Lucie Šafářová

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Lucie Šafářová, US Open 2006

Lucie Šafářová (* 4. Februar 1987 in Brünn) ist eine tschechische Tennisspielerin.

[Bearbeiten] Erfolge

Lucie Šafářová ist momentan die zweitbeste Linkshänderin auf der WTA-Tour. Insgesamt hat sie in ihrer Karriere drei Einzeltitel gewonnen. Im Jahr 2005 gewann sie gegen Na Li 6-7, 6-4 und 6-3 das Turnier von Estoril und gegen Sania Mirza mit 3-6, 7-5 und 6-4 das Turnier von Forest Hills. Im Jahr 2006 kam der Sieg im Finale des Gold Coast-Turnier gegen Flavia Pennetta mit 6-3 und 6-4 hinzu. Šafářová ist die Freundin des ebenfalls tschechischen Tennisspielers Tomáš Berdych.

Jahr 2007 Ins Jahr 2007 startete Šafářová sowohl gut als auch schlecht. Das Schlechte war, dass sie in Hobart, wo sie sich auf die Australian Open vorbereiten wollte, bereits in Runde 2 scheiterte. Das Gute war jedoch, Safarova unterlag dort der späteren Australian Open Siegerin Serena Williams in einem haarsträubenden Match 3-6 6-3 6-7. Bei den Australian Open in Melbourne folgte dann ein kleiner Durchbruch. Zum ersten Mal in ihrer Karriere erreichte Šafářová das Achtelfinale eines Grand-Slam Turnieres, auf dem Weg dorthin bezwang sie in einer starken Leistung Francesca Schiavone (6-3 6-3). In den Achtelfinals schliesslich folgte Safarovas bisheriger grösster Triumph: Sie bezwang Nummer 2 und Titelverteidigerin des Turnieres Amélie Mauresmo mit 6-4 6-3, nachdem es im ersten Satz bei einer Rücklage von 1-4 noch nach einer klaren Sache für Mauresmo aussah. In den Viertelfinals kam dann das Aus, gegen die 17-jährige Teenie-Beauty und Landsfrau Nicole Vaidisova sah es nur im zweiten Satz gut aus, Vaidisova sicherte sich jedoch in den entscheidenden Phasen alle Punkte und siegte 6-1 6-4. Doch mit diesem Lauf war noch nicht genung: Bei den Open Gaz in Paris erreichte Šafářová ihr erstes Level 2 Finale, nachdem sie sich in Runde 1 gegen die bulgarische Qualifikantin Tsvetana Pironkova noch schwer tat, schliesslich mit 6-3 6-7(5) 6-3 siegte. Daraufhin folgten unglaubliche Spiele. Gegen ihre Australian Open-Bezwingerin Nicole Vaidisova spielte Safarova in der Halle zu stark, mit 6-4 und 6-2 war die Revenge perfekt. Anschliessend überwältigte sie Nummer 3 der Setzliste, Svetlana Kuznetsova in den Viertelfinals mit 6-3 6-4. Doch noch nicht genug: in den Halbfinals schliesslich die grösste Überraschung, sie konnte Justine Henin, Nummer 1 der Setzliste mit 7-6 und 6-4 bezwingen. Im Finale schliesslich präsentierte sich Šafářová zwar stark, gegen die Weltranglisten-Siebte und Nummer 4 der Setzliste, Nadia Petrova, musste sie sich jedoch in einem hart umkämpften Match mit 6-4 1-6 4-6 geschlagen geben.