Kopfputz
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Ein Kopfputz (veraltet) oder Kopfschmuck ist eine schmückende Kopfbedeckung, die in erster Linie nicht dem Zweck des Bekleidens oder zum Schutz des Kopfes dient, sondern der Verzierung oder der Hervorhebung der eigenen Person. Zum Beispiel die Geierhaube im alten Ägypten, oder auch die Kronen westlicher Herrscher, sowie das Perlenschnurbarett der chinesischen Kaiser.
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Eine besondere Rolle spielt der Kopfputz bei traditionellen Trachten, wo er oft maßgeblich zur Abgrenzung von anderen, ähnlichen Trachten und zur Identifizierung einer bestimmten Tracht beiträgt, ebenso - und oftmals mehr noch - aber auch zur Erforschung der geschichtlichen Entwicklung einer Tracht, was dann immer auch eng verbunden ist mit der Geschichte der Besiedlung und den Bevölkerungsverschiebungen eines Gebietes. Beispielsweise die Goldhaube oder Bändelhaube in der ostbairischen und österreichischen Tracht. In früheren Zeiten gab es für die Hersteller dieser Verzierung den Beruf der Putzmacherin. Heutzutage ist die offizielle Berufsbezeichnung Modistin.
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