Lspci
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Hilf bitte mit ihn zu verbessern und entferne anschließend diese Markierung. |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] lspci
[Bearbeiten] Überblick
Jedes Gerät, bzw. Steckkarte, an einem PCI-Bus des PC besitzt eine eindeutige Hardware-Kennung (ID). Diese Setzt sich aus einem Teil für die Identifikation des Herstellers und einem Teil für das Modell zusammen.
Class-ID ':' Hersteller-ID ':' Geräte-ID
Beispielsweise:
0200:8086:10b5
Hierbei steht:
- 0200 für einen Ethernet Network Controller
- 8086 für die Intel Corporation (die Zahl ist wohl bewusst, aus historischen Gründen gewählt worden)
- 10b5 für das Gerät 82546GB Gigabit Ethernet Controller (Copper)
Über die Class-ID wird das Gerät einer bestimmte Gruppe zugeordnet. Dies erleichter die Ermittlung unbekannter Geräte.
[Bearbeiten] Das Linux-Kommando "lspci"
Linux implementiert mit dem Kommando lspci eine Benutzerschnittstelle um die PCI-Geräte eines Computers im Klartext anzuzeigen. Die Auflösung von ID's zu Beschreibungen erfolgt dabei über die Datei
/usr/share/hwdata/pci.ids
Linux (ab Kernel 2.1.82) stellt die gefundenen PCI-Geräte im proc-Filesystem unterhalb von
/proc/bus/pci/...
dar. Über diese Kernel-Schnittstelle greift lspci zu um die vorhandenen Geräte zu ermitteln.
Mit
lspci -tv
erhält man eine schöne Baumansicht der Geräte.