Max-Planck-Institut für Polymerforschung
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Das Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPI-P) in Mainz ist ein Zentrum zur Erforschung neuer Materialien aus Polymeren.
Das MPI-P wurde am 1. Juni 1983 gegründet und ist eines der 78 Institute, die die Max-Planck-Gesellschaft unterhält. Gründungsdirektoren waren Erhard W. Fischer (emeritiert) und Gerhard Wegner. Es gehört zur chemisch-technischen Sektion. Derzeit arbeiten über 450 Mitarbeiter aus dem In- und Ausland mit dem Ziel der Herstellung und Charakterisierung von Polymeren, um neue Anwendungen für Elektronik, Biomedizin, im Fahrzeugbau und als Verpackungsmaterialien zu erschließen. Das Max-Planck-Institut für Polymerforschung beherbergt sechs Abteilungen, denen je ein Direktor voransteht.
- Physik der Polymere, Direktor: Hans-Jürgen Butt
- Materialforschung, Direktor: Wolfgang Knoll
- Theorie der Polymere, Direktor: Kurt Kremer
- Synthetische Chemie, Direktor: Klaus Müllen
- Polymerspektroskopie, Direktor: Hans W. Spiess
- Festkörperchemie, Direktor: Gerhard Wegner