Diskussion:Löschmittel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ich habe die letzten Änderungen bei "Pulver" gelöscht und in ein eigenes Unterkapitel "Historisches" verschoben, da es sich bei den geschilderten Methoden nicht um Löschpulver im eigentlichen Sinne, sondern um erstickende Gase, die aus einer u.U. pulverförmigen Mischung verschiendener Chemikalien gewonnen werden, handelt. Bei "Löschpulver" hat das somit nichts zu suchen. Da es so etwas heute in der Art nicht mehr gibt (war wohl nicht so toll), habe ich das Kapitel entsprechend benannt. --Multicoated 21:58, 26. Jul 2005 (CEST)
- ich würd vorschlagen, die speziellen informationen über Halone in einen eigenen artikel auszulagern, entsprechend Löschschaum usw, auch als ziel für Halonlöscher (jetzt redir hierher), damit dieser artikel ein echter übersichtsartikel bleibt und kein mischmasch, ähnliches vielleicht auch für Kohlendioxidlöscher, und auch bei den andren abschnitten so nette übersichtstabellen, dann wirds einheitlicher und die spezialartikel sind leichter zu finden --W!B: 03:30, 16. Jul 2006 (CEST)
-
- Es gibt bereits einen Artikel "Halone", der ist allerdings eher allgemein und nicht wirklich feuerwehrbezogen - was er wohl auch bleiben wird. Ebenso Kohlendioxid. ABC-Pulver und "Löschschaum" haben bereits eigene, feuerwehrspezifische Artikel. Das ganze mit dem Auslagern aus dem Löschmittel-Artikel halte ich insofern für problematisch, als dass man dann beispielsweise auch "Wasser" auslagern müßte - ob das etwas wird? Wollen wir diesen Artikel nicht lieber zu einer Art "Löschmittel-Kompendium" ausbauen, anstelle ihn auf eine Übersicht zu reduzieren? Ich weiss nicht, ob Artikel wie "Kohlendioxid(Löschmittel)" oder "Wasser(Löschmittel)" lange Bestand hätten... --Multicoated 14:32, 16. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Netzmittel
Gehört der Abschnitt wirklich zum Schaum, oder nicht eher zum Wasser als Löschmittel? --Badenserbub Briefkasten Bewerte mich! 10:56, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Jetzt ist es gleichwertig und steht unter "Wasser", das ist IMO besser. Einverstanden? --Multicoated 17:50, 10. Okt. 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Löschmittel im Datenträgerarchiv
-
- Ist schon deutlich besser. Mal eine Frage, was für ein Löschmittel würdest du für ein Datenträger-Archiv empfehlen? Co2 ist zu kalt (zerstört Datenträger) Puver&Co gibt sicher auch eine rechte Sauerrei??? --Badenserbub Briefkasten Bewerte mich! 22:26, 10. Okt. 2006 (CEST)
- In einer Löschanlage oder "mobil" - und was für Datenträger denn?--Multicoated 23:33, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Leider keine Löschanlage, daher Mobil. Es geht um Magnetbänder und CD-ROM's --Badenserbub Briefkasten Bewerte mich! 08:58, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Also eine Empfehlung ist das nicht, aber ich würde dann wohl doch CO2 nehmen. Etwas anderes wird wegen der Bänder wohl nicht möglich sein - sowohl Flüssigkeiten als auch Pulver dürften denen nämlich zuverlässig der Gar ausmachen. Ob den Medien die tiefen Temperaturen von CO2 überhaupt etwas ausmachen, kann ich Dir nicht sagen. Die Datenträger befinden sich in der Regel ja auch mindestens in Hüllen, so dass das Trockeneis keinen direkten Kontakt bekommt. Und immerhin besteht in so einem Archivraum ja in der Regel ein eher geringes Brandrisiko.--Multicoated 08:45, 12. Okt. 2006 (CEST)
- @Badenserbub: Für kleine Archivräume sind die auf dieser Seite erwähnten sog. Chemischen Löschmittel Novec 1230 und HFC-227ea (bekannter unter dem Markennamen FM-200) in den dazugehörigen Stationären Löschanlagen alleine schon aus wirtschaftlichen Gründen empfehlenswert. Für größere Räume bieten die namhaften Feuerlöschanlagenhersteller Systeme mit Argon und Stickstoff als Alternative zu CO2 an, die besonders sinnvoll sind, wenn sie mit einer sensiblen Branddetektion gekoppelt werden, die sie auch ansteuert.--Tom Tom 10:53, 12. Okt. 2006 (CEST)
- @Multicoated:Das mit dem geringen Brandrisiko stimmt theoretisch. Dort werden aber auch "Wertsachen" gelagert, z.B. nagelneue Laptops. Und seit den diversen Akku-Rückrufaktionen betrachte ich das mit Sorge (deswegen aktuell auch keine drin).
- @Tom Tom:Löschanlage war auch mein erster Impuls. Es gibt ja glaube ich auch kleine Systeme, die nur einzelne (Server-)Schränke schützen (dann Kombination aus Dedektion und Löschtechnik). Die Frage ist da halt immer die nach dem Preis? Und da alle Produktionformationen ohne Angaben auch nur einer Größenordnung daher kommen hört sich das für mich nach "ausserhalb jedweden Budgets" an...
- --Badenserbub Briefkasten Bewerte mich! 20:14, 12. Okt. 2006 (CEST)
- @Badenserbub: Ich bin bei einem Feuerlöschanlagenhersteller beschäftigt und bleibe hier aus diesem Grund bewusst neutral. Ich empfehle Dir - noch ohne das Raumvolumen und die betreffende konkrete Brandlast zu kennen - allgemein für einen kleinen Archivraum eine kompakte Anlage (Löschsystem inkl. Brandmelder- und Löschsteuerzentrale) mit einem der oben erwähnten Chemischen Löschmittel Novec 1230 oder alternativ HFC-227ea. Die Hersteller in Deutschland haben sich übrigens im www.bvfa.de zusammengetan, dort findest Du mögliche Anbieter für die Lösung Deines Brandschutzproblems. --Tom Tom 10:43, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Wenn eine stationäre Anlage doch im Rahmen wäre, dann natürlich ein Gas. Wobei ich aus Umweltgründen doch eher zum Inertgas (Stickstoff, Argon, Inergen,...) greifen würde als zu einem ("neuen") Halon. --Multicoated 12:17, 13. Okt. 2006 (CEST)
- @Badenserbub: Für kleine Archivräume sind die auf dieser Seite erwähnten sog. Chemischen Löschmittel Novec 1230 und HFC-227ea (bekannter unter dem Markennamen FM-200) in den dazugehörigen Stationären Löschanlagen alleine schon aus wirtschaftlichen Gründen empfehlenswert. Für größere Räume bieten die namhaften Feuerlöschanlagenhersteller Systeme mit Argon und Stickstoff als Alternative zu CO2 an, die besonders sinnvoll sind, wenn sie mit einer sensiblen Branddetektion gekoppelt werden, die sie auch ansteuert.--Tom Tom 10:53, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Also eine Empfehlung ist das nicht, aber ich würde dann wohl doch CO2 nehmen. Etwas anderes wird wegen der Bänder wohl nicht möglich sein - sowohl Flüssigkeiten als auch Pulver dürften denen nämlich zuverlässig der Gar ausmachen. Ob den Medien die tiefen Temperaturen von CO2 überhaupt etwas ausmachen, kann ich Dir nicht sagen. Die Datenträger befinden sich in der Regel ja auch mindestens in Hüllen, so dass das Trockeneis keinen direkten Kontakt bekommt. Und immerhin besteht in so einem Archivraum ja in der Regel ein eher geringes Brandrisiko.--Multicoated 08:45, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Leider keine Löschanlage, daher Mobil. Es geht um Magnetbänder und CD-ROM's --Badenserbub Briefkasten Bewerte mich! 08:58, 11. Okt. 2006 (CEST)
- In einer Löschanlage oder "mobil" - und was für Datenträger denn?--Multicoated 23:33, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Ist schon deutlich besser. Mal eine Frage, was für ein Löschmittel würdest du für ein Datenträger-Archiv empfehlen? Co2 ist zu kalt (zerstört Datenträger) Puver&Co gibt sicher auch eine rechte Sauerrei??? --Badenserbub Briefkasten Bewerte mich! 22:26, 10. Okt. 2006 (CEST)
[Bearbeiten] FM-200
Wenn Novec 1230 erwähnt wird, warum dann nicht das wesentlich mehr verbreitete FM-200 (z.b. in den Kidde KD-200 und Minimax MX-200 Anlkagen eingesetzt)?
- @soulman: Du findest das FM-200 (das ist schließlich nur einer der Markennamen) in diesem Artikel unter der Überschrift >>Halone (chemisch wirkende Löschgase oder -flüssiggase)<<: >>1,1,1,2,3,3,3-Heptafluorpropan (HFC-227ea, Halon 3700, Markennamen: FM-200 (Great Lakes Chemicals), FE-227 (DuPont Corporation), Solkaflam 227 (Solvay Fluor GmbH))<<. Die Struktur des Artikels ist wirklich überarbeitungswürdig - aber eine gute Basis gibt es ja bereits Tom Tom 09:02, 14. Mär. 2007 (CET)