Diskussion:Linkskonservatismus
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ich finde nicht, dass man Positionen wie Frieden und Umweltschutz als veraltet und linkskonservativ bezeichnen sollte. Das kommt mir doch etwas zu pauschal vor. Gruß --Gorwin (Diskussion) 09:17, 3. Aug 2005 (CEST)
- Ich kann mich ebenfalls nicht des Eindrucks erwehren, dass hier mit Pauschalurteilen hausiert wird. CU --Herrick 09:53, 3. Aug 2005 (CEST)
- bin noch am überlegen, für dieses Artikel einen LA zu stellen:
- "vorwiegend aus ländlichen Gegenden" ---> ist das so, die ländliche Bevölkerung ist doch eher "rechts"konservativ
- "sozialistische Programme wie Frieden, Umweltschutz, Sozialstaat, Basisdemokratie, Nationalstaat" --> das sind keine sozialistischen Programme, bes. Frieden, Umweltschutz und Nationalstaat
- "Verteidigung am Hindukusch", ein politisches Schlagwort von Schily (?) ohne weitere Erleuterung
- allgemein sehr POV und unausgegoren, sollte wenn in anderer Form unter "Konservatismus" eingeführt werden.
und nun stelle ich einen LA--Zaphiro 10:01, 3. Aug 2005 (CEST)
Bei Wikipedia findet man im Gegensatz etwa zum Googgle den Begriff "linkskonservativ" nicht. Es scheint aber eine aktuelle, "heisse" Auseinandersetzung darüber statt zu finden. Will man diese Diskussion bei Wikipedia mit einem Löschantrag ausklammern? Kritisieren ist einfach. Haben die Kritiker Angst Verbesserungsvorschläge zu bringen, weil diese auch kritisiert werden können? Histamut 12:08, 3. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Histamut, ja aus diesem Grund habe ich den LA gestellt, damit der Artikel innerhalb 7 Tage verbessert oder gelöscht wird, ich habe auch gegoogelt und fand kaum Suchergebnisse unter "Linkskonservatismus" (35 ERgebnisse) "linkskonservativ" (69 Ergebnisse) sehr oft in Foren--Zaphiro 13:17, 3. Aug 2005 (CEST)
- Wer meint Frieden, Umweltschutz und Nationalstaat seine keine sozialistischen Programme, sollte mal die SPD-Programme durchlesen:
SPD- Godesberger Programm 1959: „die Nichteinmischung in die Angelegenheiten anderer Völker sollen den Frieden sichern“ „Als Sozialstaat hat er für seine Bürger Daseinsvorsorge zu treffen, um jedem die eigenverantwortliche Selbstbestimmung zu ermöglichen und die Entwicklung einer freiheitlichen Gesellschaft zu fördern“. „Der Krieg darf kein Mittel der Politik sein“ „In der vom Gewinn- und Machtstreben bestimmten Wirtschaft und Gesellschaft sind Demokratie, soziale Sicherheit und freie Persönlichkeit gefährdet“.
Berliner Programm 1989: "Wir wollen die Verbandsklage einführen, die Stellung der Umweltschutzbeauftragten stärken und die Mitbestimmung in Fragen des Gesundheits und Umweltschutzes ausweiten." "Unser Ziel ist eine Verfassung für die Gemeinschaft, die Demokratie mit den Grundsätzen des Rechts- und Sozialstaates verbindet." "Eine Welt in Frieden erfordert das Selbstbestimmungsrecht für alle Nationen." Eine Diskussion muss ehrlich sein, damit sie fruchtbar wird.Histamut 13:36, 3. Aug 2005 (CEST)
-
- Entschuldigung - es gibt kein Godesberger oder Berliner Programm der "Sozialistischen Partei Deutschlands". --KarlV 14:01, 3. Aug 2005 (CEST)
-
- Hallo Histamut, wie Du sicher gelesen hast, habe ich auch nicht bezweifelt, dass Frieden bzw. Umweltschutz teil eines sozialistischen Programms sein könnten. Die Rede war von Linkskonservativ. Ist das jetzt schon ein Synonym zu Sozialistisch? Das S in SPD steht übrigends für "Sozialdemokratische" aber dass meint wahrscheinlich auch das gleiche? Gruß --Gorwin (Diskussion) 14:20, 3. Aug 2005 (CEST)
- Frage: als ich das Lemma sah, dachte ich irgendwie zuerst an Seehofer und Geißler, nennt man diese Leute auch in diesem Kontext, also sozialengagierte CDU-Politiker (Konservative)?? (Wenn ja könnte das ja auch eingearbeitet werden), ansonsten ist der Artikel nun akzeptabel--Zaphiro 22:07, 4. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Histamut, wie Du sicher gelesen hast, habe ich auch nicht bezweifelt, dass Frieden bzw. Umweltschutz teil eines sozialistischen Programms sein könnten. Die Rede war von Linkskonservativ. Ist das jetzt schon ein Synonym zu Sozialistisch? Das S in SPD steht übrigends für "Sozialdemokratische" aber dass meint wahrscheinlich auch das gleiche? Gruß --Gorwin (Diskussion) 14:20, 3. Aug 2005 (CEST)
Auch wenn Herr Hermann in einer Universitätsarbeit mit dem Begriff linkskonservativ Personen linker Gesinnung beschreibt, ist die Definition meiner Meinung nach immer noch falsch. Wie ich an dieser Stelle schon einmal bemerkt habe sollte linkskonservativ Menschen mit einer konservativen Grundeinstellung beschreiben die teilweise linke Meinungen vertreten bzw. die im konservativen Spektrum relativ links stehen. Wie auch bei links- oder rechtsliberal sollte der erste Teil die Tendenz beschreiben und der zweite die grundsätzliche politische Einstellung. Auch wenn sich konservativlinks etwas komisch anhört, ist es der richtige Begriff um Personen zu beschreiben die eine konservative linke Meinung vertreten. --Daenike 19:24, 18. Aug 2005 (CEST)
