Kupferstichkabinett
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Als Kupferstichkabinett bezeichnet man die Spezialsammlung von Zeichnungen und Druckgraphiken, nicht nur von Kupferstichen, eines Museums.
Der Ausdruck Kabinett leitet sich von einem kleineren Raum innerhalb eines Schlosses her, in dem ein Fürst seine besonderen Sammlungen aufbewahrte. Man nannte ihn auch Wunderkammer oder Kunstkabinett. Diese fürstlichen Sammlungen waren die Vorstufe der öffentlichen Museen.
Größere Kupferstichkabinette gibt es z.B. in den Staatlichen Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett Dresden, im Städel in Frankfurt, in der Akademie der bildenden Künste Wien, der Hamburger Kunsthalle und der Veste Coburg.