Mauerbohrer
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Mauerbohrer waren in der Antike unter dem Namen terebra und im Mittelalter unter dem Namen Tarant, Fuchs oder Krebs bekannte Belagerungsmaschinen.
Ein Mauerbohrer bestand aus einem etwa 15 m langen Baum, der vorn mit einem scharfen Spitzbohrer versehen war, mit Hilfe eines umgewickelten Seiles in einer Rinne gedreht und gleichzeitig vorwärts gezogen wurde, um in die Fugen von Mauern einzugreifen und sie zu öffnen. Nach Lockerung der Steine im Mauerwerk konnte man die Mauer der Festung oder Befestigung dann besser angreifen.