Limburger Erbfolgestreit
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Der Limburger Erbfolgestreit war ein politischer Konflikt in den Jahren 1283 bis 1289.
Als Herzog Walram IV. von Limburg, ein Bruder von Adolf IV. von Berg, im Jahre 1280 ohne männlichen Nachkommen starb und ebenso seine Tochter Irmgard von Limburg 1283, die das Lehen im Vorjahr von König Rudolf übergeben bekommen hatte, erwuchs daraus der Limburger Erbfolgestreit um das Herzogtum Limburg.
Am Streit beteiligten sich Kurköln, Geldern, Luxemburg und Brabant.
Nach der Schlacht von Worringen 1288 nördlich von Köln fiel das Herzogtum Limburg dem Herzog von Brabant zu. Die Niederlage Kurkölns und seiner Verbündeten führte zu vielen Veränderungen.
Siehe auch: Herzogtum Limburg, Herzogtum Berg, Grafschaft Mark, Kurfürstentum Köln