Diskussion:Kompaktleuchtstofflampe
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Bitte vor dem schreiben lesen:
Zu den Angaben zur Lebensdauer:
- Moderne ESL haben angegebene Lebensdauern von 15.000
- Die Stiftung Warentest testete die Lebensdauer von 27 Modelle. Nach 19.000 Stunden brach man den Test aus Zeitgründen ab - es brannten noch neun der Lampen! 17 Modelle hielten länger als 15.000 h!
- Die Angaben beziehen sich auf eine 3-Rhythmus:
- 2 3/4 h an
- 15 min aus
- Häufigeres An/Aus-schalten macht bei neuen ESL nichts/nicht mehr so viel aus
- Billig-ESL haben sehr viel kürzere Lebensdauern
- Wärme verkürzt die Lebensdauern - bei Glühbirnen genauso, diese halten dann oft nur 500-700 Stunden
- Die Lebensdauern von ESL sind in den Letzten Jahren stark gestiegen! Also nicht mit den Lebensdauern von ESL rechen, welch man von ... Jahren gekaut hat!
[Bearbeiten] Spektrum / Wirkung auf Organismus
Hallo, ich finde es merkwürdig, dass im ganzen Artikel nichts übers Spektrum der Energiesparlampen steht. Die Angaben, die ich auf die Schnelle im Internet finde, zeigen ein so erbärmlich armes Spektrum gegenüber dem Sonnen- oder Glühlampenlicht, dass ich lieber bei letzteren bleibe. Kann nicht mal jemand sagen, ob hier bessere Entwicklungen absehbar sind? Gruß die hauptschule aus Hofweier -- Ja, bessere Entwicklungen sind absehbar und auch schon in den letzten Jahren geschehen: Der Raum, in dem ich mich gerade befinde, wird von zwei "Osram Duluxstar" mit je 11W in ein sehr angenehmes, glühlampengelbes Licht getaucht (Lichtfarbe laut Verpackung warmweiß). Diese Lampen kosten im Baumarkt so um die 5€, sind also eher aus dem unteren Preissegment. Teuere Lampen, die sich ja -siehe Artikel- immer noch rechnen, bringen möglicherweise eine noch bessere Qualität, aber schon meine stehen Glühlampen wirklich in nichts nach, ich würde eigentlich sagen, besser geht's nicht. Dass Energiesparlampen ein kaltes, feindliches Licht machen, bei dem man nicht mehr Atmen kann usw, halte ich wirklich für einen Vorurteil aus den frühen neunziger Jahren, der für die erste Generation von Energiesparlampen vielleicht wirklich zutraf...--Balder777 20:18, 20. Feb. 2007 (CET)
Aus dieser Quelle koennte man vielleicht noch was zu den Spektren und der Wirkung auf den Organismus übernehmen? http://www.engon.de/c4/theorie/elampen.htm Gruss WG
-- Diese "Quelle", die jetzt auch im Bereich "Weblinks" zu finden ist stammt vom sogenannten "Homöopathischen C4-Pool". Der Autor bezeichnet Samuel Hahnemann als seinen "Meister". Das riecht doch förmlich nach unseriöser Pseudowissenschaft! Ich plädiere dafür, diesen Link zu entfernen. --Balder777 10:20, 20. Feb. 2007 (CET)
Lustig, habe gerade selber den Artikel geändert und dabei auf den Artikel von Posdzech hingewisen, den ich irgendwann vor Monaten gelesen habe. Ich persönlich finde ihn nicht so schlecht, alleine wegen der Grafiken, viel Information konnte ich nachvollziehen. Woher er die Werte für die Grafiken genommen hat, sagt er leider nicht (oder habe ich es übersehen?). Habe allerdings schon oft ähnliche Grafiken gesehen, unter anderem auch von den Herstellern der Lampen. Ich selber finde auch die meisten Energiesparlampen unerträglich, zumindest irgendwo, wo man sich lange befindet. Habe viele negativen Aspekte in den Nachteilen angesprochen. Mein Beileid den Australiern... -- ku 82.83.221.72 19:11, 20. Feb. 2007 (CET)
Zu diesem Thema habe ich hier einen (meiner Meinung nach) wirklich guten Artikel gefunden: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21805/1.html MichaelSchoenitzer 12:17, 23. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] zu: Spektrum / Wirkung auf Organismus
Im Bereich Leuchtstoffröhre wird ein wenig etwas zum Spektrum geschrieben. Inwiefern dies eine wirkliche Relevanz aufs Wohlbefinden hat, wie oft behauptet wird, wäre mal zu diskutieren. Letztendlich hat das Auge auch nur drei Rezeptoren - das Weiß, das der Monitor bei dieser Seite liefert, ist noch viel "schlechter". Letztendlich ist es auch eine Frage, was man beleuchtet. Wegen des Spektrums vollständig auf Energiesparlampen zu verzichten ist eine seltsame Entscheidung, da man meist nicht nur Wohnbereiche, sondern auch Flure etc. ausleuchtet. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 87.123.21.43 (Diskussion • Beiträge) 09:52, 5. Nov. 2006)
- Ich finde auch, daß es dringend erforderlich ist, auf dieses Thema einzugehen und dies evtl. auch unter Nachteilen hinzuzufügen. Ich weiß nicht, ob so etwas wissenschaftlich untersucht und belegt wurde, aber ich persönlich werde von dem merkwürdigen Licht der Energiesparlampen regelrecht psychisch krank. Und ich gehe nicht davon aus, daß ich der einzige Mensch auf dieser Welt bin, der dieses Problem hat. Wenn dies tatsächlich der Fall ist, dann müßte man sogar noch eine volkswirtschaftliche Betrachtung durchführen, um die Krankheitskosten, gegen die gesparten Energiekosten abzuwägen. Ich weiß, daß das ziemlich verrückt klingt, aber das wäre die logische Konsequenz. --195.212.74.98 14:00, 20. Feb. 2007 (CET)
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- Das "merkwürdige Licht von Energiesparlampen", das du erwähnst, gibt es so gar nicht. Es gibt Billigware, die Standardleuchtstoffe verwendet, das sieht wirklich krank aus. Gute Markenware für den Hausgebrauch sind überwiegend Dreibandenleuchtstofflampen der Lichtfarbe 827 / Warmton oder für den sonstigen Gebrauch 840 / Hellweiß. Wer mag, kann sich inzwischen sogar ESL mit Tageslichtweiß 865 oder Vollspektrum (z.B. Narva Biolight) kaufen. --Balu 20:20, 20. Feb. 2007 (CET)
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- auch gute Leuchtstofflampen verfälschen die Farben. Schon mal das Spektrum einer guten Dreibandenlampe gesehen? Das ist und bleibt ein Linienspektrum -- nur eben geschickt gewählt, so daß es auf den ersten Blick "glühlampenähnlich" wirkt... --84.153.60.176 04:11, 22. Feb. 2007 (CET)
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- Das Spektrum einer Dreibandenlampe ist kein Linienspektrum mehr sondern hat auch bereits einen kontinuierlichen Anteil. Darüber hinaus gibt es auch noch Fünfbandenlampen oder "Vollspektrum"-lampen. Aber das hat alles nichts mit dem Prinzip der ESL zu tun, wie der anonyme Schreiber 195.212.74.98 oben behauptet. PS: ich weiß wie die Spektren aussehen, ich habe im Labor ein Spektrometer und habe bereits die Spektren der verschiedensten Leuchtmittel untersucht. --Balu 08:21, 23. Feb. 2007 (CET)
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- Ich empfinde das Licht der Kompaktleuchtstofflampen auch eher als unangenehm. Ist es mit Neonröhrenlicht vergleichbar? --Weissmann 08:35, 23. Feb. 2007 (CET)
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- Nein. Neonröhren machen rotes Licht. Oder meinst du Leuchtstoffröhren? --Hydro 09:32, 23. Feb. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Fehler bei Einsparpotential durch Kompaktleuchtstofflampen
[Bearbeiten] Parsing-Fehler (?)
dies hier wird bei mir und vielen anderen benutzern angezeigt:
Parser-Fehler (Kann das Zielverzeichnis für mathematische Formeln nicht anlegen oder beschreiben.): \mathrm{\left( 60\,W \right) \times \left( 8000\,h \right) \times \left( \frac{0{,}17\,EUR}{1000\,W \cdot h} \right) = 81{,}60\,EUR} Parser-Fehler (Kann das Zielverzeichnis für mathematische Formeln nicht anlegen oder beschreiben.): \mathrm{\left( 15\,W \right) \times \left( 8000\,h \right) \times \left( \frac{0{,}17\,EUR}{1000\,W \cdot h} \right) = 20{,}40\,EUR}
habe selbst mit xp und suse und zig browsern getestet, auf spontane frage im irc hatten auch andere das selbe Problem.
also wär cool wenn das mal jemand aufklären könnte woran das liegt!
- Unter meinem FC geht es mit Firefox und Epiphany...
- Ich habe jetzt den irc ausschnitt gelöscht, da er uns nicht weiter bringt.
- Also, ich denke das war ein Fehler in der Wikimedia Software, den der in der Error-Message stehende Text funktioniert korrekt.... MichaelSchoenitzer
[Bearbeiten] Strompreis und Dauer in der Grafik
Ich habe mal 2 Fragen zur Grafik:
- 0,17€/kWh - gibt es das noch in unserer Region (DE)? Wir zahlen 0,21€/kWh!
- Wie ist die Zeit (8.000 h) gewählt? Als Lebensdauer von ESP? (Da gibt es auch schon viele mit 15.000h)
Ich habe es jetzt aktualisiert. Da scheinbar nicht in ganz Deutschland der Strom so teuer ist wie hier (München), habe ich jetzt 18c genommen. Zusätzlich hab ich jetzt auch die Anschaffungskosten mit eingerechnet:
Was haltet ihr davon? Ersetzen? MichaelSchoenitzer
- Da keine Einsprüche kamen habe ich das jetzt frei nach WP:SM geändert! -- MichaelSchoenitzer 14:02, 10. Feb. 2007 (CET)
- Die Rechnung ist nicht seriös, das eingesetzte Kapital muss abgezinst werden. Niemand kauft die 15 Glühlampen am Anfang der Berechnungsperiode, sondern immer nur dann, wenn eine "Birne" durchbrennt. Für die Sparlampe musst du das Kapital aber gleich am Anfang auf einen Schlag einbringen - oder eben verzinsen. Wenn das mal ein Mathematiker oder Kreditsachbearbeiter hier auch auf der Zeitachse berechnen könnte, wäre ich dankbar. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.83.90.49 (Diskussion • Beiträge) 03:56, 11. Feb. 2007)
- Nun ja, aber dies soll ja nur veranschaulichen, wie viel man mit Energiesparlampen sparren kann. Das berücksichtigen von Zins würde das ganze komplett unübersichtlich machen - und sehr viel bringen würde es nicht! Da auch die Inflation, dass steigen des Strompreises, dass (potenzielle) fallen der Preise für ESLs und vieles mehr nicht berücksichtigt wird. Außerdem verändert Sich der Zinsatz ständig. Es bringt also wenig, in einem Punkt sehr genau ist, wenn an anderen Stellen große Ungenauigkeiten sind. Bei derzeitigen Zinsen von ~1% währe das wohl auch nur ~1€ - im vergleich zu den 191€ also faxt nix... MichaelSchoenitzer 16:13, 14. Feb. 2007 (CET)
- Die Rechnung scheint mir viele Aspekte zu vernachlässigen. 1) Die Abwärme kann in der Heizperiode nicht als ungenutzt betrachtet werden. 2) In der Regel sind die Energiesparlampen nicht dimmbar. Also wird bei Lichtbedarf immer voll eingeschaltet. Moderne Halogenbeleuchtung (aber auch Glühlampen)ist in der Regel gedimmt und damit auch im Stromverbrauch reduziert. 3) Licht welches Akzente setzt (Punktlicht bei Halogenleuchten) ist mit Energiesparlampen kaum möglich. Dies erhöht den Lichtbedarf. Benutzer:Nicht angemeldet 18:45, 04. Mär. 2007 (CET)
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- Zu 1): Da bei der Stromherstellung meist nur ein Wirkungsgrad um die 30% anzunehmen ist, ist es im Regelfall auch sinnvoller, mit Primärenergien (Öl, Gas, Holz, Sonnenlicht...) zu heizen, als mit Strom.
- Zu 2): Eine Halogenlampe wird wohl selten über längere Zeit auf einem einem Fünftel ihrer Leistung betrieben werden. Eine Variable Ausleuchtung lässt sich auch über mehrere getrennt schaltbare Lampen erreichen.
- Zu 3): Zum Setzen von Akzenten ist Halogenlicht allerdings zweifelsfrei die bessere Wahl, das stimmt.
- --88.72.45.231 21:17, 5. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Anschaffungspreis
- Ich habe den Anschaffungspreis für Glühlampen auf 1 € halbiert - und selbst der ist eigentlich noch übertrieben, siehe zB pοllin.de/shop/detail.php?pg=NQ==&a=MTUwOTY0OTk= . --87.193.41.174 01:27, 16. Feb. 2007 (CET)
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- Entschuldigung - ich habe es gerade nochmal ausgebessert und erst danach deinen Beitrag gelesen. Ich habe mich bisher an den Conrad gehalten. Aber wir können es auch wieder auf 1 € setzen (oder wir einigen uns auf 1,50 € ;) Solche "extreme" Billigprodukten werden vermutlich eine kürzere Lebensdauer haben - schließlich bei solchen hier keine Lebensdauern gegeben. MichaelSchoenitzer 17:30, 16. Feb. 2007 (CET)
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- Mit Verlaub, nach den letzten zwei Änderungen, Glühlampe wieder rauf auf 1,95 € und Sparlampe runter auf 6 €, ist diese Rechnung ein Witz. Bei den Glühlampen steht die teuerste Sonderform, bei der Sparlampe nimmt man die billigste Gerade-noch-Markenware her (aber natürlich mit der 15.000-stündigen Lebensdauer einer doppelt so teuren Qualitätslampe).
- Wenn Du Dich schon ausgerechnet an Conrad hältst (die Elektronikapotheke mit den teuersten Preisen im Land), solltest Du Dir vielleicht mal alle zehn Jahre einen neuen Katalog besorgen, die Preislage heute sieht folgendermaßen aus:
- * Standard-75-Watt-Glühlampe, Osram: 1 € (Artikel 610176-62, cοnrad.de/goto.php?artikel=610176)
- * 5er-Pack 40-Watt-Lampen, markenlos, aber keine Restpostenware wie bei Pollin: 1,90 € bzw. 40 Cent pro Stück (Artikel 570989-62, cοnrad.de/goto.php?artikel=570989).
- Der Preis von einem 1 € pro Glühlampe, den ich angesetzt hatte, war schon ein Kompromis, den ich auf Basis des Pollin-Preises von 25 Cent und in der Annahme, es hätte sich vorher bei den 1,95 € um eine halbwegs korrekte Preisangabe für Markenware gehandelt, eingegangen bin - ich hätte mich aber wohl besser, wie ich jetzt am Conrad/Osram-Preis merke, nicht darauf verlassen sollen, dass hier etwas der Realität entsprechend wiedergegeben wird. Hättest Du weiterhin mal kurz nachgedacht, wäre Dir auch aufgefallen, dass ich mitnichten davon ausgegangen bin, dass es sich bei dem Pollin-Lampen um besondere Qualitätsware handelt; ich habe nicht umsonst den vierfachen Preis, 1 € statt 25 Cent, benutzt. Darüber hinaus fällt beim Durchschauen des Osram-Angebots bei Conrad auf, dass Standardglühlampen von Markenherstellern offenbar kaum noch zu haben sind, Billigware also die Regel und nicht die Ausnahme ist. Dass in dieser Rechnung beim Preis wohl lieber von der für Glühlampen unvorteilhaften Ausnahme ausgegangen wird, lässt tief blicken …
- Der Brüller an der Sache ist allerdings, dass die Energiesparlampe selbst mit den billigsten Glüh- und den teuersten Energiesparlampenpreisen noch sehr gut dasteht - aber einigen ganz besonders ökologisch Verblendeten kann es wohl nie genug sein. Nur schneidet Ihr Euch damit ins eigene Fleisch, mit einer manipulativen Darstellung kann man auch den besten Argumenten die Glaubwürdigkeit nehmen. Herzlichen Glückwunsch für diese Glanzleistung. --87.193.41.174 01:27, 16. Feb. 2007 (CET)
- Sorry, aber was du mir hier untererstellst ist eine Frechheit:
- * ich benütze den aktuellen Conrad-katalog
- * Zu behaupten Conrad sei "die Elektronikapotheke mit den teuersten Preisen im Land" ist unsachlich - mehr nicht!
- * Preis & Lebensdauer der ESL haben zusammengepasst. (nicht ich sondern Beyer (<- ich will dich nicht beschuldigen!) hat dies geändert.
- * Mir geht es nicht darum einen möglichst hohen vorteil für ESL zu zeigen - sondern darum einen glaubwürdigen Vergleich zu schaffen
- Für heute ist es mir zu spät - morgen schaue mich nochmal um und überlege wie wir vorgehen sollten...
- Aber noch etwas: Passe bitte deinen Ton an! Was du machst ist übles beschimpfen! Vor allem wennn man bedenckt: Du benützt einen "IP-Akount" - ich hingegen einen registrierten Akount mir REAL-Name! Du bist anonym - ich nicht! MichaelSchoenitzer 23:26, 21. Feb. 2007 (CET)
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- Qualitäts-ESL mit hoher Lebensdauer (15 000 h) sollte man fairerweise auch mit Qualitäts-Glühlampen vergleichen. Einen Vergleich mit Halogen-Glühlampen halte ich für angebracht. Ich schlage folgende Rechnung vor: Halogen-Glühlampe 60W, 7,5*2000h, 3€; ESL 15W, 15 000h, 10€. --HLange 19:18, 20. Feb. 2007 (CET)
- Aber ein solcher Vergleich würde wenig aussagen - denn die meisten Leute verwenden ja konventionelle Glühbirnen; Halogen-Glühlampen sind (zur Raumbeleuchtung) nicht sehr verbreitet. MichaelSchoenitzer 14:38, 26. Feb. 2007 (CET)
- Wenn ich das richtig sehe, wollen wir verschiedene Leuchtmittel expemplarisch hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit vergleichen. Für einen Vergleich ist es wichtig, daß die Leuchtmittel in die gleiche Beleuchtungssituation passen (erfüllt bei ESL, Glühlampen). Ansonsten spielen für den Vergleich nur technische Dinge (Lichtstrom, Leistungsaufnahme, Lebensdauer) und wirtschaftliche Dinge (Preis) eine Rolle. Die Verbreitung einzelner Leuchtmittel-Arten halte ich hier für völlig unerheblich. Das wäre höchstens für einen Bereich Statistik zur Verbreitung von Leuchtmitteln geeignet. Wenn man einen Vergleich Standard-Glühlampe - ESL macht, warum soll man dann nicht Halogen-Glühlampe mit ESL vergleichen. Schließlich schneidet beim Vergleich Standard- gegen Halogen-Glühlampe die Halogen-Glühlampe besser ab.
- Ein Vergleich Halogen-Glühlampe - ESL würde jedenfalls verdeutlichen, daß gute Glühlampen auch ihr Geld kosten und daß ESL in der Anschaffung kaum mehr kosten.
- Das einzige was der Vergleich Standard-Glühlampe - ESL derzeit sagt, ist, daß der Anschaffungspreis einer Standard-Glühlampe gegenüber den Stromkosten vernachlässigbar ist. Und hierfür ist die Rechnung überflüssig.
- Aber ein solcher Vergleich würde wenig aussagen - denn die meisten Leute verwenden ja konventionelle Glühbirnen; Halogen-Glühlampen sind (zur Raumbeleuchtung) nicht sehr verbreitet. MichaelSchoenitzer 14:38, 26. Feb. 2007 (CET)
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- Darüberhinaus halte ich die derzeitigen Anschaffungspreise für fragwürdig. Das ganze soll eine Beispielrechnung sein. Die Preise sollten in der richtigen Größenordnung liegen, aber nicht aus einem konkreten Angebot eines bestimmten Elektronik-Versandhauses entstammen. Krumme Beträge wie 9,22 € oder 1,95 € (Wucher!!) sollten gerundet werden, da Beispielrechnung. Also 10 € für ESL und 1 € bzw. 50 ct für Standard-Glühlampe und 3 € für Halogen-Glühlampe.--HLange 16:25, 26. Feb. 2007 (CET)
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- Naja, hier soll doch gezeigt werden, wie viel ein Benützer/Haushalt/etc. sparren kann, wenn es seine alte; ineffizienten Lampen durch neue ersetzt - oder? Damit ist es wohl sinnvoll vom Marktdomienierensten Produkt auszugehen! Ein Vergleich mit Hologenlampen müsste also höchstens zusätzlich als 3 Komponente hinzugefügt werden. Was das runden angeht, überlege ich auch schon länger hin und her... keine Ahnung was man da tun sollte. An konkreten Modellen/Angeboten habe ich mich unter anderem aufgrund der Kritik von 87.193.41.174 gestützt. MichaelSchoenitzer 20:15, 26. Feb. 2007 (CET)
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Welche "Qualitäts-Leuchtstofflampe" hält wirklich 15.ooo Stunden durch? Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, daß wir alle 3 Monate die Osram-Birnchen auswechseln müssen. Ok, sie brennen wirklich durchgehend bis ultimo. Aber wenn man eine Energiesparlampe an der Decke kopfüber in einem Lampengehäuse (mit Reflektor) montiert hält die nie 15.ooo Stunden. Die eigene Abwärme grillt da wohl die Starterelektronik? Ich würde 2ooo bis max. 25oo Stunden für realistisch halten. Cbkrueger 08:24, 26. Feb. 2007 (CET)
- Welches Osram-Birnchen ist es denn genau? Vielleicht haben andere Leuchtmittel weniger Probleme mit der Hitze-Entwicklung. Ich denke, man kann dieses Problem nicht verallgemeinern, solange man nicht mehrere Modelle von verschiedenen Herstellern getestet hat! --HLange 11:12, 26. Feb. 2007 (CET)
- Z.Z. sind Dulux EL Longlife 30 Watt drin. Ich glaub vorher waren 23 Watt drin. Aber im Artikel steht ja auch, daß die Lampen bei Montage in dieser Position bei weitem nicht ihre Nennlebensdauer erreichen. Zitat: "Energiesparlampen sind empfindlich gegenüber hohen Temperaturen, wie sie u.a. in engen oder geschlossenen Leuchten auftreten; sie erreichen hier oft nicht annähernd ihre spezifizierte Nutzungsdauer." Cbkrueger 13:02, 26. Feb. 2007 (CET)
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- Etliche Modelle leben sogar deutlich länger: über 19.000 h! So ein test der Stiftung-warentest: Kurzbericht; tabellarische Übersicht MichaelSchoenitzer
- Hast du dir das Zitat mal durchgelesen und verstanden? Wenn sie die Dinger wie Stiftung Warentest auf dem gut belüfteten Tisch aufbauen kein Thema, aber bau so eine ESL mal in einen Deckenstrahler ein (was ja wohl typisch für reale Einsatzbedingungen ist), dann geht die Lebensdauer rapide runter. Normale Glühbirnen halten unter Normbedingungen angeblich auch 4.ooo Stunden durch. Richtigerweise gehen hier aber alle davon aus, daß nach 1.ooo Stunden Schluß ist, ganz einfach, weil niemand diese Normbedingungen schaffen kann. Cbkrueger 16:29, 26. Feb. 2007 (CET)
- PS: Wäre ganz nett, wenn man einen Namen zu dem Beitrag sehen würde.
- Sorry, namen vergessen - du hast natürlich recht, dass diese Werte (19 000h) nicht sehr realistisch sind. Was ich sagen wollte: Die Lebensdauer von ESL übersteigt die hier verwendeten 15 000h sogar deutlich! Insovern haben wir eh schon einiges abgezogen.
- Woher hat du das mit den 4.ooo h für normale Glühbirnen? Soweit ich weiß sind die 1.000h die Herstellerangaben (genauso wie die 15.000h) - wobei sie bei unzureichener Lüftung nur 500-800h überleben! Ich kann mich aber auch irren - dann (mit Quelle/Link) schreiben!!! -- [hab hier noch was dazu gefunden)
- Auserdem wäre ich skeptisch mit der Annahme "ESL seien meist in Deckenstrahler eingebaut" - Das wird wohl sehr darauf ankommen wo du betrachtest. (Bei uns hängen sie zum Bsp. alle frei von der Zimmer-Decke...) --- MichaelSchoenitzer 20:15, 26. Feb. 2007 (CET)
- PS: natürlich lese ich Seiten, bevor ich sie hier poste!
- Was die Lebensdauer angeht: Die 4000 Stunden sind Aussage von Osram, genauso wie die 15.ooo Stunden auch. Ich für meinen Teil halte beide Werte für illusorisch, nur sollte man da nicht einen absolut übertriebenen Wert mit einem realen vergleichen. Nähere Informationen siehe hier: [1] und hier: [2] Also entweder runter mit der Haltbarkeit von ESL auf max. 3ooo Stunden oder rauf mit der Haltbarkeit von Glühbirnen auf 4ooo Stunden. (Was im Endeffekt für den Vergleich ziemlich identisch ist, nur wären die 3ooo Stunden realistischer.) Cbkrueger 08:30, 27. Feb. 2007 (CET)
- Also jetzt hab ich das Gefühl du liest die Artikel die du linkst nicht! zum 2.: was soll da sein? zum 1: da geht es um Halogen-Glühbirnen! Ich spreche von konventionellen Glühlampen! Damit wären wir wieder bei dem Vorschlag von HLange - siehe oben! MichaelSchoenitzer
- Sind Halogen-Glühbirnen keine Glühbirnen? Die Dinger haben einen Glühfaden, wie alle anderen Birnen auch. Ansonsten kann ich dich aber beruhigen, hier gibt es auch Birnen, die nicht unter deine Definition einer Halogen-Birne fallen und trotzdem 3ooo Stunden halten: [3] Cbkrueger 16:27, 27. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe nie gesagt, das Halogenlampen keine Glühbirnen währen! Aus oben genannten Gründen bin ich jedoch dagegen im Test Halogenlampen zu verwenden. In dem Link von dir steht doch schon drin, dass dies eine nicht normale, untypische Birne ist! MichaelSchoenitzer 20:31, 27. Feb. 2007 (CET)
- Das Dimmen (insbesondere mit Softstart) erhöht die Lebensdauer (und senkt den Stromverbrauch) von Halogen- und Glühlampen erheblich. Solche Umstände gehören zur Vollständigkeit bei technischen Vergleichen dazu. Benutzer:Nicht angemeldet 19:10, 04. Mär. 2007 (CET)
- Ich habe nie gesagt, das Halogenlampen keine Glühbirnen währen! Aus oben genannten Gründen bin ich jedoch dagegen im Test Halogenlampen zu verwenden. In dem Link von dir steht doch schon drin, dass dies eine nicht normale, untypische Birne ist! MichaelSchoenitzer 20:31, 27. Feb. 2007 (CET)
- Sind Halogen-Glühbirnen keine Glühbirnen? Die Dinger haben einen Glühfaden, wie alle anderen Birnen auch. Ansonsten kann ich dich aber beruhigen, hier gibt es auch Birnen, die nicht unter deine Definition einer Halogen-Birne fallen und trotzdem 3ooo Stunden halten: [3] Cbkrueger 16:27, 27. Feb. 2007 (CET)
- Also jetzt hab ich das Gefühl du liest die Artikel die du linkst nicht! zum 2.: was soll da sein? zum 1: da geht es um Halogen-Glühbirnen! Ich spreche von konventionellen Glühlampen! Damit wären wir wieder bei dem Vorschlag von HLange - siehe oben! MichaelSchoenitzer
- Was die Lebensdauer angeht: Die 4000 Stunden sind Aussage von Osram, genauso wie die 15.ooo Stunden auch. Ich für meinen Teil halte beide Werte für illusorisch, nur sollte man da nicht einen absolut übertriebenen Wert mit einem realen vergleichen. Nähere Informationen siehe hier: [1] und hier: [2] Also entweder runter mit der Haltbarkeit von ESL auf max. 3ooo Stunden oder rauf mit der Haltbarkeit von Glühbirnen auf 4ooo Stunden. (Was im Endeffekt für den Vergleich ziemlich identisch ist, nur wären die 3ooo Stunden realistischer.) Cbkrueger 08:30, 27. Feb. 2007 (CET)
- Etliche Modelle leben sogar deutlich länger: über 19.000 h! So ein test der Stiftung-warentest: Kurzbericht; tabellarische Übersicht MichaelSchoenitzer
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[Bearbeiten] Bauformen Edison-Schraubgewinde
Den folgenden Satz finde etwas einseitig, da er einen wichtigen Punkt nicht beachtet: Nachteil ist der etwas höhere Preis und der ökologische Aspekt, da hier das Vorschaltgerät untrennbar mit dem Leuchtmittel verbunden ist und die Einheit nur als Ganzes entsorgt werden kann. Daß das Vorschaltgerät mitgewechselt wird, stellt sicher, daß sich die Lampen auf einem hohen technischen Stand befinden. Bei den großen Leuchtstoffröhren wird (leider) immer noch eine große Zahl an KVG verwendet, weil diese trotz der großen Vorteile selbst bei einem Röhrenwechsel nicht durch EVG ersetzt werden. Es ist fraglich, ob es nach 15 000 Betriebsstunden, die vernünftige Energiesparlampen halten, noch Sinn macht, das dann vielleicht technisch veraltete Vorschaltgerät weiterzuverwenden, vor allem wenn bedenkt, daß es bei diesen Lampen auf Aussehen und kompakte Bauform ankommt. --HLange 22:00, 4. Jan 2006 (CET)
Stimme voll zu. Die hohe benötigte Stückzahl der benötigten VGs in KompaktLL hat zudem zu einer erheblichen Miniaturisierung geführt. Elektronische VGs für ESL sind mittlerweile winzig und gegenüber den alten konventionellen Klötzen richtig materialsparend -nach Aussagen eines Lampenherstellers sind elektronische VGs für Kompaktleuchtstofflampen aufgrund des Fortschritts der Elektronik heute billiger als konventionelle VGs- auch weil sie einfach weniger teure Rohstoffe enthalten. Aus diesem Grund gibt es konventionelle VGs in diesem Segment praktisch nicht mehr. Den Abschnitt "Bauformen" habe ich aus dem Artikel "Leuchtstoffröhren" übernommen. Die von meinem Vorredner zitierte Aussage stimmt halt umso eher, je kürzer Energiesparlampen halten- wenn ich eine Funzel kaufe, die nach 5000 Betriebsstunden "durchbrennt", so ist das schade um die Elektronik, die viel länger gehalten hätte! Aus diesem Grund kann auch aus Materialeffizienzgründen (=Umweltschutz) nicht oft genug darauf hingewiesen werden, dass man hier Qualität kaufen sollte, zumal sich eine höhere Lebensdauer mehr als bezahlt macht. Ich denke, im Abschnitt "Bauformen" da kann noch einiges präzisiert werden- der Satz könnte tatsächlich modifiziert werden, außerdem fehlen auch noch Fotos moderner Energiesparlampen in der gesamten Vielfalt, die es mittlerweile gibt. Falls jemand gute Bilder hat, bitte einstellen. Die abgebildeten sind ja auch schon etwas betagt- so wie man sich halt Energiesparlampen immer in seinen Alpträumen vorgestellt hat ;-). Also: ran an den Speck! --K.Paulssen (onkeldesneffen), 2:55, So 8.1.06
[Bearbeiten] Grafik Vergleich Glühlampe-Energiesparlampe
Ich habe eine Grafik erstellt, die zeigen soll, wieso ESL Energie sparen. Es wird vielfach davon ausgegangen, daß Energiesparlampe = weniger Licht bedeutet. Die Grafik soll verdeutlichen daß Energiesparlampen bei der Abwärme und nicht beim Licht sparen. Ich bitte um Verbesserungsvorschläge. -- HLange 19:46, 21. Jan 2006 (CET)
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- Finde ich ganz gut - nur 2 Verbesserungsvorschläge:
- Die Daten der ESP scheinen von einer nicht sehr vorbildlichen Lampe zu sein! Wie währe es z.Bsp. mit einer der folgenden
- "Osram Duluxstar": 11 W; 600 lm
- oder "MEGAMAN Liliput plus": 11 W; 700 lm
- Warum hast du das nicht mit SVG gemacht? SVG ist für so was optimal! Mit (kostenlosen) SVG-Programmen wie z.Bsp. Inkscape läst sich das wie mit einem normalen Zeichenprogramm zeichnen - vermut. sogar leichter! Der Vorteil man kann es leichter verändern! MichaelSchoenitzer
- Die Daten der ESP scheinen von einer nicht sehr vorbildlichen Lampe zu sein! Wie währe es z.Bsp. mit einer der folgenden
- Finde ich ganz gut - nur 2 Verbesserungsvorschläge:
[Bearbeiten] Referenz zum "Vorurteil Einschaltveralten"
Ich habe beim ersten Lesen den Satz nicht geglaubt, in dem gesagt wird, dass es keinen signifikant erhöhten Stromverbrauch beim Einschalten gibt. Hier hab ich eine Referenz gefunden, die genau das belegt. Vielleicht mag ja einer den Link in den Artikel setzen. Eventuell könnte man auch den Teil zur Abnutzung beim Einschalten in den Artikel einarbeiten. http://lightingdesignlab.com/articles/switching/switching_fluorescent.htm
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- Klar innerhalb weniger millisekunden benötigt die Lampe etwas mehr Leistung, aber das ist vernachlässigbar. Achso dein Link sagt ja auch, dass der Einschaltstrom vernachlässigbar ist. Nur wenn man ständig innerhalb weniger Sekunden ein/ausschaltet ist der Bedarf an Energie höher, aber das macht ja niemand.--Andreasm82 00:20, 18. Mär 2006 (CET)
- Nach dem Link oben, ist der Abschnitt in der Wikipedia aber ziemlich falsch - dort steht 1/10Sek hier 1 Sek! MichaelSchoenitzer
- die Vorheizzeit ist von der Umgebungstemperatur und der Zündwilligkeit der Lampe abhängig!--Ulfbastel 13:42, 22. Feb. 2007 (CET)
- Nach dem Link oben, ist der Abschnitt in der Wikipedia aber ziemlich falsch - dort steht 1/10Sek hier 1 Sek! MichaelSchoenitzer
- Klar innerhalb weniger millisekunden benötigt die Lampe etwas mehr Leistung, aber das ist vernachlässigbar. Achso dein Link sagt ja auch, dass der Einschaltstrom vernachlässigbar ist. Nur wenn man ständig innerhalb weniger Sekunden ein/ausschaltet ist der Bedarf an Energie höher, aber das macht ja niemand.--Andreasm82 00:20, 18. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Verwaistes Bild
Bei den verwaisten Bildern gefunden, falls noch benötigt. --Gruß Crux 01:26, 24. Jun 2006 (CEST)
-
- Sieh doch mahl 2 Überschriften weiter oben! ;) Hab das Bild mal nach oben verschoben! MichaelSchoenitzer
Da hier jemand gerade Das Bild einer Energiesparlampe entfernt hat (wohl wegen Copyright-Ängsten), eine Bitte: Kann jemand zuhause mal seine Energiesparbirne fotografieren? Cbkrueger 15:32, 21. Feb. 2007 (CET)
- Du brauchst garnicht zu spekulieren (von wegen "wohl"): Ich hatte das Bild entfernt und in der Zusammenfassungszeile auch den Link auf die entsprechende Diskussion geliefert. Achja, am besten das neue Foto gleich auf Commons laden.--NSX-Racer | Disk | B 15:48, 21. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Vorgeschriebene Lichtfarbenkennzeichnung
"die erste Ziffer steht für den sogenannten Farbwiedergabeindex (optimal: 100), " kann mir das jemand erklären, eine Ziffer, optimal 100? Leider kann ich es aus dem Kontext auch nicht ablesen, sonst hätte ich es gleich verbessert. -- Supermihi 23:11, 9. Nov. 2006 (CET)
Hab mir die Frage auch schon gestellt. Konnte leider nicht rausfinden, welche Ziffer bei optimaler Farbwiedergabe davor stünde. Aber ich denk mal, das ist eh hypothetisch, besser als 95-99% kommt man wahrscheinlich sowieso nicht. Dann reicht auch die "9". --Balder777 13:43, 28. Feb. 2007 (CET)
Diese Quelle spricht davon, dass ein Wert größer Ra 98 bei Leuchtstofflampen nicht möglich ist: http://images.mercateo.com/pdf/LDBS_Lichtdienst/lichttechnische-begriffe.pdf Damit braucht man also tatsächlich keine Ziffer größer 9... ;-) Habe das schon in den Artikel eingebaut --Balder777 21:06, 28. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Erfinder der Energiesparlampe
Wer hat die Energiesparlampe bzw. Leuchtstoffröhre eigentlich erfungen? Ich kann nirgendwo im Internet etwas finden!
[Bearbeiten] Angaben zur Lebensdauer
Dei Angaben zur Lebensdauer in diesem Artikel entsprechen den Herstellerangaben. Dieses beziehen sich soviel ich weißß normalerweise auf eine durchschnittliche Brenndauer von 3 Stunden zwischen ein- und ausschalten. Im Artikel setht, dass das einer durchschnittlichen Nutzung entspricht. ich bezweifle das eher, 3 Stunden sind wohl weit über der durchschnittlichen Zeit zwischen ein- und ausschalten. Bei mir halten Energiesparlampen z.B. je nach Einbsatzort entweder überahupt nicht länger als normale Glühlampen oder max. doppelt sol lange, weil ich sie oft genug ein- und ausschalte, dass die Lebensdauer hauptsächlich durch die Zahl der Schaltzyklen begrenzt wird, wenn ich sie länger brennen lassen würde, wäre der unnötige Energieverbauch wohl teurer als die Reduktion der Lebensdauer. In vielen Räumen wie z.B. Vorraum, WC und Bad ist es normal, dass die durchschnittliche Brenndauer zwischen ein- und ausschalten nur ein paar Minuten beträgt. Soviel ich weiß macht eine Energiesparlampe, wenn man sie immer nur kurz brennen lässt ca. gleich viele Schaltzyklen wie eine herkömmliche Glühlampe mit. -MrBurns 02:03, 27. Jan. 2007 (CET)
- Das hängt wohl stark vom Modell ab. Bei Wühltisch-Lampen ist eher mit einer geringen Schaltfestigkeit zu rechnen. Bei Markenlampen sieht das anders aus. Hier findet man z. B. folgendes: Die Stiftung Warentest hat im Mai 2003 einen umfangreichen Praxistest für Energiesparlampen durchgeführt. Dabei schnitten die Osram Dulux EL mit Qualitätsurteil "sehr gut" ab und erreichten in der Langzeitprüfung mehr als 14.000 Betriebsstunden bei 193 850 Schaltzyklen (=^=76 mal Schalten pro Tag in 7 Jahren). -- HAL 9000 02:37, 27. Jan. 2007 (CET)
- Das könnte stimmen. Ich hab Billiglampen vom IKEA eingesetzt, die 1€ kosten. das ist glaub ich ca. 1/5 von dem, was man in normalen Geschäften mindestens für Energiesparlampen ausgeben muß. -MrBurns 03:05, 27. Jan. 2007 (CET)
- Ja, dass liegt eindeutig daran, dass du billig-Lampen verwendest hast. Bei ESL gilt eindeutig: Mehr ist auch mehr! Mann muss absolut davon abraten billig ESLampen zu kaufen, da die Kosteneinsparung durch die deutlich niedrigeren Schaltfestigkeit großteils zu nichte gemacht wird! Desweiteren haben billig-ESL niedrigere Energieeffizienzen (oft B oder gerade noch A) und enthalten deutlich mehr toxisches Quecksilber! (Vielleicht sollte man das im Artikel etwas mehr hervor heben?) -- Was die 3 h angeht, so ist das soweit ich weiß ein in Studien ermittelter Durchschnittswert. -- Wann das Verhältnis zwischen "oft an/ausschalten veriengert die Lebensdauer" und "sparrt Energie" finanziell ausgeglichen ist hängt stark von Strompreis ab: desto niedriger die Kilowattstunde, desto schneller rentiert sich ausschalten. Während sie in der USA bei Strompreisen von 5c/kWh bei ~15 min liegt - ist sie bei uns (20c/kwh) bei wenigen Minuten. MichaelSchoenitzer
- So groß ist der Unterschied in der Energieeffizienz aber laut dem was ich gesehen hab auch nicht: billige Lampen brauchen für die gleiche Lichtintensität wie normale Glühlampen ca. 1/4 der leistung, teure ca. 1/5 (Herstellerangaben). Also ist der Unterschied im Energieverbrauch bei gleicher Lichtintensität nur bei so ca. 25%. -MrBurns 06:48, 29. Jan. 2007 (CET)
- Naja, also ich finde 25% schon ganz schön viel. (ich währe froh wen ich soviele Zinsen auf mein Knto bekommen würde ;) Ich habe aber auch schon größere Unterschiede gesehen. Zum Bsp: 8 W bei 200 Lumen <-> 5 W bei 250 Lumen => über 60% Unterschied. MichaelSchoenitzer
- Na ja, ich halte nichts davon vom Preis oder Hersteller auf die Haltbarkeit zu schliessen. Mit den ESL von Ikea sind wir sehr zufrieden und hatten erst einen Ausfall (wurde ohne weiteres ersetzt!, eine Osram-ESL, die nach 1 1/2 Jahren ausfiel, wurde vom Baumarkt nicht getauscht, da ich als Kunde nachweisen sollte, dass Sie bereits beim Kauf fehlerhaft war; im übrigen Verweis auf die Osram-Garantie - half leider auch nichts, da ich lt. Osram die ESL auf eigene(!) Kosten einschicken sollte). Ein Blick in den verlinkten Testbericht von Stiftung Warentest zeigt auch, dass preisgünstigere ESL (z.B. Ikea) auch nicht viel schlechter Abschneiden bzgl. Lebensdauer. Diese ist doch vielmehr vom jeweiligen Einsatzort und den dortigen Bedingungen abhängig. Tosty 07:04, 9. Mär. 2007 (CET)
- So groß ist der Unterschied in der Energieeffizienz aber laut dem was ich gesehen hab auch nicht: billige Lampen brauchen für die gleiche Lichtintensität wie normale Glühlampen ca. 1/4 der leistung, teure ca. 1/5 (Herstellerangaben). Also ist der Unterschied im Energieverbrauch bei gleicher Lichtintensität nur bei so ca. 25%. -MrBurns 06:48, 29. Jan. 2007 (CET)
- Ja, dass liegt eindeutig daran, dass du billig-Lampen verwendest hast. Bei ESL gilt eindeutig: Mehr ist auch mehr! Mann muss absolut davon abraten billig ESLampen zu kaufen, da die Kosteneinsparung durch die deutlich niedrigeren Schaltfestigkeit großteils zu nichte gemacht wird! Desweiteren haben billig-ESL niedrigere Energieeffizienzen (oft B oder gerade noch A) und enthalten deutlich mehr toxisches Quecksilber! (Vielleicht sollte man das im Artikel etwas mehr hervor heben?) -- Was die 3 h angeht, so ist das soweit ich weiß ein in Studien ermittelter Durchschnittswert. -- Wann das Verhältnis zwischen "oft an/ausschalten veriengert die Lebensdauer" und "sparrt Energie" finanziell ausgeglichen ist hängt stark von Strompreis ab: desto niedriger die Kilowattstunde, desto schneller rentiert sich ausschalten. Während sie in der USA bei Strompreisen von 5c/kWh bei ~15 min liegt - ist sie bei uns (20c/kwh) bei wenigen Minuten. MichaelSchoenitzer
- Das könnte stimmen. Ich hab Billiglampen vom IKEA eingesetzt, die 1€ kosten. das ist glaub ich ca. 1/5 von dem, was man in normalen Geschäften mindestens für Energiesparlampen ausgeben muß. -MrBurns 03:05, 27. Jan. 2007 (CET)
Hat jemand schonmal die Brenndauern auf den Verpackungen nachgeprüft? Bei uns im Betrieb haben wir ca. 50 Energiesparlampen, die wirklich rund um die Uhr leuchten. Nach spätestens 3 Monaten kommt es zu Ausfällen. (3 Monate = 100 Tage = 2400 Stunden - und nicht 15ooo Stunden) Cbkrueger 08:15, 21. Feb. 2007 (CET)
- Ja, zum Beispiel die Stiftung Waren test - schau mal weiter oben...
Die dort angegeben Lebensdauern sind doch nur Richtwerte, unter vorgebenenen Bedingungen im Labor ermittelt bzw. auch nur hochgerechnet. Konkret habe ich kürzlich bspw. eine (noch voll funktionsfähige!) Philips SL13 nach ca. 9 Jahren ausgetauscht (gegen eine hellere ESL). Trotz allem dürfte die Leuchtdauer bei "nur" ca. 6000h gelegen haben. Andererseits werde ich wohl z.B. im Bad keine ESL mehr einsetzen, da diese nie länger als 3/4 bis 1 Jahr durchgehalten haben, mal abgesehen davon das erst nach 1 bis 2 Minuten die volle Helligkeit erreicht wurde. Tosty 07:04, 9. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Gegenüberstellung!
Das Diagramm "Zeitlicher Verlauf der Helligkeit einer Energiesparlampe nach dem Einschalten" hat (1) quantitativ auf Grund der unzureichenden Abszissenbeschriftung keine physikalische Aussagekraft und ist (2) qualitativ inhaltlich falsch. Gründe: (1) Die Helligkeit ist kein physikalischer Begriff. Wenn dieses Diagramm physikalische Zusammenhänge repräsentieren soll, müssten festgelegte Größen, wie die Beleuchtungsstärke oder die Lichtstrom benutzt werden. Außerdem sind die Messbedingungen anzugeben.
(2) Die Gasentladung und damit die spontane Emission der Photonen setzt unmittelbar mit der Stoßionisation des Gases ein. Das heißt, nach dem "Zünden" ist es erst einmal sofort hell, wenn auch die maximale Helligkeit erst (je Gasgemisch und Temperatur) nach wenigen Minuten erreicht wird. Das Diagramm zeigt hingegen, dass selbst 5 Sekunden nach dem Einschalten die Energiesparlampe noch so gut wie dunkel ist. Von sofortiger spontaner Photonenemission nach dem Zünden ist nichts zu erkennen. Das Diagramm kann folglich keine Energiesparlampe zeigen, oder die Messung ist höchst zweifelhaft.
Hallo, ich hab 2 Kritikpunkte zur "Gegenüberstellung":
- Sie ist sehr unübersichtlich - eine Tabelle währe sehr viel sinnvoller
- Die Lumen Werte kommen mir recht hoch vor! Eine 60 W Glühbiren bzw. eine 11 W ESL haben maximal 700 lm - meist 600 lm! Auserdem: warum ist eine 22 W ESL heller als eine 23 W
So würde ich das machen:
Lichtstrom | Verbrauch ESL | Verbrauch Glühbirne |
150 Lm | 4 W | 20 W |
200 Lm | 5 W | 25 W |
200-400 Lm | 6/7 W | 30/35 W |
450 Lm | 8/9 W | 40 W |
500 Lm | 10 W | 50 W |
600-700 Lm | 11 W | 60 W |
800 Lm | 14 W | 65 W |
950 Lm | 17 W | 75 W |
1200 Lm | 20 W | 100 W |
1500 Lm | 23 W | 120 W |
Übernehmen wir die Tabelle? MichaelSchoenitzer
- Dafür. --SNAFU @@@ 12:06, 10. Feb. 2007 (CET) PS: bitte mit vier Tilden unterschreiben, damit man sieht von wann dein Eintrag stammt. Danke)
- Hab nichts gegen die Tabelle, aber sind da nicht Überschriften vertauscht? --Jom Klönsnack? 12:41, 10. Feb. 2007 (CET)
- Überschriften getauscht - sorry! -- Da keine Einsprüche kamen habe ich das jetzt frei nach WP:SM geändert! -- MichaelSchoenitzer 14:02, 10. Feb. 2007 (CET)
Vielleicht sollte man an dieser Stelle auch noch einmal darauf hinweisen, dass man auf die Lumen-Angabe achten sollte und weniger auf die Watt-Angabe. Gerade in Baumärkten werden hier wirklich "Billigangebote" vertrieben, die zwar mit 11 W = 60 W werben, aber nur z.B. 360 Lumen Lichtstrom haben (bspw. Hagebau-Baumarkt, GO/ON! 2U 11W E27 Hersteller Zeus GmbH). War insofern sehr überrascht, dass in meiner Schreibtischleuchte die 11 W ESL deutlich dunkler war als die vorherige 9 W ESL (die hatte 450 lm, war auch ein preiswertes Modell und bei der Leuchte schon dabei). Tosty 07:15, 9. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Energiebilanz und Umweltbilanz
Wie schaut es denn mit dem Einsparpotenzial dieser Lampen aus, wenn man die bei der Herstellung benötigte Energiemenge berücksichtigt? Zwar kann ich als Verbraucher immer noch sparen, aber für den Klimawandel etc. ist das eher kontraproduktiv, da die Herstellung mehr Energie benötigt als später eingespart wird. Das Recycling ist da noch gar nicht eingerechnet! Deswegen ist auch der Plan der australischen Regierung ein Witz, herkömmlich Glühlampen zu verbieten. Außerdem gibt es immer noch zu viele Energiesparlampen, die zu wenige Schaltzyklen aushalten (test-Heft 12/2006), so dass sie frühzeitig defekt ausfallen. Wenn ich die Lampe also immer nur kurz einschalte, komme ich mit einer Glühlampe günstiger weg. Für Dauerbeleuchtung gilt das natürlich nicht. Wer dort noch herkömmlich Glühlampen einsetzt ist eben etwas rückständig. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.254.14.9 (Diskussion • Beiträge) 10:48, 20. Feb. 2007)
- Warum sollen herkömmliche Glühlampen im Dauerbetrieb rückständig sein? Es gibt sogar Bereiche, da sind sie selbst da Energiesparlampen und Neonröhren überlegen. Guck dir die ganzen Werkhallen an. Kommen dort Maschinen (z.B. Kreissägen) zum Einsatz, so sind Glühlampen vorzuziehen (wenn nicht sogar vorgeschrieben?). Energiesparlampen (wie Neonröhren) flackern halt im 50 Hz Takt der Wechselspannung ganz leicht. Dreht sich jetzt die Kreissäge dank eines Drehstrommotors mit einem ganzzahligen Vielfachen dieser Frequenz, kommt es zum Stroboskop-Effekt und die Säge erweckt den Anschein, daß sie stehen würde. --> Sehr gefährlich
- Cbkrueger 08:15, 21. Feb. 2007 (CET)
- Das ist schon richtig mit dem Stroboskopeffekt. Das Thema ist allerdings seit Jahren durch, da es heutzutage elektronische Vorschaltgeräte (EVG) gibt, die diesen gar nicht erst entstehen lassen. Dass man sich damit allerdings EMV-Probleme ins Haus holt, steht auf einem anderen Blatt. Außerdem: bitte nicht von Neonröhren reden, das ist fachlich inkorrekt und umgangssprachlich. Der Terminus ist: Leuchtstofflampen. In den LS-Lampen, die für Beleuchtungszwecke eingesetzt werden befindet sich nämlich gar kein Neon, sondern andere Gase wie z.B. Argon bzw. Gasgemische, um die verschiedenen Farbwirkungen zu erzielen. Neon kommt höchstens noch in speziellen Leuchtreklamen vor.
Ich vermisse einen Vergleich sehr, der bei der Energiebilanz den Verbrauch bei Herstellung und Entsorgung mit berücksichtigt. --Adalbertus
- Die Dinger sind am Ende halt der reinste Sondermüll. Nur leider werfen viel zu viele die Energeisparlampen in den normalen Hausmüll. Cbkrueger 09:14, 21. Feb. 2007 (CET)
-
- Ja richtig, Sondermüll, und damit entstehen weitere externe Kosten! Das heißt, selbst wenn sie im Sondermüll landen, kostet es immer noch Energie das Quecksilber zu entsorgen. --84.166.106.180 09:31, 21. Feb. 2007 (CET)
-
- Dazu hbe ich nun folgenden Beitrag gefunden: " Warum ist in der EcoTopTen-Übersicht die Quecksilberemission bei Glühlampen höher als bei den Energiesparlampen?
Energiesparlampen enthalten im Gegensatz zu herkömmlichen Glühlampen eine geringe Menge an Quecksilber. Bei den in EcoTopTen aufgelisteten Modellen sind es drei bis vier Milligramm pro Lampe.
Hinzu kommt, dass auch bei der Stromerzeugung im Kraftwerk Quecksilber freigesetzt wird. Da beide Lampenarten Strom verbrauchen, Glühlampen jedoch fünf mal mehr als vergleichbar helle Energiesparlampen, ist die Gesamtbilanz an Quecksilberemissionen bei Glühlampen höher.
Eine Beispielrechnung: Eine 60-Watt-Glühlampe ist vergleichbar mit einer 11-Watt-Energiesparlampe. Brennen beide Lampen während eines Jahres jeweils drei Stunden am Tag, dann verbraucht die Glühlampe 66 Kilowattstunden Strom im Jahr, die Energiesparlampe dagegen nur zwölf Kilowattstunden. Dies entspricht einer jährlichen Quecksilberemission von 0,97 Milligramm für die Glühlampe und 0,18 Milligramm für die Energiesparlampe. Hinzu kommt der Quecksilbergehalt der Energiesparlampe selbst. Bei einem Quecksilbergehalt von beispielsweise drei Milligramm pro Lampe und einer Lebensdauer von 15.000 Stunden sind dies 0,22 Milligramm jährlich. Damit schneidet die Energiesparlampe mit insgesamt nur 0,4 Milligramm gegenüber der Glühlampe mit 0,97 Milligramm Quecksilber erheblich besser ab.
Ein Tipp: Die bessere Bilanz von Energiesparlampen in punkto Quecksilberemissionen können Sie noch verbessern, wenn Sie eine besonders langlebige EcoTopTen-Energiesparlampe verwenden. Denn diese enthält genauso viel Quecksilber wie eine kurzlebigere Energiesparlampe, die Emissionen verteilen sich aber auf eine entsprechend längere Lebensdauer. " von http://72.14.221.104/search?q=cache:n7bB1ZUV6SwJ:www.ecotopten.de/prod_lampen_faq.php+Energiesparlampe+entsorgung+quecksilber+bilanz&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=de --84.166.106.180 09:47, 21. Feb. 2007 (CET)
- Welches Elektrizitätswerk pustet soviel Quecksilber raus? Tschuldigung, aber wenn die Zahlen stimmen, müßte im Umkreis eines jeden entsprechenden Kraftwerks die Umwelt hoch quecksilberkontaminiert sein. Generell sollte man mal die Komplettbilanz aufmachen. Also was kostet die Produktion, der Betrieb und die Entsorgung? Ich meine das jetzt nicht monetär sondern okolögisch. (etwas hämisch: Wenn ich zur Entsorgung extra mit dem Auto 10km zum Wertstoffhof fahren muß, verbraucht das mehr Energie als die Lampe in ihrer Brenndauer gespart hat.) Zudem denke ich, daß die 15.ooo Stunden Brenndauer übertrieben sind. Wie schon erwähnt haben wir im Betrieb auch diese "15.ooo Stunden Energiesparlampen" wirklich im Dauereinsatz. Also einmal einschalten und dann brennt die bis ultimo. Allerdings halten die Dinger nicht mehr als 3 Monate durch. Das sind dann 2500 Stunden und nicht 15.ooo Stunden. Die normalen Glühbirnen werden mit 2000 Stunden auf der Packung angegeben und halten dann eff. 1000 Stunden durch. Cbkrueger 10:02, 21. Feb. 2007 (CET)
- Kohlekraftwerke. Setzen übrigens wie auch Gaskraftwerke Radioaktivität frei.--Ulfbastel 11:34, 21. Feb. 2007 (CET)
Hallo Ulfbastel, diese Tatsache ist lange bekannt, führt aber in dieser Diskussion nicht weiter.
Was in der Umweltbilanz immer vergessen wird, ist die Tatsache, dass man im privaten Bereich Licht vornehmlich in der dunklen Jahreszeit, also im Winter benötigt. Und dann ist es draußen kalt und die Abwärme der Glühbirne hilft mir die Wohnung zu heizen, also Öl, Gas oder gar Strom zu sparen. Sollte jetzt jemand meinen, dass das Einsparpotenzial nur marginal sei, muss ich demjenigen Recht geben. Das Licht ist mit 1-2% der kleinste Anteil am häuslichen Energieverbrauch (vgl. Energieeinsparung). Das heißt, der privat verursachte Abgasausstoß lässt sich durch Energiesparlampen gerade einmal um insgesamt 0,8-1,6% reduzieren. Daher ist es meiner Meinung nach völliger Blödsinn der Politiker, dort anzusetzen, um CO2-Ausstoß zu verringern. Natürlich klingt es nach großem Einsparpotenzial, wenn man den Gesamtverbrauch auf ganz Europa hochrechnet. Um Energie im Haushalt zu sparen, sollte man eher bei der Wärmedämmung von Gebäuden und Kühlschränken Vorschriften machen. Durch die Verwendung von Gas- oder Induktionsherd lässt sich deutlich mehr Energie einsparen als durch Umstellen der Beleuchtung auf Kompaktleuchtstofflampen!
Die Umweltbilanz wird hier immer nur auf den Quecksilberanteil in den Lampen bezogen. Von den enthaltenen Elektronikbauteilen, die ja auch einen Querschnitt des Periodensystems enthalten und entsprechend Sondermüll darstellen, hat noch niemand gesprochen. Sind ESL eigentlich RoHS-Konform? Gruß, Armin Spitznas
- Megaman wirbt damit, daß ihre Energiesparlampen RoHS konform sind. Bei vielen Herstellern findet man dazu nichts. Also sind sie es wohl nicht. Zudem gilt zu Beachten, daß Energiesparlampen unter die Ausnahmen bei RoHS fallen und so auch weiterhin Quetcksilber in der Lampe sowie Cadmium und Blei in der Elektronik enthalten dürfen. Wie es bezüglich Flammhemmern bei Energiesparlampen aussieht weiß ich nicht.
- Was das Energiesparen angeht: Ich denke mal, wenn man wirklich effektiv Energie einsparen will, muß man es verbieten damit Wärme zu erzeugen. Also weg mit allen elektrischen Herden, E-Backöfen, E-Heizungen (ja, auch die Warmluft Gebläse) und Durchlauferhitzern. Für eine kWh Strom muß im Kraftwerk Kohle (oder Öl, Gas) mit einer darin enthaltenen Energie von drei kWh verbrannt werden. All die eben genannten Geräte lassen sich auch gut direkt mit Gas oder anderen Brennstoffen betreiben. Jedenfalls haben wir so daheim im 4-Personen Haushalt den Stromverbrauch auf 2ooo kWh/Jahr gedrückt. (Ok, unter'm Dach finden sich auch noch 32cm Glaswolle.) Cbkrueger 08:41, 26. Feb. 2007 (CET)
- RoHS verbietet übrigens nicht generell/komplett die Verwendung von z.B. Schwermetallen sondern gibt nur einen gewissen, sehr niedrigen Grenzwert vor. Für ESL gibt es darüber hinaus eine Ausnahme in Form des max. 5 mg Anteils von Quecksilber je Lampe. Ansonsten dürften die ESL jedoch (bzgl. der elektron. Komponenten im Vorschaltgerät) RoHS konform sein, da nicht RoHS konforme Geräte neu nicht mehr in den Handel gelangen dürfen. Vielleicht sollte man einfach mal bei einem Hersteller anfragen? Tosty 07:57, 9. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Flackern
Ich mag Leuchtstoffröhren nicht, weil sie flackern/flimmern. Offenbar handelt es sich um eine Einbildung von mir, da ich dazu keinen Punkt unter "Nachteile" finden konnte? --Phrood 18:38, 20. Feb. 2007 (CET)
- Eher keine Einbildung: Angeblich flimmern Leuchten mit "elektronischem Vorschaltgerät" nicht. Ist mir neulich bei www.memo.de → Schreibtischleuchte "Intact" begegnet. --Hydro 19:02, 20. Feb. 2007 (CET)
- Soweit mir bekannt ist, sind gerade aufgrund des Flackerns Neonröhren in Werkhallen z.T. verboten. Die Nöhre Flackert leicht im 50 Hz Takt der Wechselspannung, die Maschine (z.B. Kreissäge) rotiert dank des Drehstrommotors exakt mit einem ganzzahligen Vielfachen dieser Frequenz, Ergebnis: Dank des Stroboskop-Effekts erweckt die Säge den Anschein, daß sie stehen würde, obwohl sie läuft. --> Sehr gefährlich.
- Das ist definitiv falsch. Erstens: Leuchtstoffröhren wie auch Kompaktleuchtstofflampen mit konventioneller Schaltung flackern nicht mit 50 Hertz sondern mit 100: jede Halbwelle des Sinus gibt eine "Lichtwelle". Zweitens: bei Duoschaltung zweier Leuchtstofflampen wird die Phase der einen Lampe gegenüber der andere verschoben -> 200 Hertz, Drittens: das Netz in einer Werkhalle ist dreiphasig: -> 600 Hertz. Viertens: Die "Lichtwellen" haben nicht eine Amplitude von 100%, sondern von etwa 40% des Maximums. Durch die Überlagerung der "Lichtwellen" von Lampen auf verschiedenen Phasen ist die Restwelligkeit des Lichts in einer Halle bei 1 - 2 %. Das heißt ein Stroboskopeffekt ist NICHT vorhanden. Erst recht gilt das bei der Verwendung Elektronischer Vorschaltgeräte, wie es bei Energiesparlampen mit E27-Gewinde heute Standard und auch bei Leuchtstoffröhren zunehmend üblich ist. Diese betreiben die Lampe bei 20-45 KILOhertz, da flackert nichts mehr. --Balu 19:08, 24. Feb. 2007 (CET)
- Soweit mir bekannt ist, sind gerade aufgrund des Flackerns Neonröhren in Werkhallen z.T. verboten. Die Nöhre Flackert leicht im 50 Hz Takt der Wechselspannung, die Maschine (z.B. Kreissäge) rotiert dank des Drehstrommotors exakt mit einem ganzzahligen Vielfachen dieser Frequenz, Ergebnis: Dank des Stroboskop-Effekts erweckt die Säge den Anschein, daß sie stehen würde, obwohl sie läuft. --> Sehr gefährlich.
-
- Da in einer Firma meist zieg Maschinen nahe nebeneinander stehen, scheidet der Lärm als Unterscheidungsmerkmal aus.
- Soweit ich weiß ist genau aus diesem Grund der Einsatz von Neonröhren (und wohl auch Energiesparlampen?) an diesen auch in Deutschland verboten.
- Hanebüchener Blödsinn, Sorry, siehe meine Erläuterungen oben --Balu 19:08, 24. Feb. 2007 (CET)
-
- Der Glühdraht in einer Glühbirne reagiert sehr viel träger auf die Polarisationswechsel der Wechselspannung.
- Cbkrueger 08:20, 21. Feb. 2007 (CET)
- Man kann das Flackern selbst nachprüfen, indem man einen Stift schnell vor der Lampe hin- und herbewegt. Wenn die Lampe flackert, sieht man den Stift nur in bestimmten Positionen. Die zwei von mir getesteten Energiesparlampen flackern nicht. --Adalbertus
- done--Ulfbastel 11:30, 21. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Kompaktleuchtstofflampe-Energiesparlampe
es gibt auch kleine doppelt oder dreifach gefaltete Leuchtstoffröhren, die kein Vorschaltgerät enthalten, daher kann man diese (siehe Überschrift) nicht gleichsetzen, auch ist die Weiterleitung von Energiesparlampen hierhin deshalb unkorrekt.--Ulfbastel 09:33, 21. Feb. 2007 (CET)
- habe dies inzwischen versucht, einzuarbeiten.--Ulfbastel 11:27, 21. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Lichtausbeute
Zu der Tabelle, die Glühbirnen und Kompaktleuchtstofflampen mit angeblich gleicher Lichtausbeute nach ihrem Energieverbrauch gegenüberstellt, hätte ich gern eine Quellenangabe. Subjektiv gibt die 11-W-Röhre in meinem Zimmer nämlich keineswegs soviel Licht ab wie meine alte 60-W-Birne. Kann es sein daß die Vergleichswerte etwas großzügig angegeben sind? -- Rettet die Glühbirne 11:14, 21. Feb. 2007 (CET)
- Die Vergleichswerte können nur ungefähr sein, da keine Farbtemperatur angegeben ist. Je höher diese ist, umso geringer scheint der Lichtstrom zu sein, der ohnehin von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein wird. Hinzu kommt, dass die meisten Kompaktleuchtstofflampen immer noch eine ganze Weile brauchen, bis sie richtig hell sind. Das kann am Anfang schon etwas enttäuschen. --88.72.45.231 21:31, 5. Mär. 2007 (CET)
- Der Vergleich 11 W = 60 W bringt in der Tat wenig, da man trotzdem auf den Lichtstrom schauen muss. Zwar wird vollmundig geworben mit derartigen Vergleichen und trotzdem auf der Packung (richtigerweise) der geringere Lichtstrom angegeben. Habe selbst z.B. eine 11 W ESL mit 360 lm Lichtstrom gekauft. Tosty 07:45, 9. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Starklicht-LEDs
Eigentlich müsste die Gegenüberstellung auch eine Betrachtung v. Starklicht-LED-Leuchtmitteln enthalten. Diese benötigen noch weniger Energie und sind sowohl in punkto Lebensdauer als auch Schaltzyklen um Klassen besser als die Kompaktleuchtstofflampen. --Zangler Hartl 14:50, 21. Feb. 2007 (CET)
-
- LED haben derzeit einen Wirkungsgrad wie Glühlampen, die besseren wie Halogenglühlampen und sind vom Einsatz für die Allgemeinbeleuchtung noch paar Jährchen entfernt. Alles andere ist reines Marketinggeschwafel. Die geringere Leistung von LED-Lämpchen, wie sie z.B. bei Conrad als Ersatz für Halogen angeboten werden, korrespondiert direkt mit einer geringeren Lumenzahl. Da kann ich genausogut eine Halogenlampe niedrigerer Wattzahl einsetzen: spart auch Strom und ist aber 10-mal billiger. --Balu 19:13, 24. Feb. 2007 (CET)
- Wenn schon, dann sollte man Alle Beleuchtungsmittel gegenüberstellen. Da wären:
- -Glühbirnen
- -Halogenbirnen
- -Leuchtstofflampen
- -LEDs
- -Lichtbogen-Lampen (besser bekannt als Xenon-Brenner im Auto).
- Und täuscht euch nicht, so ein Lichtbogen holt auch 100 Lumen Helligkeit je Watt eingesetzter elektrischer Energie raus. (Autoscheinwerfer: 50 Watt --> 5000 Lumen) Cbkrueger 15:11, 21. Feb. 2007 (CET)
- Das Hauptproblem: LEDs fallen nicht plötzlich aus - sie werden immer dunkler! Mit welchen "Lebensdauern" also rechnen? MichaelSchoenitzer 23:49, 21. Feb. 2007 (CET)
- Ich würd mal real erwiesene Lebensdauern nehmen und nicht die, die die Hersteller angeben.
-
-
- Glühbirne: 1000 Stunden
- Halogenbirne: 500 Stunden (vgl.: Xenonlicht)
- Leuchtstofflampe: 2500 Stunden (eigene Erfahrung. Nach 3 Monaten Non-Stop ist eine Energiesparlampe fertig)
- Lichtbogenlampe: 2000 Stunden (vgl.: Xenonlicht und Halogenmetalldampflampe)
- LED: 10.000 Stunden (das ist die Lebensdauer, die Mag-Lite für ihre LED-Taschenlampen angiebt.)
-
-
- Cbkrueger 08:06, 22. Feb. 2007 (CET)
-
-
- Anmerkung zur Lebensdauer der LED: ja, aber wie gesagt, nach 10.000 h wird die Taschenlampe nicht ausfallen sondern einfach nur noch halb so hell sein. Deswegen ist das meiner Meinung nach nicht sehr sinnvoll zu vergleichen. MichaelSchoenitzer
-
Anmerkung zur Lebensdauer der ESL: Stiftung Warentest hat einen Dauertest mit Leuchtstofflampen durchgeführt. Dabei sind für gute Energiesparlampen Lebensdauern von 19.000 Stunden erreicht worden (Test wurde bei 19.000 Stunden beendet). (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.153.14.141 (Diskussion • Beiträge) 20:29, 25. Feb. 2007)
- Haben die die Dinger in eine Lampe montiert oder komplett offen brennen lassen. Gerade wenn man Energiesparlampen kopfüber in Deckenstrahlern verbaut (die evtl. noch mit einem Reflektor versehen sind), wird die Elektronik der eigenen Lampenabwärme ausgesetzt und streicht irgendwann die Segel. Cbkrueger 08:18, 26. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Ideologen am Werk?
Ich habe ja nichts dagegeb wenn umweltfreundliches verhalten probagiert wird, aber die Berechnung bzw Gegenüberstellung von Glühlampen und Kompaktleuchtstofflampe ist ein Witz. Grund: Die Lebensdauer von Kompaktleuchtstofflampe betraägt max 4000-5000 Stunden und das auch nur wenn man die teuren für 20 € kauft. Normale Mitellklasse hält max. 2000-3000 Stunden und das nicht nur bei mir sondern auch bei jedem den ich kenne. Ich vermute das die hier verwendeten ?Herstellerangaben? auf theoretischen Maximalwerten bei Dauerbetrieb beruhen. Da aber An- und Auschaltvorgänge aufgrudn des verbauten Schnellstarters die Kompaktleuchtstofflampe stark belasten kommt es zu dieser Differenz zwischen praktischen und theoretischen Werten. Eine seriöse Rechnung sollte weiterhin Zinseffekte berücksichtigen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.147.246.185 (Diskussion • Beiträge) 16:59, 3. Mär. 2007)
- Deine "Erfahrungswerten" kann ich nicht nachvollziehen! Die Angabe von 20€ scheint mir extrem übertrieben. Moderne ESL erreichen bis über 19.000h und das bei weit niedrigeren Preisen (~10€)! Zu diesem Ergebnis ist (auch) die Stiftung Warentest gekommen: Kurzbericht; tabellarische Übersicht! Und zu dem Gerücht "Die angegebenen Werte beziehen sich auf nur ein mahl anschalten": Falsch! Es ist vorgeschrieben, dass diese Werte sich auf einen Ein/Ausschalt-Rhythmus von 3h an und danach so lange aus, das sie vollkommen erkalten! Zins wird durch Inflation und steigende Strompreise etwa ausglichen! -- MichaelSchoenitzer 19:31, 3. Mär. 2007 (CET)
- Das mit dem Zins stimmet so nicht. Im Sinne einer Discounted Cash Flow Rechnung sind Glühbirnen und Energisparlampen mit unterschiedlichen Zeiten abzuzinsen. Bsp: Energisparlampe hält 5 Zeiteinheiten mussen auch die Kosten mit 5 Zeiteinheiten abgezinst werde. Glühbirne hält 2,5 Zeiteinheiten -> 1 Glühbirne mit 5 Zeiteinheiten abzinsen die andere nur mit 2,5 Zeiteinheitn.
- Ich kann den "Erfahrungswerten" beipflichten. Wir haben die Energiesparlampen bei uns in der Firma wirklich im 24/7 Betrieb laufen und nach 3 Monaten sind sie fertig. Drum würde ich folgende Lebenserwartungen als realistisch einschätzen:
- Glühbirne: 1000 Stunden
- Halogenbirne: 500 Stunden (vgl.: Xenonlicht)
- Leuchtstofflampe: 2500 Stunden (eigene Erfahrung. Nach 3 Monaten Non-Stop ist selbst eine Osram Energiesparlampe fertig)
- Lichtbogenlampe: 2000 Stunden (vgl.: Xenonlicht und Halogenmetalldampflampe)
- LED: 10.000 Stunden (das ist die Lebensdauer, die Mag-Lite für ihre LED-Taschenlampen angiebt.)
- Cbkrueger 13:41, 5. Mär. 2007 (CET)
- Zum ich weis nicht wie vielten mal: Das ligt daran, das du sie bei dir thermisch ungünstig eingebaut hast! In solches Situationen erreichen (nicht halogen) Glühbirnen nur ~500h Lebensdauer! Alles weitere siehe oben! -- MichaelSchoenitzer 15:38, 5. Mär. 2007 (CET)
- Aber so ein "thermisch ungünstiger" Einbau ist doch die Standard-Position. Deckenleuchten werden ganz selten mit der Lampe nach oben und dem Gewinde nach unten eingebaut. Normalerweise hängen die immer über Kopf. Cbkrueger 08:17, 6. Mär. 2007 (CET)
- Was hat das kopfüber hängen mit der Lebensdauer zu tun? Und das wichtige ist: auch Glühbirnen halten sehr viel kürzer wenn sie thermisch ungünstig" Eingebaut sin!? Also wenn dann, müsste man 500h mit 5.000h vergleichen! Sonst sind das Äpfel mit Birnen verglichen! Lies doch oben, da habe ich doch schon alles gesagt... Ob Lampen meistens Thermisch ungünstig sind, ist Spekulation - und Spekulation hat in der Wikipedia nix verloren. -- MichaelSchoenitzer 13:46, 6. Mär. 2007 (CET)
- Aber so ein "thermisch ungünstiger" Einbau ist doch die Standard-Position. Deckenleuchten werden ganz selten mit der Lampe nach oben und dem Gewinde nach unten eingebaut. Normalerweise hängen die immer über Kopf. Cbkrueger 08:17, 6. Mär. 2007 (CET)
- Zum ich weis nicht wie vielten mal: Das ligt daran, das du sie bei dir thermisch ungünstig eingebaut hast! In solches Situationen erreichen (nicht halogen) Glühbirnen nur ~500h Lebensdauer! Alles weitere siehe oben! -- MichaelSchoenitzer 15:38, 5. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] EMV und Leistung
Schönen Guten Tag,
Mir wurde vor einiger Zeit mal sehr detailiert erklärt, warum die Wattangaben auf den Leuchstofflampen inkorrekt sind. Ich kenne mich in dem Bereich leider nicht so gut aus und hoffe, dass hier vielleicht jemand tiefergehendes Wissen hat. Ich schreibe einfach mal zusammen, an was ich mich erinneren kann, in der Hoffnung das dies alles so zutrift.
Bei der Gleichrichtung in der Leuchtstofflampe werden Ripple-Ströme erzeugt. Diese Ripple-Ströme sind hauptsächlich 3. und 5. harmonische der üblichen 50hz. Dadurch ergibt sich eine Wirkleistung (z.B. 12W bei 12Watt Energiesparlampe) die sich aus Scheinleistung (ca. 40W bei 12W Energiesparlampe) und Blindleistung zusammensetzt. Die üblichen Stromzähler erkennen allerdings nur den Wirkleistungsleistungsanteil und man braucht auch nur diesen zu zahlen. Die tatsächlich verrichtete Leistung ist allerdings ca. 40 Watt.
Des weiteren kann die EMV Belastung, wenn eine vielzahl von Energiesparlampen in einem Haushalt verwendet wird (ca. 60 Stück), ein weiteres Problem hervorrufen. Die Ripple-Ströme gleichen sich im Neutralleiter nicht aus. Dadurch fließen in ihm große Ströme für die der Neutralleiter nicht ausgelegt ist und es kann zu einem Kabelbrand kommen. Dies spielt wohl ehr in Hochhäusern eine Rolle...
Wenn jemand mehr zu dem Thema weiß, würde ich mich sehr über weitere Informationen freuen und ich finde es auch wichtig dies im Artikel anzuführen da somit alle Rechnungen im Bezug auf "Umweltschutz durch Energiespalampen" etc. deutlich "verschönert" sind.
Grüße Jan
- Nun, was Blindstrom angeht, kenne ich mich (noch) nicht so aus. Also kann ich dazu nicht so viel sagen. Was ich aber meine verstanden zu haben ist:
- * Die Blindleistung welche benötigt ist stellt selbst keine Leistung - muss also nicht zusätzlich von Kraftwerken produziert werden - lediglich der zusätzliche ohmschen Leitungsverlust ist "verloren gegangene" Leistung
- * Alle Spulen erzeugen Blindstrom - müssten dann nicht auch die Spulen in Glühbirnen zumindest einen schwachen Blindstrom erzeugen?
- Mehr kann ich nicht dazu sagen :( Da muss wohl ein Experte ran... MichaelSchoenitzer 19:58, 16. Mär. 2007 (CET)
Zunächst danke für die Antwort. Ich kenne mich auch (noch) nicht wirklich aus und hoffe auf fundierte Aufklärung. Ich habe einen Link gefunden, bei dem etwas zu den Grundlagen der Problematik erklärt wird. http://www.demvt.de/publish/binarydata/juli_2005/EMV_K2.pdf Außerdem geht es wohl dabei nicht um eine reine Blindleistung (wäre bei 50Hz), die wieder ins Netz rückgespeisst wird, sondern um Oberwellenblindleistung. Diese wird nicht rückgespeist und wird tatsächlich verrichtet. Grüße Jan