Martin Hamburger
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Martin Hamburger (* 23. Januar 1876 in Berlin; † 12. Februar 1962 in Berlin) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.
[Bearbeiten] Leben
Hamburger wurde in den USA, in Großbritannien und Frankreich zum Journalisten ausgebildet. Er schrieb unter anderem für das „Berliner Tagesblatt“ und die „Dresdner Zeitung“, war 1930-33 Chefredakteut der „Berliner Illustrierten Nachrichten“ und danach mit Berufsverbot belegt. Zwischenzeitlich im Konzentrationslager Buchenwald interniert, gelang ihm später die Flucht nach Shanghai, wo er bis 1947 für die „North China Daily News“, die „Gelbe Post“ und den „Shanghai Jewish Chronicle“ tätig war. Seit seiner Rückkehr nach Berlin 1947 war er Mitarbeiter unter anderem des „Telegraf“, der „Nachtdepesche“ und der „Stuttgarter Zeitung“. Hamburger veröffentlichte unter anderem den Prosaband Endstation Shanghai (1940).
[Bearbeiten] Literatur
- Martin Hamburger: Endstation Shanghai, 1940
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Martin Hamburger |
KURZBESCHREIBUNG | Journalist und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 23. Januar 1876 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 12. Februar 1962 |
STERBEORT | Berlin |