Komet (Schiff)
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Die Komet ist ein deutsches Vermessungsschiff, das vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg betrieben wird. Eigner des Schiffes ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
Das Schiff wurde auf der Krögerwerft in Schacht-Audorf gebaut und am 4. Dezember 1998 in Dienst gestellt. Es wird überwiegend für Vermessungs- und Wracksucharbeiten in den deutschen Küstengewässern der Nord- und Ostsee eingesetzt. Dafür verfügt das Schiff über entsprechende Geräte, wie Loggen, Sonaranlagen und Lote. Darüberhinaus ist die „Komet“ mit vier flachgehenden Vermessungsbooten ausgerüstet, die ebenfalls komplett mit Echoloten und Datenaquisationsanlagen ausgerüstet sind, um selbständig in flachen Gewässern operieren zu können. Eines der Boote verfügt zusätzlich über eine Fächerecholotanlage für die Vermessung des Meeresgrundes. Die „Komet“ hat einen Einsatzradius von 5.400 Seemeilen und kann bis zu 21 Tage auf See bleiben.
Benannt ist das Schiff nach dem Himmelskörper Komet.