Kochmütze
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Die Kochmütze ist eine aus hygienischen Gründen vorgeschriebene Berufsbekleidung im Restaurantbetrieb. Einwegkochmützen aus Papier sind deutlich häufiger im Einsatz als wiederverwendbare aus Stoff. Alternativ werden auch Hauben und die kurze Variante der Kochmütze, als "Schiffchen" bezeichnet, getragen.
Der Franzose Marie Antoine Carème (1784 - 1833), der den Wiener Kongress bekochte, gilt als Erfinder der steifen Kochmütze, als er im Inneren der Kochmütze erstmals einen steifen Papierring montierte.
Der Restaurantführer Gault-Millau zeichnet besonders gute Restaurants mit sogenannten "Hauben", das sind symbolisch vergebene Kochmützen, aus.