Konrad Berger
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Konrad Berger (* 1945 in St. Pölten) ist ein österreichischer Schriftsteller und Vertreter des Situationismus. Er lebt derzeit in Wien.
Das gesammelte Werk von Konrad Berger soll in den nächsten zehn Jahren in der Edition Fussnoten zur Weltgeschichte erscheinen.
Zahlreiche seiner Publikationen erschienen bisher unter Pseudonymen. Konrad Berger bemühte sich, seine persönliche Lebensgeschichte zu verschleiern, trat öffentlich nie auf und gab an, im Ort Poldevien, der in einem Roman von Jacques Roubaud liegt, geboren zu sein.
In seiner literarischen Arbeit spielt die Situationistische Praxis von Detournement und Psychogeografie eine große Rolle. So zitierte er immer wieder den Schriftsteller Guy Debord mit dem Satz "Das Leben kann nie zu desorientierend sein".
Publikationen:
- Die langen Fingernägel des Unbekannten, Edition Fussnoten zu Weltgeschichte
- Reisen der Gegenwart, Edition Stanislaus, Winterthur 1999
- Hinter den Kulissen (unter dem Pseudonym Stefan Riebl), Sturkamp, Welzendorf 2001
- Es ist ja ganz gleich wen wir lieben, Tonträger unter dem Pseudonym Renate Singspiel, Öd 2001
- Das gesammelte Werk Bd. 1, Edition Fussnoten zur Weltgeschichte, mit einem Vorwort von Ilse Kilic
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Personendaten | |
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NAME | Berger, Konrad |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schriftsteller und Vertreter des Situationismus |
GEBURTSDATUM | 1945 |
GEBURTSORT | St. Pölten |
Kategorien: Geboren 1945 | Mann | Autor | Österreicher