Margarethe Krupp
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Margarethe Krupp (* 1854; † 1931) geborene Freiin von Ende, war die Ehefrau von Friedrich Alfred Krupp (1854-1902). Nach seinem Tode war sie die treuhänderische Konzernleiterin und führte das Unternehmen gemeinsam mit Aufsichtsrat und Direktorium weiter. Aus der Gußstahlfabrik Fried. Krupp machte sie die Aktiengesellschaft Friedrich Krupp AG.
Margarethe Krupp engagierte sich in den Bereichen der Kunst und des Sozialen. Sie unterschrieb am 1. Dezember 1906 die Stiftungsurkunde und stattete die Margarethe Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge mit 50 Hektar Land und einem Kapital von einer Millionen Mark aus. Auf diesem Gelände entstand die Siedlung Margarethenhöhe in Essen. Weitere nicht zu bebauende 50 Hektar Land stiftete sie 1907 der Stadt Essen, die als Waldpark die Siedlung umschließen. Ferner gründete sie eine Stiftung für die Krankenpflege von Werksangehörigen.
Margarethe und Friedrich Alfred Krupp wurden vom Kunstmaler Prof. Bruno Piglhein porträtiert. Die beiden Ölgemälde befinden sich heute in der Villa Hügel in Essen, dem damaligen Wohnsitz der Familie Krupp.
[Bearbeiten] Weblink
PND: Datensatz zu Margarethe Krupp bei der DNB |
Keine Treffer im DDB-OPAC, 26. Mai 2006 |
Personendaten | |
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NAME | Krupp, Margarethe |
KURZBESCHREIBUNG | war die Ehefrau von Friedrich Alfred Krupp und treuhänderische Konzernleiterin |
GEBURTSDATUM | 1854 |
STERBEDATUM | 1931 |
Kategorien: Frau | Deutscher | Mäzen | Krupp | Geboren 1854 | Gestorben 1931