Diskussion:Kondensstreifen
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[Bearbeiten] sublimieren in resublimieren geändert
Laut Römpp Chemie-Lexikon wird "Sublimieren" nur bei fest->gasförmig verwendet (etwa bei gefrorenere Wäsche, die an sehr kalten Tagen direkt gasförmiges Wasser abgibt, ohne zu tauen).
Die Gegenrichtung gasförmig -> fest wurde frühe als SOLIDISIEREN bezeichnet. Der Begriff ist eigentlich schöner als "Resolidisieren", zumal ja bei einem Wasserteilchen der Bezug auf eine vorhergehende Wandlung irrelevant ist (und ggf. falsch, da Verdunstung vorlag). Dieser Begriff ist laut Römpp jedoch veraltet. Im Englischen Sprachraum wird Desublimation, im deutschen wohl (der Römpp den ich hier habe, ist älter) Resublimieren verwendet.
- Schreibfehler: Resublimieren. --Saperaud ☺ 13:48, 26. Jun 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Chemtrail
Ich habe die Anmerkungen 194.55.193.1 zu den Chemtrails wieder entfernt. Ein Blick in den einglische Wikipedie unter en:chemtrails zeigt schnell, dass es sich dabei um eine Verschwörungstheorie handelt. Im anonymen Beitrag wurden Chemtrails dagegen als Tatsache dargestellt. Des weiteren biegt's mir alleine schon bei Ausdrücken wie "das vorsätzliche Ablassen von Chemie" die Zehnägel hoch. Angesichts solcher Beiträge möchte ich in Zukunft doch sehr "die vorsätzliche Aufnahme von Grammatik" empfehlen. --Zinnmann 15:58, 29. Jun 2004 (CEST)
Es wäre schön, wenn es "nur" eine Verschwörungstheorie wäre.
Doch jeder kann überall diese Erscheinungen beobachten und es läßt sich nicht mit der Physik der Kondensstreifen vereinen! Ein wenig mehr Recherche und Beobachtung wäre angebracht! Chemtrails sind Tatsache und das kann jeder beobachten.
Praktischerweise bilden eben jene beiden Fotos im Artikel Kondensstreifen diese Streifen ab. Eine Diskussion finde ich vernünftig und angebracht. Aber Herr Zinnmann: Mit diesem ersten Beitrag haben Sie keine gute Grundlage dafür geschaffen.
Eine guter Anfang wären Fragen zum Thema gewesen, aber keine Denunzierung, grammatikalische Spitzfindigkeiten und wüstes Abdrängen in die Verschwörungsecke.
Ein bißchen mehr Objektivität wäre schon angebracht.
Oder kann es sein, daß Sie sich als Sprachexperte lediglich an meiner - versehentlich - leicht fehlerhaften Grammatik gestoßen haben?
- Pardon, dies hier ist eine Enzyklopädie. Die hier vorhandenen Atikel sollten weitgehend den von ihnen dargestellten Bereich behandeln und einen Überblick vermitteln - ohne weitergehende Recherche. Es kann daher nicht meine Aufgabe sein, mich umfassend mit Chemtrails (von denen ich zugegebenermaßen durch diesen Artikel zum ersten Mal hörte) zu beschäftigen, um anschließend beurteilen zu können, inwiefern der Inhalt des Artikels korrekt ist.
- In dem Artikel wurde das vorsätzliche Ablassen von Chemikalien aus Flugzeugen als Fakt dargestellt. Beweise wurden dafür nicht genannt. Der einzige Verweis auf weitere Informationen ist ein schwammiges "im Internet". Tut mir leid, das halte ich für vollkommen inakzeptabel. Mit derartigen Argumentationsmustern kann ich auch "beweisen", dass die Mondlandung nie erfolgte, weil der Mond aus grünem Käse besteht.
- Was mein sprachliches Rumgezicke (das ich wirklich höflicher hätte formulieren können und wofür ich mich hiermit auch ausdrücklich entschuldige) betrifft: Die Formulierungen sind einfach unpräzise. Zum Beispiel (wenn ich das Ausbringen von Chemikalien durch Jets mal kurz annehme) wird mit Sichrheit nicht elementares Barium abgeworfen werden. Denn das ist zum einen verhältnismäßig teuer, zum anderen würde es sofort mit dem Luftsauerstoff reagieren und sich in (deutlich günstigeres) Bariumoxid umwandeln. Wenn überhaupt, würde man also eine Bariumverbindung abwerfen. Aber ewelche? Das sind Unterschiede, die schon wichtig sind.
- Wie gesagt: Ich habe heute zum ersten Mal von der Theorie der Chemtrails gehört, keine Beweise erhalten, dafür aber in der englischen Wikipedia den Hinweis auf eine Verschwörungstheorie gefunden. Das macht mich einfach skeptisch. Ich lasse mich gerne durch Beweise oder eindeutige Indizien überzeugen. Mutmaßungen und verschwommene Vorwürfe aber sind zu wenig. --Zinnmann 00:12, 30. Jun 2004 (CEST)
- P.S.:Du kannst Deine Diskussionsbeiträge mt vier Tilden (~~~~) unterschreiben.
Ok, ein Neuanfang.
Zunächst möchte ich mich korrigieren: Es handelt sich natürlich nicht um Barium, sondern um Bariumsalze.
Nun mein Erfahrungsbericht zum besseren Verständnis:
Vor gut einem halben Jahr laß ich über diese Erscheinungen in einer Zeitung. Seither verfolge ich die Geschehnisse über unseren Köpfen und halte es auch bildlich fest.
Aus meinen Beobachtungen schließe ich folgendes:
Flugzeuge aller Art fliegen kreuz und quer am Himmel. Sie hinterlassen in zum Teil schönen geometrischen Formen Kondensstreifen (ich möchte mal bei diesem Begriff bleiben), nur das diese sich nicht wie herkömmliche nach maximal Minuten wieder auflösen. Sie bleiben regungslos am Himmel bestehen und breiten sich im Laufe der Zeit weiter aus, bis sich beschriebene neblige Masse am Himmel gebildet hat. Am Abend ist nur noch ein weiß-blauer Himmel zu beobachten.
Ob es sich nun um Chemie oder nicht minder schlimmere Abgase handelt, ist aus umweltpolitischer und gesundheitlicher Sicht nicht relevant – damit meine ich den Unterschied derer.
Meine Beobachtungen dieser Flugzeuge bekräftigt diese Theorie insofern noch, daß beim Überflug hin und wieder dieser Streifen abrupt unterbrochen werden, um sogleich wieder fortgesetzt zu werden, was einem Unterbrechen der „Sprühungen“ vermuten läßt, denn ein plötzlicher Termperaturanstieg um dutzende Grad Celsius kann man ausschließen.
Des weiteren möchte ich auf das US-Patent Nr. 5003186, dem sogenannten „Welsbach-Patent“ verweisen – zu finden unter http://patft.uspto.gov/netahtml/srchnum.htm. Hier einfach die Patentnummer 5003186 eingeben und danach suchen (ENTER).
Hierin wird der Vorgang der Chemtrails beschrieben. Das Patent wurde übrigens schon 1991 den Chinesisch-stämmigen US-Forschern David Chang und I-Fu Shih erteilt.
So, daß reicht erst einmal denke ich. Die Aufforderung zur Recherche war aus dem Affekt heraus. Natürlich geht das nicht bei einem derartigen Projekt.
Jedoch sollte in diesem Fall ein Blick an den Himmel bei schönem, sonnigem Wetter genügen. Viele Grüße – tilttilttilttilt Sven
- Hi Sven,
- ok, Du hast "Kondensstreifen" beobachtet, die sich seltsam verhalten. Manche lösen sich schnell auf, andere verwehen und bilden Nebeldecken, anderen werden gar unterbrochen. Was weißt Du im einzelnen über diese unterschiedlichen Erscheinungen? In welcher Höhe treten sie auf. Welche Temperaturen, Windgeschwindigkeiten und Feuchtigkeitskonzentrationen waren jeweils gegeben? Alles Parameter, die man bei nüchterner Betrachtung erst einmal berücksichtigen müsste. Wenn dort oben starke Turbulenzen herrschen, zerbläst es einen Kondensstreifen oft schon in 5 Minuten. In Inversionsschichten dagegen können sie sich stundenlang halten. Und wie wird wohl ein Kondensstreifen aussehen, wenn der Jet plötzlich in eine starke Aufwärtsströmung gerät? Allein für die verschiedenen Beobachtungen braucht es also keine geheimnisvoll ausgebrachten Chemikalien, sondern nur etwas meteorologisches Wissen. Schließlich vermutest Du hinter so verschiedenen Wolken wie Cirrus oder Cumulonimbus auch keine Machenschaften irgendwelcher Piloten.
- Was das Patent angeht: Ja, das gibt es wohl. So wie viele zigtausend andere auch, die nie über das Stadium der Patentschrift hinaus zur Anwendung gekommen sind. Aber selbst wenn, bleiben auch hier wieder ein paar Fragen zu stellen. Wenn sich damit wirklich die Erderwärmung reduzieren ließe, warum sollten Regierungen das Projekt im Geheimen durchführen, wo das doch enormes PR-Potential hat: "Leute, verbraucht so viel Energie wie ihr wollte. Schränkt euern Lebensstandard nicht ein. Wir haben das Problem im Griff." Aber selbst wenn das ganze als weltweites Geheimprojekt durchgezogen wird und Kerosin mit Metalloxiden versetzt wird: Wie wahrscheinlich ist es, dass dabei wirklich jeder Beteiligte dicht hält? Interessant wäre auch zu erfahren, wie bereitwillig Fluggesellschaften sind, staubfeine Partikel in ihren Treibstoff mischen zu lassen und somit die Lebensdauer ihrer Motoren nicht unwesentlich zu reduzieren. Oder sind die auch nicht eingeweiht und die Raffinerien mischen das Zeug heimlich rein? So heimlich, dass keiner von Hundertausenden Arbeitern irgendwas mitbekommt und ausplaudert? Klingt unwahrscheinlich.
- Und überhaupt: Warum soll das ganze gemacht werden? Nach der Lektüre einiger mit unter recht unterhaltsamer Verschwörungsseiten, scheint da ja keine sonderliche Einigkeit zu bestehen. Geht's jetzt um Wettermanipulation, Geburtenkontrolle, Massenimpfung oder chemische Kriegsführung? Fragen über Fragen - und nach wie vor keine Fakten in Sicht. --Zinnmann 21:40, 30. Jun 2004 (CEST)
Wie wäre es mit dem Zeitungsartikel, welchen ich im PDF-Format habe?
- Wie wäre es mit dieser Quelle?
http://www.gandhi-auftrag.de/chemtrails.htm
- Ich nehme an, dass die meisten daraufhin diese Chemtrails als Verschwörungstheorie ansehen.MatthiasKabel 23:12, 30. Jun 2004 (CEST)
Hallo
Ich habe folgendes unternommen, um in Erfahrung zu bringen, was da oben vor sich geht:
Ich mailte mehrfach Parteien, umwoltpolitische Sprecher derer, das Bundesministerium für Umwelt, Umweltgruppen und -verbände sowie Bürgerbüros an. Ergebnis gleich Null! Die Politik reagiert gar nicht (außer der Herr Tino Kummer, seineszeichens umweltpolitischer Sprecher der PDS, hier kam eine automatische Mail zurück "Access denied" !!) und die anderen wissen ebenfalls von nix, mit dem Unterschied zur Regierung, daß diese geantwortet, weitestgehend Hilfestellung geboten und um weitere Informationen gebeten haben. Des weiteren habe ich den Fluginformationsdienst angerufen und um Auskunft über besagte Militärflieger zu erhalten. Glaube mir: ich bin nicht naiv - ich möchte halt bloß nix unversucht lassen. Hier bekam ich erst recht dubiose Antworten: Die Streifen entstehen, wenn die Flieger mit Überschall fliegen (fliegen sie aber definitiv nicht), ja ... dann halt, wenn sie Kurven fliegen (Die fliegen aber immer gerade aus).
Das die Regierung und Politik nicht reagieren, daß Thema sozusagen totschweigen, ist für mich bezeichnend und in keinster Weise überraschend.
Leider habe ich weder einen Wetterballon, noch eine richtigen, um damit Messungen vornehmen zu können. Ich möchte jetzt auch darauf verzichten, die immergleichen Informationen über Luftfeuchtigkeit und Temperaturabfall zu wiederholen - gehören sie doch eh einer Verschwörungstheorie an...
Jedoch habe ich die TLUG - die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie - angerufen und nachgefragt, wo ich solche Messungen vornehmen lassen kann. Nach einer Woche erfolglosen Anrufen widmetete ich mich erst einmal anderen Projekten.
Zum 2. Absatz - ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Einmal angenommen, es stimmt mit den Chemtrails: Zumindest in Deutschland lehnt der größte der Bevölkerung Gentechnik und gentechnisch veränderte Nahrungsmittel ab (Als Beispiel zum besseren Verständnis, wie die Bevölkerung eingestellt ist). Würden die Regierungen nun zugeben, daß der Himmel mit einer Schicht bedeckt wird, um den drohenden Klimakollaps zu verhindern (der übrigens schon im vollen Gange ist), damit eben jene Bevölkerung weiter in diesem Standart der Energieverschwendung leben kann, wird diese Bevölkerung dem nicht zustimmen. Das normale Fußvolk hat zum Teil gar keinen Standart mehr, welche solche Aktionen rechtfertigen würde bzw. das jene Menschen dem vorbehaltlos zustimmen würden. Einzig und allein der Industrie hilft es - die können weiter machen wie bisher.
Deine Quasi-Zitate an die Bevölkerung treffen nicht einmal auf die Bevölkerung der USA zu. Das machen alles die Medien.
Ergo: es muß geheim gehalten werden, weil sie wissen, daß die Menschen solche Aktionen zum "Wohle des Klimas und der Erde" (wohl eher zum Wohle von Bayer & Co. - welch ein Hohn) auf Kosten aller Menschen Gesundheit nie dulden würden.
Warum ist G.W. Bush nicht beim Kyoto-Protokoll dabei? Ist doch ne feine Sache, oder? Er hat einen Weg gefunden, so weitermachen zu können wie bisher, ohne diesen extremen Klimawandel befürchten zu müssen.
Was die Motoren betrifft: Die Chemie dem Treibstoff beizumischen - davon ist man abgekommen, weil es zu unerwünschten chemischen Reaktionen bzw. Verbindungen gekommen ist. Bei geringen Mengen von ein paar hundert Litern reicht ein Tank neben dem WC (bei den Linienflugzeugen). Militärflugzeuge haben übrigens ganz andere Kapazitäten.
Insofern stört es auch Linienflugbetreiber nicht. Im Gegenteil: in immer schwereren, wirtschaftlichen Zeiten ist das doch ein gutes Nebengeschäft.
Soviel Geheimnisskrämerei bedarf es übrigens nicht: Es scheint so unwahrscheinlich und vor Allem dreist, daß nicht weiter darüber nachgedacht wird - schau Dich an :-)
Dein letzter Absatz:
Wenn weiter so gesprüht werden kann, wie bisher, ohne das jemand aufmuckt, sind der Phantasie der Betreiber keine Grenzen gesetzt. Insofern kann zukünftig alles sein: Wettermanipulation, Geburtenkontrolle, Massenimpfung, chemische Kriegsführung. Einig müssen sich die Kritiker in einem solchen Fall nicht sein.
Nun einmal angenommen, Chemtrails sind nicht existent - was ich ja eigentlich hoffte aber keine Antwort fand. Was ist das, was Flugzeuge hinterlassen und wir keinen blauen Himmel mehr haben? Was ist das, was unseren Himmel immer weißer werden läßt, ohne das es normale Wolken sind? Mangelndes Sonnenlicht kann hier schon einmal festgestellt werden. Verschwörungstheorien haben den Nachteil bzw. die Eigenschaft, behauptete Theorien nicht beweisen zu können und daß natürlich auch nichts öffentlich ist(ich meine von offiziellen Stellen). Diese Chemtrails jedoch sind für jedermann sichtbar, was eine Verschwörungstheorie aus besagten Grund ausschließt.
Wie dem auch sei, ich möchte nicht Recht haben. Aber was ist, wenn es doch so ist? Dann nämlich ist Gefahr in Verzug.
Liebe Grüße tildtildtildtild Sven
Ein paar Gedanken zu Chemtrails:
- Es gibt Wetterlagen, da produziert jedes Flugzeug Kondensstreifen.
- Die notwendigen Chemikalientanks und Sprühvorrichtungen brauchen Platz und würden nicht lange unentdeckt bleiben, wenn sie in Verkehrsflugzeugen eingebaut wären. Die Gruppe der Mitwisser wäre riesig! Kabinen-, Wartungs-, Zoll-Personal...
- Natürlich gibt es "Chemtrails" und Patente wie man sie produziert! Bei Flugschauen werden sie eingesetzt, bei Hagelvorsorge, zum Auslösen von Regenfällen versuchsweise... Alles andere ist (Verschwörungs-)Theorie.
- Den Schaden den hochfliegende Passagierflugzeuge in der Atmosphäre anrichten ist auch ohne zusätzliche "Chemtrails" gross. --Grien 10:59, 1. Jul 2004 (CEST)
Hi Sven,
merkst Du gar nicht, wie klassisch der Aufbau dieser Verschwörungstheorie ist? Am Anfang steht eine nichtbewiesene These, die in jedem Fall als wahr angenommen wird. Und weil sie wahr sein muss, werden sämtliche anderen Fakten so umgebogen, dass es wieder zusammenpasst - auch wenn die Objektivität dabei ordentlich Schlagseite bekommt.
So was kann man sich auch prima selber basteln.
... Letzten Herbst z.B. gab's in meinem Garten plötzlich jede Menge kleine, frisch aufgeworfene Erdhügel. Ich fragte einige Bekannte, von denen die meisten auf Maulwürfe tippten. Aber warum sollten die plötzlich so massiv in meinen Garten einfallen? Da musste etwas anderes dahinterstecken. Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftigte und die Augen nach Anzeichen offen hielt, die der "blinden" Masse entgingen, um so häufiger entdeckte ich die seltsamen Hügel. Auch traf ich ein paar Menschen, die sich ebenfalls Sorgen im Zusammenhang mit diesem Phänomen machten. Einer von ihnen wusste dann auch, dass es sich nicht um Maulwürfe, sondern um Wühlroboter eines unglaublich geheimen Geheimdienstes handelt. Die Dinger seien zu allen möglichen Zwecken unterwegs: Installation von Abhörwanzen in Gärten und unterirdisch an Hausmauern, Verminung potentieller Terroristenstützpunkte, Anzapfung und Kontamination von Wasserleutungen etc. Ich war geschockt. So sehr, dass ich alle Hebel in Gang setzte und sämtliche offiziellen Stellen von dieser Ungeheuerlichkeit informierte: den Bürgermeister, das Gartenbauamt, Kreistag, Landtag, Bundestag, den Innenminister, die UNO. Was kam dabei heraus? Nichts. keine Sau hat reagiert. Ganz klar, hätte ich mir eigentlich denken können. Die stecken mit drin und werden einen Teufel tun, mir die Wahrheit zu sagen. Seltsam ist nur, dass das niemandem sonst (außer mir den paar anderen Wissenden) auffällt. Dabei ist es offensichtlich, wie überall angebliche Baustellen und Straßensanierungen zugenommen haben, die tatsächlich doch nur Startgebiete für noch mehr Wühlroboter sind. Wahrscheinlich ist das ganze einfach so unglaublich, dass es niemand für möglich hält. Respekt, das hat dieser Geheimdienst geschickt eingefädelt. Und während die meisten Menschen nicht einmal ahnen, in welch tödliche Fallen ihre Häuser und Gärten verwandelt werden, rüsten die Jungs und ich zum Gegenschlag. Ab sofort erfassen wir jeden dieser angeblichen "Maulwurfshügel", kartographieren ihn mit GPS und veröffentlichen Robot-Bewegungsprofile auf unseren Infoseiten im Internet. Da, da vorne ist wieder ein Hügel. Schon der 184. in dieser Woche. Das kann doch nicht normal sein ...
Warum aber erzähle ich das alles? Bin ich einer von "Ihnen"? Ist das alles nur gezielte Desinformation, die von der unbestreitbaren Realität der Chemtrails ablenken soll? Nun, ausschließen kann man's nicht. Mit besten Grüßen IM "Zinnmann", Sektion Bielefeld.
--Zinnmann 11:40, 1. Jul 2004 (CEST)
Hallo IM :-)
Ich weiß, was Du mir mit den Maulwürfen sagen willst, doch zieht es diese Angelegenheit in's Lächerliche.
Hallo Grien :-)
- Stimmt, aber es gibt große Unterschiede. Kondensstreifen, wie sie schon immer waren (und auch gefrorenes Wasser sind), verschwinden nach sehr kurzer Zeit.
- Den Gruppen der Mitwisser kann man irgendwas erzählen. Neuer Tank für's Klo, deswegen sitzt dieses auch gleich da. Oder dreister Weise halt die Wahrheit: Chemie zur Rettung der Menschheit - wie Heldenhaft.
- Hallo Tellerrand - ich kann dich nicht sehen...Du bist zu hoch für mich---
- Korrekt! Und deswegen sind ja dann Chemtrails nicht mehr so schlimm, weil es ja eh schon dreckig ist.
Bitte tut mir einen Gefallen: schaut Euch die Fotos auf der Bildergalerie der Seite http://www.chemtrails.de an (bessere hätte ich nicht machen können - und doch habe ich auch solche) und bezieht Stellung. Bitte laßt einmal außer Acht, daß hier auch UFO's mit untergekommen sind. Es geht nur um die Streifen!
Liebe Grüße diltdiltdiltdilt Sven
- Hi Sven,
- Nun ja, ich entdecke da Fotos von Kondensstreifen, Fotos von hohen Cirruswolken und Fotos von Kondensstreifen vor hohen Cirruswolken. Keines von denen kommt mir auf den ersten Blick verdächtig vor. Welches beunruhigt Dich denn besonders?
- Ach ja, nur um eins klar zu stellen. Ich bezweifle keineswegs, dass es heute bei weitem mehr Kondensstreifen als vor 10 oder 15 Jahren gibt. Schließlich hat der Luftverkehr extrem zugenommen. Aber bevor ich an Chemtrails glaube, braucht es doch ein bisschen mehr als nur eine Runde Ich-sehe-was-was-Du-nicht-siehst. Nix für ungut. --Zinnmann 14:26, 1. Jul 2004 (CEST)
- P.S.: Schau Dir doch mal hier die Cirrusbilder. Sind das nun Wolken oder auch Chemtrails?
Auf der von Dir verwiesenen Seite geht es um Wolken, welche sich natürlich gebildet haben. Ich zweifle ja nicht an, daß es Cirruswolken gibt.
Ich beobachte die Entstehung vom Flugzeug bis zur Nebelbank nun schon seit über einem halben Jahr. Wenn es nicht stimmt und nix dahinter steckt - warum reagieren Politiker nicht?! Achso, ja - die Maulwurfshügel.
Egal, es bringt hier meines Erachtens nichts mehr. Kennst Du den Film "Matrix"? Schluck die blaue Kapsel und gut... Kennste nicht? http://www.systemfehler.de
Es ist sicherlich nicht ratsam, jeder dahergelaufenen Theorie gleich absoluten Glauben zu schenken.
Doch viel verwerflicher finde ich es, wenn unbequeme Dinge sofort in Ecken gedrängt werden, wo sie keiner mehr wahrnimmt und der Lächerlichkeit preisgegeben werden.
Zu der Lebensdauer der Kondensstreifen bleibt noch zu sagen, dass die Aussage, sie lösen sich alle nach wenigen Minuten auf, eben nicht wahr ist. Genau wie natürliche Wolken auch können sie sich bei geeigneten Wetterlagen beliebig lange halten, und werden nur vom Wind auseinander getrieben. Entscheidend ist, dass die Abgase nicht nur Kondenskeime sondern auch reichlich Wasserdampf enthalten. Ist die Außentemperatur niedrig genug (große Flughöhe), kondensiert das Wasser sehr schnell zu Eiskristallen, die danach keine Anstalten mehr machen, sich wieder aufzulösen. U.u. können die Eiskristalle selbst zu weiterer Kondensation von natürlicher Luftfeuchtigkeit führen. Das gleiche Phänomen kennt man von Cirruswolken, die die (für Hobbyastronomen eher ärgerliche) Eigenschaft haben, sehr hartnäckig zu sein. Flugzeuge in geringeren Höhen erzeugen meist nur kurzfristige Contrails (oder auch gar keine), weil der bei der gegebenen Außentemperatur bestehende Dampfdruck (siehe auch Wasserdampf) hoch genug ist, um die Eiskristalle binnen Minuten (oder gar Sekunden) sublimieren zu lassen.
Was die Beimengung von Chemikalien angeht: Auch die täten nichts anderes, als Kondenskeime zu bilden. Die sind in Gestalt von Rußpartikeln (oder rußt Kerosin etwa nicht?) sowieso reichlich vorhanden, da braucht es eigentlich keine Zusatzstoffe. Oder sind Bariumsalze so viel effektiver als Ruß, was Kondensation angeht? Die auf den einschlägigen Internetseiten beschriebene eigentümliche Färbung kann jedenfalls nicht durch Chemikalien verursacht werden, die in einen kleinen Tank neben dem Klo passen (man vergegenwärtige sich die Größenverhältnisse). Wohl aber kann eine tief stehende Sonne auch natürliche Wolken zu regelrecht "chemischen" Farbenspielen anregen.--SiriusB 12:15, 11. Jul 2004 (CEST)
- Nachtrag: Vor kurzem sind mir am abendlichen Himmel Kondensstreifen von deutlich erkennbar unterschiedlicher Färbung aufgefallen. Einige hatten eine abendliche gelblich-rosa Färbung, aber einer war auffallend bläulich und strahlender. Eine kurze Überlegung und scharfes Hinschauen lieferte auch die wahrscheinliche Erklärung: Der "blaue" Streifen war in Wirklichkeit gar nicht blau, sondern nur weiß (weniger rötlich verfärbt), was durch eine höhere Flughöhe zu erklären ist. Dort gelangten Sonnenstrahlen auf den Streifen, die noch nicht durch die tieferen aerosolhaltigen Schichten der Atmosphöre so stark gefiltert wurden, so wie sonst bei höherem Sonnenstand. Bekanntlich können Kondensstreifen selbst dann noch von der Sonne angestrahlt werden, wenn diese an der Oberfläche längst untergegangen ist, und je höher das Flugzeug fliegt, umso weißer strahlt die Spur. Kurz: Nicht irgendwelche Chemikalien sondern die Erdkrümmung verursacht die unterschiedliche Färbung, die dann durch unser Gehirn auch noch übertrieben wird (vgl. Venen am Arm: Die sind auch nicht "blau" sondern nur dunkler und weniger "fleischfarben"; der Kontrast macht das "blaue Blut"). Einen ähnlichen Effekt kann man auch bei unterschiedliche hohen Wolken beobachten, nur da erscheint er uns vertrauter und fällt daher weniger auf.--SiriusB 22:51, 19. Feb 2005 (CET)
Es bleiben weiterhin Fragen unbeantwortet. So z.B.:
- Wie lassen sich apprupte und kurze Unterbrechnungen in den Kondensstreifen mit der Theorie der Kondensstreifen erklären?
- Wenn es keine vorsätzlichen Chemtrail-Flüge sind, sondern "nur" Rußpartikel, also Dreck - wäre es dann nicht genauso schlimm und sträflichst?
- Ad 1: Die Lufttemperatur und -feuchtigkeit ist nicht homogen, sondern kann innerhalb weniger km wechseln, ebenso wie Windverhältnisse. Daher bilden sich auch nicht nur gleichmäßige Wolken(decken), sondern auch angegrenzte Wolken. Durchquert ein Flugzeug etwa eine Fallwindzone ("Luftloch"), so werden die Abgase sogleich abwärts in wärmere Luftschichten getrieben und sublimieren schneller, somit löst sich der Streifen dort auf.
- Ad 2: Im Prinzip ja; die Diskussion haben wir zur Zeit ja auch mit den Dieselmotoren am Boden. Zumindest bei Aufnahmen vom Start meine ich schon öfter richtige Rußschwaden aus den Triebwerken gesehen zu haben. Beim Reiseflug mag es weniger sein, aber null ist es auch nicht, und bei genügend Feuchtigkeit reichen schon winzigste Mengen.--SiriusB 18:13, 13. Jul 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Himmel über Nürnberg

Auf dem Bild sind Kondensstreifen durchaus erkennbar. Nur ganz andersartig als bei den "guten" Bildern.--Keichwa 15:24, 12. Dez 2004 (CET)
[Bearbeiten] Quellenlage der Daten
Bei diesen Verschwörungsartikeln sind die Diskussionsseiten irgendwie immer überlang. Zu den von mir implementierten Daten:
Ich habe nach der Quelle gesucht und normalerweise würde ich auch keine solchen Angaben machen wie derzeit im Aritkel. Das Problem ist, dass die Daten selbst nur zitiert waren und die Quellenangabe recht dürftig ist. Nach einer halbstündigen Suche habe ich jedoch fürs erste aufgegeben und diesen Kompromiss gewählt, um nicht ganz ohne Quellenangabe einfach Zahlen hinzulegen und weil ich die Zahlen nur ungern weglassen wollte. Wenn ich keine bessere Angabe finde werde ich das aber wohl tun müssen. Die Veröffentlichung stammte jedoch soweit ich recherchieren konnte vom "European Research Course on Atmospheres". Wer genaueres weiss kann hier ja eventuell etwas nachtragen. --Saperaud (Disk.) 20:24, 27. Mär 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Hinweis aus dem Bereich der Thermodynamik
Hallo allerseits, meines Erachtens wird im einführenden Teil des Eintrages, insbesonder im Teil Entstehung nicht ausreichend darauf hingewiesen, dass es ab einer bestimmten Temperatur kein flüssiges Wasser in der Atmosphäre mehr geben kann! Die Bezeichnung "Kondensstreifen" ist wissenschaftlich gesehen nur für die Bereiche korrekt, in denen die Temperatur mindestens über dem Tripelpunkt des Wasses liegt. Zieht man den Temperaturverlauf der US-Standardatmosphäre heran, so lässt sich diese Höhe auf ca. 2300m über NN festlegen. Liegen keine lokalen Temperaturmaxima vor und ist die relative Luftfeuchte bereits bei 1, so geht der aus den Turbinen emittierte Wasserdampf direkt vom gasförmigen in den festen Zustand über. Da sich moderne Verkehrsflugzeuge in der Regel in einer Höhe von über 2300m bewegen hinterlassen sie keine "Kondensstreifen" sondern "Resublimationsstreifen" ;) Wer sich das p-T-Verhalten von Wasser in einem Diagramm anschaut erkennt das sofort.
Weiter möchte ich zu dieser irrwitzigen Diskussion über die Chemtrails sagen, dass das der GRÖßTE Schwachsinn ist, der mir seit langem untergekommen ist. Leute, die soetwas glauben oder propagieren, sollten sich lieber mal ein gutes Buch zur Hand nehmen und sich über naturwissenschaftlichen Zusammenhänge informieren! tztzzztzt! Grüße Rüdiger
[Bearbeiten] Chemtrails
Die Patente sind öffentlich ein zu sehen für Mixturen der Chemikalien, Sprühvorrichtungen, etc. BSP: Welsbach-Patent.
Patentnummern und Bilder folgen noch
Habeselbtaufgenommene Fotos, die klar zeigen, wie ein Flugzeug völlig ohne "Kondensstreifen" angeflogen kommt, dann beginnt zu sprühen und nach ca. 500m Streifen wieder ohne "Kondensstreifen" weiter fliegt. Es handelt sich um 10-12 Einzelbilder. Wird nachgeliefert!
Was bedeutet dfas Wort Verschörungstheorie überhaupt? Das kann man sich echt mal sparen. Ich höre viel lieber sachliche Argumente. Wer will etwas als VT verurteilen, ohne selbst den genauen Inhalt dieser "Theorie" zu kennen?
[Bearbeiten] ...chemtrails
Fortsetzung von oben:
Aufmerksamkeits-würdige patente sind: Laminar microjet atomizer and method of aerial spraying of liquids USP 4,412,654 / Yates / 01.11.1983
Method and apparatus for altering a region in the earth‘s atmosphere, ionospehre adn/or magnetosphere�United States Patent 4,686,605 / Eastlund / 11.08.1987
Method of modifying weather�USP 6,315,213 / Cordani / 13.11.2002
Liquid atomizing apparatus for aerosol spraying�USP 4,948,605 / Picot / 14.08.1990
Hier die Bilder mit Uhrzeit aufgenommen leztes Jahr in Süddeutschland:
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...und wie erklärt sich ein Halo um die Sonne?
http://i95.photobucket.com/albums/l133/kraftael/PICT0014-1.jpg
...und was ist das?...
http://i95.photobucket.com/albums/l133/kraftael/chemtrails_05.jpg
...und das?...
http://i95.photobucket.com/albums/l133/kraftael/afghancontrails1_495x417.jpg