Diskussion:Liste deutscher Schachspieler
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So langsam macht mich diese Liste mit ihren vielen roten Links etwas wuschig... Wollen wir wirklich alle Deutschen mit Elo >2400 hier aufnehmen? Ich finde, es gibt einstweilen noch genügend Arbeit im Bereich der bedeutenden Spieler. Stefan64 20:38, 24. Mai 2005 (CEST) P.S. Unsere niederländischen Kollegen treiben es übrigens noch doller, auf http://nl.wikipedia.org/wiki/Schaker#Bekende_Nederlandse_schakers stehen Leute, die nicht viel besser spielen als ich ;-)
- In Deutschland gibt es nun einmal sehr viele starke Schachspieler (vermutlich in deieser Breite die meisten auf der Welt) und ich glaube schon, daß sie es verdient haben im Lexikon erwähnt zu werden. Die Wiki kommt mir durchaus wie ein auf die Zukunft angelegtes Projekt vor - die roten Links werden halt notfalls in ein paar Jahren verblaut. ;-) Miastko 20:46, 24. Mai 2005 (CEST)
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- Wenn es über jemanden etwas Interessantes zu schreiben gibt, bin ich sofort dabei. Ich fürchte aber, bei einigen (... liegt an dreihundertsoundsovielter Stelle der deutschen Rangliste oder so ähnlich) haben wir schnell die Löschmeute am Hals. Naja, warten wirs ab. Gruss Stefan64 21:02, 24. Mai 2005 (CEST)
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- Ich bin da eher Optimist - da gibts zu jedem was zu schreiben, siehe z. B. Bernd Schneider, ist der denn es nicht wert in ein Lexikon aufgenommen zu werden? Ich seh das schon so. Wie sieht es mit den anderen Titelträgern aus? Ich glaube nicht, daß sie unbedingt Weltmeister geschlagen haben müssen um in die Wiki zu gelangen (moment, hat nicht ein gewisser Hartmann einen Weltmeister 1983 in Hannover geschlagen? - sollen wir den unterschlagen?), aber wenn sie denn Erfolge (ein IM-Titel ist doch wohl ein Erfolg?) aufzuweisen haben, dann kann man die auch zu deren Ehren aufzählen, Gruß Miastko 01:09, 25. Mai 2005 (CEST)
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[Bearbeiten] Unklare Kriterien
Hallo Kollegen,
die Kriterien für Aufnahme erscheinen unklar. Es sind m.E. Spieler dort drauf die die Kriterien (GM, IM, ELO > 2400 oder Dt. Meister) nicht erfüllen, andererseits werden Spieler die diese Kriterien erfüllen mit nicht gerade höfflichen Kommentaren rausgenommen.
Ich bitte daher um objektive Qualitätskontrolle.
Viele Grüße
DSCH
- Wer gehört Deiner Meinung nach nicht hinein? Gruß, Stefan64 14:36, 18. Mai 2006 (CEST)
- Wenn man die obigen Kriterien ernst nimmt nahezu alle sogenannten "Meisterspieler"
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- Wo ist die Unklarheit? Elo über 2400 -> rein, ansonsten raus. Stefan64 14:42, 18. Mai 2006 (CEST)
ELO 2400 erfüllen viele hier nicht, einen Deutschen Meistertitel müßte man wohl explizit im Detail nachprüfen Benutzer:Dimitri shostakovich 14:45, 18. Mai 2006 (CEST)
- Soll ich das alles für Dich nachprüfen? Dies ist ein Wiki, mach es selbst! Stefan64 14:48, 18. Mai 2006 (CEST)
Mir scheinen die Kriterien hier nicht sinnvoll, soll man einen Spieler heute mit 2401 - die er womöglich sonstwo "erspielt" hat - reinschreiben und beim nächsten Mal wenn sich seine ELO-Zahl geändert hat mit 2399 wieder rauslöschen? Titel oder besondere Ereignisse (Weltmeister besiegen, Deutscher Meister werden) hingegen werden auf Lebenszeit verliehen und sind daher konstant und daher eine zuverlässige Grundlage. Benutzer:Dimitri shostakovich 14:55, 18. Mai 2006 (CEST)
- Es ist sicher richtig, dass nicht jeder relevant ist, der mal kurzfristig eine Elozahl über 2400, aber sonst keine nennenswerten Erfolge hatte. Nenn mir ein konkretes Beispiel in der Liste und ich nehme ihn raus. Umgekehrt gilt aber, dass FIDE-Meister unter 2400 die Relevanzschwelle definitiv unterschreiten. Gruß, Stefan64 15:10, 18. Mai 2006 (CEST)
- Die Elo-Zahlen sind insofern ein Kriterium als daß die höchsterreichte Zahl (über 2400) durchaus Meisterspielstärke darstellt. Auch wenn ein Spieler später abfällt (ich denke z. B. an Johannes Eising) gehört er m. E. in die Liste. ("Weltmeister besiegen"... denkst Du an Wolfram Hartmann?) Miastko 15:16, 18. Mai 2006 (CEST)
- Eising ist natürlich relevant (spielte in Bundesliga und Nationalmannschaft, nahm an Dt. Meisterschaften teil etc.) Hintergrund der Frage von "Dimitri shostakovich" ist wohl, dass ich in den letzten Tagen mehrmals einen ziemlich unbekannten FM aus der Liste entfernt habe. Gruß, Stefan64 15:22, 18. Mai 2006 (CEST)
- Die Elo-Zahlen sind insofern ein Kriterium als daß die höchsterreichte Zahl (über 2400) durchaus Meisterspielstärke darstellt. Auch wenn ein Spieler später abfällt (ich denke z. B. an Johannes Eising) gehört er m. E. in die Liste. ("Weltmeister besiegen"... denkst Du an Wolfram Hartmann?) Miastko 15:16, 18. Mai 2006 (CEST)
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- Ad 1) Es sind mehrere FIDE-Meister unter 2400 auf der Liste drauf.
- Ad 2) Sind FIDE-Meister unter 2400 auch dann "irrelevant" wenn sie mehrfach Deutscher Meister waren und mehrere Jahre in der Bundesliga gespielt haben?
- Ad 3) Ja, ich denke dabei u.a. an Wolfram Hartmann.
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- Benutzer:Dimitri shostakovich 15:22, 18. Mai 2006 (CEST)
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by the way der "unbekannte" Spieler den Stefan64 erwähnt, hatte eine beste historische ELO-Zahl von 2404 (Platz 1006 auf der Welt) laut http://db.chessmetrics.com Vielleicht kennt er ja nur die Top 1000 der Welt persönlich :)
Benutzer:Dimitri shostakovich 16:06, 18. Mai 2006 (CEST)
- Nö, der Typ, den ich mehrfach aus der Liste entfernt habe, hatte selbst bei Chessmetrics lediglich 2380. Netter Versuch. Gegen Wolfram Hartmann hätte ich übrigens überhaupt nichts einzuwenden. Stefan64 16:19, 18. Mai 2006 (CEST)
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- Vielleicht hast Du einen anderen Link? Dann schau doch mal unter http://db.chessmetrics.com/PL/PL20057.htm
- Benutzer:Dimitri shostakovich 16:46, 18. Mai 2006 (CEST)
Übrigens finde ich es recht bemerkenswert wie "objektiv" und sachlich Benutzer "Stefan64" hier vorgeht :)
Ich fände es geeigneter wenn man hier objektivere Maßstäbe anlegen würde und diese im Zweifelsfall dann auch objektiv meßbar einhält.
Nun zur Sache: In der sogenannten neuen Version sind alle Ratings erst ab 1997 aufgeführt, in der alten auch die Jahre davor. Die Zahl von 2404 war im Jahr 1996. Insofern ist die "alte" Liste hiermit nicht obsolet. Da aber anscheinend keinen Konsenz über die Kriterien herrscht, wäre es doch gut einen wirklich neutralen Mediator einzuschalten. Mein Vorschlag wäre hierzu der Benutzer Miastko.
Do swidanja, Dsch 17:01, 18. Mai 2006 (CEST)
- Es herrschte bisher durchaus Konsens, bis jemand wie Du versucht herumzutricksen. Du weisst z.B. genau, dass die Chessmetrics-Ratings gegenüber den Elo-Zahlen der FIDE overrated sind. Und wenn Du auf die Ergebnisse vor 1997 abhebst: so toll waren die nicht [1]. Stefan64 17:39, 18. Mai 2006 (CEST)
Es gibt bereits Relevanzkriterien für Sportler: Wikipedia:Themendiskussion/Biografie#Sportler. Ich schlage vor, dass wir diese sinngemäß auch für Schachspieler anwenden. Als "Profiliga" sollten wir nur die 1.Bundesliga zulassen, aber daneben noch weitere Erfolge fordern: Nicht jeder, der irgendwann mal zufällig in der 1.Bundesliga zum Einsatz kam verdient einen Artikel. Positivkriterium sollte auch der Titel "Großmeister" sein. (An der Elo-Zahl würde ich das jedenfalls nicht festmachen, da wurde in irgendwelchen obskuren Turnieren schon herumgetrickst.) -- tsor 21:12, 18. Mai 2006 (CEST)
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- Geht man nach diesen Kriterien, so verdient Wolfgang Koch vermutlich einen Artikel, da er auf 24 Bundesligapartien kam. Vielleicht weiß Dimitri auch von weiteren Erfolgen? IM-Norm o. ä.? Miastko 17:51, 19. Mai 2006 (CEST)
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- Ich schrieb: aber daneben noch weitere Erfolge fordern. Fide-Meister ist m.E. zu wenig, IM sollte es schon sein. Oder Nationalmannschaft, oder ... -- tsor 22:29, 19. Mai 2006 (CEST)
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- Gemäß dem Link von Stefan zum DSB nahm Koch ja auch an deutschen Hochschulmeisterschaften teil. Ich denke, daß ein dort erreichter Titel doch Wiki-würdig erscheint. Ich bitte jedenfalls Dimitri um Antwort diesbezüglich. Beste Grüße, Miastko 22:38, 19. Mai 2006 (CEST)
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- Koch spielte zwei Jahre als Stammspieler in der ersten Bundesliga, dies ist in der Tat eine Profi-Liga mit nur noch recht wenigen Amateuren als Ausnahme. Natürlich sind ELO-Zahlen immer etwas kritisch zu beurteilen. Wer kennt nicht selber ein paar Spieler mit sehr hohen ELOs die gestern noch DWZ 2000 hatten ...
- Ferner einmal Deutscher Hochschulmeister (1996) sowie dreimal deutscher Betriebssportmeister (1999-2003). Einmal dort auch Gold für den besten Einzelspieler an Brett 2.
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http://www.teleschach.de/aktuelles/betrieb2.htm
Ob dies Wiki-würdig ist darf gerne die Community entscheiden :)
Dimitri shostakovich 15:06, 22. Mai 2006 (CEST)
Die Diskussion liegt zwar schon eine Weile zurück, trotzdem gebe ich noch mal meine Meinung ab. Ich denke, dass nur die in der Turnierordnung des Deutschen Schachbundes [2] in Abschnitt H aufgeführten Deutschen Meisterschaften Wiki-Würdigkeit begründen, da theoretisch jeder deutsche Schachspieler die Möglichkeit hat, sich bei entsprechenden Leistungen für diese Turniere zu qualifizieren und diese zu gewinnen. Wenn diese Möglichkeit nicht vorhanden ist, weil z.B. nur bestimmte Berufsgruppen zugelassen sind, würde ich das nicht als Deutsche Meisterschaft im Sinne der Wiki-Würdigkeit ansehen.
Noch eine Frage am Rande: Was ist unter "herausragende(n) Fernschachspieler(n)" zu verstehen? Weltmeister sind sicherlich relevant, aber wer noch? GM? Senior International Master? IM? Teilnehmer an WM-Endrunden? Teilnehmer an Kandidatenturnieren zu Weltmeisterschaften? Deutsche Meister? Nationalspieler? Oder gelten im Prinzip die gleichen Kriterien wie im Nahschach? --HolgerH 18:11, 11. Jul 2006 (CEST)
Der Titel heisst doch korrekt "Internationaler Großmeister" und ist eine Steigerung des "Internationalen Meisters". In eurer Liste ist aber das "International" vor dem Großmeister weggelassen. Wenn er aber gar nicht International ist, dann müsste ein Großmeister ja wohl hinter dem Internationalen Meister rangieren. Oder versteh ich was falsch?
- Der Weltschachverband FIDE nennt die Titel "Großmeister" und "Internationaler Meister". (Ersterer der höhere natürlich.) So ist schon korrekt und auch nicht zu verwechseln. (Vor Jahrzehnten war wohl der Ausdruck "Internationaler Großmeister" nicht unüblich, aber der heutige "Großmeister" meint ganz genau dassselbe.) Gruß --Talaris 10:06, 6. Nov. 2006 (CET)