Diskussion:Legendre-Transformation
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Ich meine, dieser Artikel sollte etwas ausführlicher werden. Das Konzept der unabhängigen Variable ist mathematisch unklar (man hört das allerdings oft in Physikvorlesungen). Der Begriff Berührungstrafo sollte durch Kontakttrafo ersetzt werden.
Ich werde das morgen mal angehen, wenn es keine Gegenstimmen gibt.--CWitte 12:10, 25. Okt 2004 (CEST)
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[Bearbeiten] stimme zu
ich finde auch dass hier etwas ausführlicher auf die Transformation an sich eingegangen werden sollte. Ist für die klassische Mechanik sehr wichtig und deshalb würd ich endlich gerne verstehen, aber was soll man machen......paucken!
Außerdem wurde nicht ein Wort darüber verlohren, für welche Funktionen dies alles funktioniert. Sind das nicht nur die streng monotonen??
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- Nein streng konvexe (siehe Abschnitt "zweites Argument verwirrt nur").TN 16:29, 19. Nov. 2006 (CET)
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- Warum nur konvexe? Wie wär's mit wendestellenfrei?
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- Natürlich gehen auch konkave. Das ist ja nur ein Vorzeichenwechsel. Aber einer der beiden Fälle sollte schon vorliegen, sonst funktioniert die Berührungstrafo nicht. Auf einem Intervall def., zweimal diff'bar und wendepunktfrei ist dann sowas. --TN 12:38, 2. Mär. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] unverständlich
nicht mal der erste satz sagt dem laien um was es hier geht.--Hamburger Hydra 15:40, 5. Mai 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Zweites Argument y verwirrt nur
Das zweite Argument y in der derzeitigen Definition der Legendre-Transformation verwirrt nur. Die einfachste Version ist meiner Ansicht nach:
Die Legendre-Transformation ordnet jeder
- zweimal stetig diff'baren
- auf einem reellen Intervall If definierten
- streng konvexen
Funktion eine Funktion
der gleichen Art wie folgt zu:
- Der Definitionsbereich Ih von h ist das volle Bild der Ableitung
von f.
- Die definierenden Gleichungen für h sind:
Die dabei auftretende Hilfsvariable x ist durch p und die zweite Gleichung eindeutig bestimmt. Man könnte auch schreiben. In den meisten Anwendungen ist jedoch die in der Definition gegebene Form üblicher und übersichtlicher.
Wichtige Eigenschaft: ist involutorisch (
). Damit gilt
Geometrische Interpretation: Interpretiert man F(x;p): = px − h(p) als durch parametrisierte Geradenschar, so ist f die Envelope dieser Geradenschar. Aus diesem Grund bezeichnet man die Legendre-Transformation auch als eine Berührungstransformation.
--TN
[Bearbeiten] Version in Anlehnung an V.I.Arnold: Gewöhnliche DGL'n
Ich habe jetzt in dem Buch [V.I. Arnold: Gewöhnliche Differentialgleichungen. Springer-Verlag Berlin] eine schöne geometrische Einführung der Legendre-Transformation entdeckt. Diese eignet sich, denke ich, sehr gut für das Wiki. Im Folgenden gebe ich das sinngemäß mit einer kleinen Änderung wieder. Arnold ist von einer Abbildung ausgegangen, die Geraden in Punkte abbildet, hier werden zuerst Punkte in Geraden abgebildet. Das ist jedoch auf Grund der Symmetrie der Legendre-Trafo aus meiner Sicht keine wesentliche Änderung. Ich denke, dass die hier vorgestellte Variante in didaktischer Hinsicht ein kleines Bisschen günstiger ist.
Die Legendre-Transformation bildet den
bijektiv auf die Menge G aller Geraden der x-y-Ebene ab, die nicht parallel zur y-Achse verlaufen.
Genauer wird durch jedem Punkt
die zugehörige Gerade
zugeordnet.
Durch das Minuszeichen ist die definierende Gleichung symmetrisch in den Variablen und
. Das sieht man am besten, wenn man
mit auf die linke Seite bringt:
Einem einzelnen Punkt ordnet die Legendre-Transformation eine einzelne Gerade zu, einer ganzen Kurve
ordnet sie eine Geradenschar zu.
Die Einhüllende g der Geradenschar wird dann als Legendre-Transformierte der Kurve bezeichnet. Die Punkte (x,y) dieser Einhüllenden ergeben sich aus dem Gleichungssystem
(die zweite Gleichung resultiert aus der Hüllkurven-Bedingung ).
--TN
[Bearbeiten] Beispiele
Den Punkten der durch definierten Kurve werden durch die Legendre-Transformation die Geraden
zugeordnet. Die Hüllkurve dieser durch parametrisierten Geradenschar, also die Legendre-Transformierte von f ist mit
die Funktion
Die Legendre-Transformierte von g ist
Für dieses Beispiel bestätigt man also .
--TN 00:35, 22. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Anwendungsgebiete für die Legendre-Transformation
- schon im Artikel erwähnt, hier nur der Vollständigkeit wiederholt: Transformation der Euler-Lagrange-Gleichungen 2. Art (DGL'n 2. Ordnung im Zustandsraum) in die Hamiltonschen Gleichungen (DGL'n 1.&nspc;Ordnung im Phasenraum)
- Variablenwechsel beim Energiefunktional für die magnetische Energie
[Bearbeiten] Einleitung falsch?
Zitat: Der Wert von f(x,y) kann alternativ als geschrieben werden.
Ich dachte immer, es gälte mit
(Quelle: etwa http://www.mathematik.uni-kl.de/~bracke/teaching/HM_2/folien_0302.pdf)
Hab ich was übersehen, oder ist diese Behauptung an dieser Stelle falsch? --Xenoborg 17:06, 24. Jul 2006 (CEST)
- Diese Behauptung ist in der Tat falsch. Die ganze "Herleitung" ist Humbug. Man lese den englischen Artikel, wenn man etwas Sinnvolles zum Thema erfahren will. --Theowoll 16:45, 27. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Bild
Hello - The following images is availiable at the Commons
- Why the dot and not a quote for the derivation? Think f'(x0) would also do. The dot looks very much like a time-derivative. This could be misleading. TN 13:50, 23. Okt. 2006 (CEST)
-
- The quote is a superscript, and sometimes second derivatives are needed so you would have expressions like
rather than
- Also, there are inverse functions so you would have expressions like
and
- rather than
and
- Isn't the dot more readable? PAR 22:23, 4. Nov. 2006 (CET)
- It's unusual and hence less readable. Use (f') − 1 oder (f − 1)' or something similar.--Gunther 22:40, 4. Nov. 2006 (CET)
- The quote is a superscript, and sometimes second derivatives are needed so you would have expressions like