Klangflächenkomposition
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Klangflächenkompositionen sind moderne Kompositionen, die den Klang und Klangflächen ins Zentrum der Aufmerksamkeit stellen. Klangdichte in den Klangflächenkompositionen werden durch Akkordbänder, übereinandergelegte Akkorde, erreicht.
Weiterhin werden innerhalb der Klangflächenkomposition vertikale und horizontale Tonverbindungen verwendet, Cluster und Glissando genannt. Durch die Techniken der Klangflächenkompositionen wird ein ungewöhnlicher Klangeindruck vermittelt. Zu den wichtigsten Vertretern zählen György Ligeti ("Atmosphères", 1961) und Friedrich Cerha ("Fasce", 1959 und "Spiegel", 1960-72).
Klangflächenkompositionen werden oft mit anderen Kompositionstechniken unter dem Begriff 'Klangkomposition' zusammengefasst.
siehe auch: Klangkomposition, Serielle Musik, Cluster, Glissando, György Ligeti, Krzysztof Penderecki