Martin Lambeck
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Martin Lambeck (* 1934) ist deutscher Professor für Physik. Er lehrte an der TU Berlin und ist seit 1997 emeritiert.
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[Bearbeiten] Studium und Lehre
Lambeck studierte in Berlin Wirtschaftsingenieurwesen und Physik und wurde 1959 Diplom-Ingenieur der Physik. Er promovierte 1969 zum Dr.-Ing. und habilitierte sich im Fach Physik mit Barkhausen-Effekt und Nachwirkung in Ferromagnetika. 1970 wurde er Professor am Fachbereich Physik der TU Berlin. Er arbeitet auf den Gebieten des Magnetismus, Optik, der Werkstoffprüfung, der Physik-Didaktik und beleuchtet die Grenzgebiete der Physik zur Medizin, der Homöopathie [1], Radiästhie und beschäftigt sich mit dem Radon-Problem. In weiteren Arbeiten versucht er die Physik in das gesellschaftliche Umfeld einzuordnen. Lambeck ist Mitglied der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V.
[Bearbeiten] Öffentlichkeit
Bekannt wurde Lambeck einer breiten Öffentlichkeit mit Arbeiten zu Deutungen und Fehldeutungen der Physik in der Philosophie, in den Medien und in der Gesellschaft. Besonders sieht er Wissenschaft und Politik durch die Alternative Medizin und die Esoterik herausgefordert. Er stellte sich als Versuchsperson zur Verfügung, um u. a. die Methoden der Kinesiologie zu demonstrieren.[2]
[Bearbeiten] Literatur
Lambeck, Martin: Irrt die Physik? Über alternative Medizin und Esoterik[3], 2003. Beck`sche Reihe, 176 Seiten.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Eine Revolution in der Physik? Die Unterstützung der Homöopathie und ähnlicher Therapieeinrichtungen durch die Krankenkassen
- ↑ Harter Test für sanfte Heiler
- ↑ Irrt die Physik? Über alternative Medizin und Esoterik
Personendaten | |
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NAME | Lambeck, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Professor für Physik |
GEBURTSDATUM | 1934 |