Konduktorin
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf bitte mit ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung. |
Als Konduktorin bezeichnet man in der Humangenetik eine Überträgerin eines dominant-rezessiven Erbganges, in dem das betrachtete Merkmal auf dem X-Chromosom liegt. Eine Konduktorin ist (in Bezug auf das betrachtete Merkmal) mischerbig (heterozygot). Ihr Erscheinungsbild (Phänotyp) entspricht daher der vorherrschend (dominant) vererbten Ausprägung des betrachteten Merkmals, was bedeutet, dass das "versteckte" Allel, das rezessiv) vererbt wird, nicht zum Vorschein kommt. Sie kann dieses Merkmal aber dennoch an ihre Nachkommen weitergeben (Übertragen).
In einem Stammbaum wird eine Konduktorin durch einen Kreis mit einem farbigen Punkt in der Mitte dargestellt.