Diskussion:Mediendesign
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Ich denke die Inhaltsebene des Beitrags ist zugunsten der werblichen Beschreibung der RFH Köln sehr kurz gekommen. Mein Vorschlag wäre es, die Werbung rauszunehmen und dann den Beitrag mit fachlichen Inhalten zu ergänzen.
Theo Walter, 13.12.05
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- Werbung entfernt.--Volunteer 22:40, 26. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Screendesign
Ist Screendesign das selbe oder zumindest eine Untermenge von Mediendesign? Wenn ja, kann das bitte jemand einarbeiten? --TM 14:20, 31. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] Mediendesign, Fachrichtung des IHK-Berufes "Mediengestalter für Digital-und Printmedien IHK"
Mediendesign im Sinne des Berufsbildungsgesetzes ist eine Fachrichtung des Berufes "Mediengestalter für Digital- und Printmedien (IHK)", also des voll anerkannten Facharbeiterablschlusses in Deutschland. Arbeitsgebiete: Werbeagenturen, Druckvorstufe, Druckerei, Marketingabteilungen, Bildbearbeitung, Verlage, Zeitungen, Magazine. Die Aufgaben des Mediendesigners sind vornehmlich gestalterischer Natur. Er konzipiert das Aussehen eines Covers, eines Zeitungslayouts oder entwickelt z.B. Logos. Illustrationen im Buchbereich gehören dazu, wie auch die Animation mit Flash und die Webseitenerstellung mit Dreamweaver. Der Designer destzt also den grafischen Kundenwunsch direkt um. Erst nach dem Design erfolgt die Druckvorstufe, dann der Druck und schliesslich die Weiterverarbetung in der Druckerei bzw. Buchbinderei. In diesen nachgeordneten, jedoch nicht minder wichtigen Bereichen finden sich die Fachrichtungen, Medienoperating und Medientechnik. Sie arbeiten die Daten so auf, das perfekte Druckergebnisse, bzw. optimale Webanpassungen des Designs (Datenbankanbindungen, ActionScript-Programmiereung etc. entstehen können. Die Fachrichtung Medienberatung ist auf den Gesamtkonzeptionellen Bereich, insbesondere auch den finanziellen und kaufmännischen Teil des Berufes spezialisiert. Er berät den Kunden im Vorab über Machbarkeit und Kostenrahmen eines Projekts und gibt diese Erkenntnisse an die Designumsetzung weiter (Jedoch nur in größeren Agenturen. Oft ist ein Designer ausreichend.)
Der "Mediengestalter Bild- und Ton (IHK)" hat eine eigene, auf Film zugeschnittene, Ausbildungsordnung und ist den Inhalten nach nur rudimentär vergleichbar. Arbeitsgebiete: TV-Sender, Filmproduktionen, Radiosender Beide Ausbildungen dauern 36 Monate, in Umschulung 24 Monate und als Externenvorbereitungslehrgang meines Wissens 12 Monate berufsbegleitend (in Berlin).
Im derzeitigen Artikel liegt der Schwerpunkt auf dem FH-Mediendesigner, also der Studienversion des IHK-Berufes.
Es gibt diverse Veranstaltungen die sich Mediendesign nennen. Der Begriff an sich ist wohl nicht geschützt und wird auch von Volkshochschulen oder Fernlehrinstituten angeboten, die dann ein Zertifikat ausstellen.
Benutzer:StefanGraf, Berlin 11/09/2006
[Bearbeiten] Mediendesign nicht nur als Ausrichtung
Im Unterschied zur IHK-Ausbildung, die bekanntlich nur eine "Ausrichtung" unter dem Begriff "Mediendesign" nennt, gibt es inzwischen einige wenige grundständige Hochschulstudiengänge, die konsistent ein Mediendesign-Studium anbieten, und das dann nicht nur als "Ausrichtung". Dies ist eine Entwicklung der letzten ca. 3 Jahre. Es handelt sich dabei also keineswegs um eine "Studienversion des IHK-Berufes", zumal FH-Studiengänge größeren Wert auf Abstraktion und Theoriewissen legen müssen.