Diskussion:Met
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Als ich das alles geschrieben habe, wußte ich es nicht besser. Inzwischen habe ich keine Zeit mehr, mich um Wikipedia zu kümmern. Aber wenn ich so offensichtlich falsche Tatsachen schreibe, ändert es doch bitte. Dafür ist das hier ein Wiki.
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Rezept & Herstellung
...so müssen beispielsweise Honig und Wasser zu gleichen Teilen (1:2) enthalten sein... Entweder bin ich zu müde um es zu verstehen oder es passt so nicht. --C.Löser 23:02, 23. Jan 2005 (CET)
Ich bin zwar in der Tat gerade sehr müde,....aber es passt so nicht! Soviel Met kann man doch gar nicht saufen, dass man das nicht mehr blicken tut, dass das einfach mal nicht hinhaut, so wie dat da steht. Nej, nej. Gruss, UB. 26.Jan 05, 23:15
Es sind grundlegende Fakten unrichtig. Als Met wurde, vorallem bei den Germanen, grundsätzlich Fruchtwein bezeichnet, der mit Honig (in Ermangelung des noch nicht entdeckten Zuckerrohrs) gesüßt wurde. Reiner Honigwein war damals viel zu teuer, immerhin hatten die damaligen "Imker" nicht die Schutzvorrichtungen, so daß de gewerbsmäßige Imkerei noch nicht entwickelt war.
Quelle: http://www.zaubertrank-hamburg.de/
"Früher, vor der Entdeckung des Zuckers, hatte man aber auch nur wenig Honig, da die gewerbsmäßige Bienenhaltung im größeren Stil erst im späten Mittelalter stattfand. Ein Getränk, dem kein Honig zugesetzt wurde, hatte in der Regel um die 2 - 5 Vol.-% Alc. Wurde der Zuckergehalt durch den Zusatz von Honig erhöht, stieg der Alkoholgehalt auf etwa 8 - 12 Vol.-% Alc. an und das hatte einen stärkeren Rausch, kurzfristig, und ohne böse Nebenwirkungen, zur Folge. Deshalb wurde ein Getränk, dem Honig vor der Vergärung zugesetzt wurde, Met = Göttertrank genannt. Dabei war den Herstellern von Met klar, daß nur ein großer Anteil von Honig (1 Teil) auf eine relativ geringe Menge Wasser (bis zu 2 Teile) ein alkoholreiches Getränk (etwa 16 Vol.-% Alc.) mit geringer Restsüße ergab. Ebenso, daß man für ein Getränk dieser Qualität einen milden und damit teuren Honig und etwa zwei Jahre Reife benötigt.
Wann immer man nicht genug Honig zur Verfügung hatte mußte man sich mit einem Getränk mit weniger Alkohol und ohne Restsüße begnügen. Um dennoch berauscht zu werden, nahm man die verschiedensten berauschenden Zusätze wie Alraune, Bilsenkraut, Fliegenpilz, Gagel, Hopfen, Sumpfporst, Rauschbeeren, Stechapfel, Tollkirsche und oder Wermut. Weiterhin fügte man verschiedene Kräuter wie Mädesüß zur geschmacklichen Abrundung hinzu.
Mit der Zunahme des Handels setzte auch der Betrug ein. Die Händler wußten, daß der Käufer einen süßen Honigwein wollte, da er dann einem anständigen Rausch erwartete. Dementsprechend machten sie ein dünnes Getränk aus einem Teil Honig (einem starken, billigen Honig, der trotz reichlicher Verdünnung noch Geschmack gibt), drei bis sechs Teilen Wasser und oder Apfelsaft, schwefelten es zur Stabilisierung, fügten Nährsalze bei, schwefelten es kurz vor Ende der Gärung bei etwa 9 bis 13 Vol.-% Alc. ab, behandelten es mit Klär- und oder Filterstoffen und verkauften das nach zwei Monaten als Met. Wenn der Kunde am Abend bemerkte, daß der Met nicht so berauschte wie erwartet, war der Händler meist weg."
nochmal Rezept
Man werfe mal einen Blick in Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist. Unter Punkt 8 heisst es: "Wikipedia ist keine Howto-Sammlung." der grösste Teil dieses Artikels hier ist allerdings ein Howto. Saesch 20:30, 20. Jul 2005 (CEST)
Man könnte das Rezept auch rausnehmen und die Herstellung ganz allgemein beschreiben, dafür dann aber nen Link auf eine Seite mit Rezepten zu selber brauen setzen (mit zustimmung des Urhebers der Seite). Dann dürfte das Problem doch beseitigt sein, oder ? Dragono 00:25, 22. Jul 2005 (CEST)
- Das wäre in der Tat die beste Lösung. Mir persönlich stösst vor allem die Leseransprache 2. Plural auf. Die Wikipedia-Zielgruppe ist keine Schulklasse... Fred K 18:24, 24. Aug 2005 (CEST)
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Gehört größten Teils in Wikibooks-Kochbücher --qwqch 01:19, 9. Dez 2005 (CET)
Abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)
Met
Met ist ein vergorenes alkoholisches Getränk aus Honig, Wasser und Hefe. Met wird oft auch Honigwein genannt. Er kann bis zu 15 Vol.-% Alkohol enthalten. - Na dann: Frohsinn!
Pro -- Stahlkocher 13:36, 26. Dez 2005 (CET)
Abwartend. Da ist noch einiges zu glätten (den Witz mit dem Eichensarg habe ich gerade entfernt; war vom 30. November...); manches ist doppelt erklärt; Geschichte und Etymologie wirken noch etwas handgestrickt. T.a.k. 19:15, 26. Dez 2005 (CET)
- Ein paar nähere Erläuterungen, damit es nicht so scheint, ich würde einfach nur motzen (um selbst Hand anzulegen, habe ich von der M
eaterie allerdings zu wenig Ahnung:
- Was heißt "in allen indogermanischen Sprachen bildet der Wortstamm den Ursprung für Rausch"? Im Deutschen z.B. doch offenbar nicht.
- Dass Met in den germanischen Sprachen überall so ähnlich heißt, ist (fast) selbstverständlich und kein Beleg für die indogermanische Verbreitung.
- Wie nennt Dioskurides denn den Honigmet tatsächlich (auf Griechisch, versteht sich)?
- War mulsum wirklich eine Art Met oder nur nachgesüßter Wein (Quelle des Zitats zu Appius - evt. Gellius?)? "aqua mulsum" ist m.E. sprachlich schwierig.
- "Durch das Aufkommen von Bier im Norden und Wein im Süden Europas verringerte sich der Konsum von Met stetig" -- Wann war das? Der Kontext sagt Mittelalter, aber das liegt beim Wein in Südeuropa doch bestimmt etwas länger zurück? T.a.k. 23:05, 27. Dez 2005 (CET)
Pro gerade so Matt1971 ♫♪ 20:06, 26. Dez 2005 (CET)
Contra Es ist überhaupt kein Literaturhinweis gegeben, auch keine Quelle (z.B. Isidor v. Sevilla). Da muss noch einiges unterfüttert werden. Fingalo 15:33, 31. Dez 2005 (CET)
Contra Schließe mich Fingalo an. Überschriften für einen mageren Satz sind auch lächerlich, oder? -- Grapelli 17:34, 31. Dez 2005 (CET)
- Contra Weiß gar nicht wo ich anfangen soll. 1. Einlietung fehlt komplett. 2. Bei den letzten Kapiteln How-to-ed es schon ganz gewaltig. 3. Zwei Kapitel bestehen nur aus einem Satz. 4. Chemische Summelformeln sind nicht richtig geschrieben. 5. Formate (Literatur, etc) stimmen nicht. -- Dr. Shaggeman FROHES NEUES JAHR!!! 01:25, 1. Jan 2006 (CET)
- contra und wie. --Sigune 02:37, 1. Jan 2006 (CET)
Wieder mal: Rezept und Herstellung
Nachdem Verwüstung die entsprechende Passage zunächst einmal auskommentiert hatte, habe ich sie nunmehr komplett entfernt. Wie ja bereits angemerkt wurde, ein hervorragender Kandidat für die „Wikibooks“, hier allerdings völlig fehl am Platze. ↗ Holger Thölking ♄ 22:39, 6. Jan 2006 (CET)
Stutzig gemacht
Zitat:
Durch das Aufkommen von Bier im Norden und Wein im Süden Europas verringerte sich der Konsum von Met stetig, weil die Herstellung von Met im Vergleich zu Bier und Wein teurer und aufwändiger ist.
Aus meiner Sicht ist es (zumindest heute) umgekehrt: Schließlich muss ich beim Met im Gegensatz zum Bierbrauen nicht Stundenlang maischen und Läutern, da im Honig der Zucker bereits in vergärbarer Form und weitgehend ohne Fremdstoffe vorliegt. Beim Wein sehe ich den Anbau aufwändiger als Imkerei (Man bedenke allein die Anbaufläche). Mag sein, dass der Aufwand zur Herstellung von Met im angesprochenen Mittelalter tatsächlich höher war, aber dann sollten die Ursachen doch erklärt werden (Beschaffung von Honig schwieriger als die von allgegenwärtigem (Brot-)Getreide?).
Ich jedenfalls beschäftige mich gerade mit der Herstellung von Met, weil mir das heute im Vergleich zum Bierbrauen weitaus einfacher erscheint, und ich noch nicht alle Klamotten zum Brauen zusammen habe.
Gruß Krokofant 13:10, 27. Mär 2006 (CEST)
Dem muss ich zustimmen. Metherstellung ist alleine von der Technik her erheblich einfacher als Bier oder auch Traubenwein. Bier braucht feste Temperaturen, bei Traubenwein ist die Verunreinigung durch Essigbakterien ein grosses Problem. Honig jedoch ist, bis zu seiner Verdünnung, dank der enthaltenen Enzyme sicher vor den meisten Krankheiten von Fruchtweinen.
Grüße --Drhayes 04:34, 17. Apr 2006 (CEST)