Magyar Televízió
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| Senderlogo | |
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| Allgemeine Informationen | |
| Empfang: | analog terrestrisch, Kabel, Satellit & DVB-T |
| Länder: | Ungarn |
| Eigentümer: | {{{EG}}} |
| Sendeanstalt: | Magyar Televízió |
| Geschäftsführer: | {{{GE}}} |
| Intendant: | |
| Sendebeginn: | 1. Mai 1957 |
| Rechtsform: | Öffentlich-rechtlich |
| Programmtyp: | {{{PT}}} |
| Adresse | |
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Magyar Televízió Rt. |
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| Liste der Fernsehsender | |
Magyar Televízió (MTV‚ "ungarisches Fernsehen") ist eine öffentlich-rechtliche ungarische Fernsehanstalt, die zwei Fernsehprogramme unterhält, "m1" und "m2".
Die Finanzierung erfolgt durch Zuschüsse des Staates, die durch Parlamentsmehrheit gebilligt werden, sowie durch Werbeeinnahmen. Das Budget der Anstalt beläuft sich auf 19,5 Milliarden Forint (rund 72 Millionen Euro) im Jahr 2006. Bis 2002 gab es auch Rundfunkgebühren, die durch die bei Wahlen als Sieger hervorgegangenen Sozialdemokraten abgeschafft wurden. Im Jahr 1997 betrug das Budget noch 37 Milliarden Forint.[1]
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Am 1. Mai 1957 begann der Sendebetrieb, als über die Feierlichkeiten zum 1. Mai berichtet wurde. Im Jahr 1959 gab es bereits 50.000 Nutzer. Am 12. Mai 1964 wurde die MRTV durch einen Ministerbeschluss aufgeteilt. Es entstanden die zwei unabhängigen Sparten Magyar Rádio ("ungarisches Radio") und Magyar Televízió.
Am Abend des 18. Septembers 2006 wurde das Hauptgebäude von einer wütenden Menschenmenge besetzt. Die Besetzung war eine Reaktion auf die vom ungarischen Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsány ausgelöste Regierungskrise. Der Sendebetrieb musste kurzzeitig unterbrochen werden. Am Morgen des 19. September verließen die Demonstranten das Gebäude, nachdem sich die Lage beruhigt hatte [2].
[Bearbeiten] Standort
Das Hauptgebäude des Ungarischen Fernsehens befindet sich im V. Bezirk der Stadt Budapest am "Platz der Freiheit". Das Gebäude wurde geplant durch Alpár Ignác. Mittlerweile wurde es verkauft und wurde durch die Fernsehanstalt bis Ende 2006 angemietet.[1] Sie soll in ein neues Sendezentrum am Stadtrand ziehen.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ a b EPD Medien: Ungarn: Nationale Medienstrategie soll das Fernsehen retten. November 2006.
- ↑ ORF.at: Regierungschef will nicht zurücktreten , 19. September 2006
