Kommando Strategische Aufklärung
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Das Kommando Strategische Aufklärung (KdoStratAufkl) nahm am 17. Januar 2002 seinen Dienst auf.
Es ist ein Großverband der Bundeswehr, in der alle bisher in den verschiedenen Teilstreitkräften im Einsatz befindlichen Kräfte und Mittel der Fernmelde- und Elektronische Aufklärung (Fm/EloAufkl), die des Elektronischen Kampfes des Heeres (EloKa) sowie der Satellitengestützten Abbildenden Aufklärung (SGA) zusammengeführt werden und stellt aktuell mit ca. 8.000 Bediensteten das größte Kommando der Bundeswehr dar.
Zu diesem Zeitpunkt steht es unter der Führung von Brigadegeneral Friedrich-Wilhelm Kriesel, wobei der Stab des KdoStratAufkl in der Tomburg Kaserne in Rheinbach angesiedelt ist. Das KdoStratAufkl ist truppendienstlich dem Streitkräfteunterstützungskommando, fachlich dem Bundesministerium der Verteidigung untergeordnet.
Nach Presseberichten ist geplant, das Zentrum für Nachrichtenwesen der Bundeswehr (ZNBw) in den Bundesnachrichtendienst zu integrieren. [1] Die zentrale Lagebearbeitung im Einsatz und Grundbetrieb wird demnach 2007 vom ZNBw zum Bundesnachrichtendienst überführt. Das ZNBw wird aufgelöst und die verbleibenden Aufgaben werden künftig durch das Kommando Strategische Aufklärung übernommen. [2]
[Bearbeiten] Quellen und Anmerkungen
- ↑ NEUES DEUTSCHLAND, 21.Dezember 2006 "BND bekommt fünf Sputniks geschenkt"
- ↑ http://www.marine.de/01DB070000000001/CurrentBaseLink/W26WNB7W855INFODE
WBK I-IV | KdoStratAufkl | LogABw | LogZBw | ZOpInfo | Deutscher Anteil der Internationalen CIMIC Group North | AGeoBw | ZNBw
Koordinaten: 50° 37' 7" N, 6° 55' 50" O