Miami Heat
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Miami Heat | |
Arena | American Airlines Arena |
Conference | Eastern Conference |
Division | Southeast Division |
Team Geschichte | Miami Heat (1988-) |
Meisterschaften | 1 (2006) |
Conference Titel | 1 (2006) |
Division Titel | 6 (1997, 1998, 1999, 2000, 2005, 2006) |
Besitzer | Micky Arison |
General Manager | Randy Pfund |
Head Coach | Pat Riley |
Die Miami Heat ist eine US-Amerikanische Basketball-Mannschaft. Das NBA-Team spielt in der AmericanAirlines Arena in Miami, Florida. Ab der Saison 2004/05 spielen sie nun in der neuen Southeast Division gemeinsam mit den Washington Wizards, Orlando Magic, Charlotte Bobcats und Atlanta Hawks.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die Miami Heat kamen in der Saison 1988/89 neu in die Liga als so genanntes Expansion team. Die ersten Draft-Picks in dieser Saison waren Rony Seikaly, Kevin Edwards und Grant Long. Das Team verlor gleich die ersten 17 Spiele in seiner ersten Saison und stellte somit einen Negativrekord für ein neues Team in der NBA auf und beendete die Saison mit einer Bilanz von 15-67. Mit der schlechten Bilanz bekamen sie wieder gute Draft-Picks mit Glen Rice und Sherman Douglas. Langsam wurden die Ergebnisse des Klubs besser und so konnte man sich in der Saison 1991/92 erstmals mit einer Bilanz von 38-44 für die Play-offs qualifizieren, wo sie allerdings vom späteren Champion den Chicago Bulls mit 3:0 eliminiert wurden.
In der Saison 1993/94 erfolgte die Rückkehr in die Play-offs mit der ersten positiven Bilanz von 42-40. Doch auch hier wurden sie in der ersten Runde von den Atlanta Hawks mit 3:2 besiegt. Nach einem Absturz in der darauffolgenden Saison auf 32-50 und einem klaren verpassen der Playoffs wurde als Trainer der legendäre Pat Riley verpflichtet. Ebenso tradete man den Topscorer Glen Rice im Tausch für Center Alonzo Mourning zu den Charlotte Hornets und während dieser Saison wurde Point Guard Tim Hardaway verpflichtet. Das Team beendete die Saison wiederum mit einer Bilanz von 42-40 wurde jedoch wieder in der ersten Runde von den Chicago Bulls eliminiert.
Doch in der darauffolgenden Saison wurden, angeführt von Tim Hardaway und Alonzo Mourning, plötzlich große Erfolge eingefahren. Ebenso gab es auch die ersten Erfolge in den Playoffs. In der ersten Runde wurden die Orlando Magic besiegt und im Conference-Halbfinale die New York Knicks nach 1:3-Rückstand noch mit 4:3. Erst im Conference Finale wurden die Heat wiederum von den Chicago Bulls um Michael Jordan besiegt. In den darauf folgenden beiden Jahren spielten die Heat jeweils gute Saisons in denen sie die Atlantic Division gewinnen konnten, verloren aber beide Male gegen die New York Knicks in der ersten Runde der Play-offs, sowie in der Saison 1999/00 in der 2. Runde der Play-offs. Das bemerkenswerte an den Duellen mit den Knicks war, dass sie in vier aufeinanderfolgenden Jahren aufeinandertrafen und alle Serien bis ins fünfte bzw. siebente Entscheidungsspiel gingen. In der Saison 2000/01 musste Superstar-Center Alonzo Mourning seine Karriere aufgrund eines Nierenschadens unterbrechen (er kam zur Saison 2004 wieder zurück und wurde von den Heat wieder unter Vertrag genommen) und auch mit der Franchise ging es danach rasch bergab.
Erst in der Saison 2003/04 kehrten die Miami Heat, nun angeführt vom jungen Superstar Dwyane Wade, in die Play-offs zurück. Mit einem großartigen Lauf am Ende der Saison gelang wieder eine positive Bilanz mit 42-40 und auch die erste Play-off-Runde wurde überstanden. Doch in der darauffolgenden Off-Season gelang ein wichtiger Coup. So gelang es dem damaligen General Manager Pat Riley die Spieler Caron Butler, Brian Grant und Lamar Odom gegen den dominanten Center der Lakers, Shaquille O'Neal einzutauschen. Er führte gemeinsam mit Dwyane Wade die Heat zu einer Bilanz von 59-23 und in die Play-offs 2005, in denen sie aber in den Conference Finals den Detroit Pistons nach 7 Spielen unterlagen.
Der Aufwärtstrend konnte in der darauf folgenden Saison fortgesetzt werden. So gelang der Mannschaft die Revanche gegen die Detroit Pistons und der erste Conference Titel der Vereinsgeschichte konnte eingefahren werden. In den Finals spielten sie schließlich gegen die Dallas Mavericks. Nachdem die ersten beiden Begegnungen verloren gingen, schafften die Heat es, vier Spiele in Folge zu gewinnen, und errangen somit die erste NBA-Meisterschaft.
[Bearbeiten] Derzeitige Stars
- Eddie Jones (Guard, Vereinigte Staaten)
- Shaquille O'Neal (Center, Vereinigte Staaten)
- Dwyane Wade (Guard, Vereinigte Staaten)
- Gary Payton (Guard, Vereinigte Staaten)
- Antoine Walker (Forward, Vereinigte Staaten}
- Jason Williams (Guard, Vereinigte Staaten}
[Bearbeiten] Berühmte (ehemalige) Spieler
- Tim Hardaway
- Glen Rice
- Rony Seikaly
- Steve Smith
- Jamal Mashburn
- Dan Majerle
- Brian Grant
- Lamar Odom
[Bearbeiten] Aktueller Kader
(Stand am 02. Februar 2007) | ||||||
Guards
|
Forwards
|
Center
(* Rookie) |
[Bearbeiten] Weblinks
Eastern Conference
Atlantic Division: Boston Celtics | New Jersey Nets | New York Knicks | Philadelphia 76ers | Toronto Raptors
Central Division: Chicago Bulls | Cleveland Cavaliers | Detroit Pistons | Indiana Pacers | Milwaukee Bucks
Southeast Division: Atlanta Hawks | Charlotte Bobcats | Miami Heat | Orlando Magic | Washington Wizards
Western Conference
Northwest Division: Denver Nuggets | Minnesota Timberwolves | Portland Trail Blazers | Seattle SuperSonics | Utah Jazz
Pacific Division: Golden State Warriors | Los Angeles Clippers | Los Angeles Lakers | Phoenix Suns | Sacramento Kings
Southwest Division: Dallas Mavericks | Houston Rockets | Memphis Grizzlies | New Orleans Hornets | San Antonio Spurs