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Mise en abyme - Wikipedia

Mise en abyme

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Begriff Mise en abyme stammt aus dem Französischen und bezeichnet ein Erzählverfahren in der Epik, darüber hinaus auch in der Dramatik und den bildenden Künsten. Er geht auf einen Tagebucheintrag von André Gide (Sommer 1893) zurück: „Es gefällt mir sehr, wenn der Gegenstand eines Kunstwerks im Spektrum seiner Charaktere ein weiteres Mal umgesetzt ist – ähnlich dem Verfahren, ein Wappen in seinem Feld wiederum abzubilden (mettre en abyme).“

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Etymologie

Der Begriff lässt sich etymologisch auf zwei Wegen herleiten. Abyme bzw. abîme ist zum einen ein Terminus technicus aus der Wappenkunde, bezeichnet das Wappenfeld im Wappen, also ein Wappen im Wappen. Abime, so geschrieben, bedeutet zum anderen Abgrund und mise en abyme so viel wie in den Abgrund (unendlicher Wiederholung) werfen. Die mise en abyme ist ein narratives Verfahren, das von vielen Romantikern genutzt wird. (Siehe auch Metalepse.)

[Bearbeiten] Aspekte der mise en abyme

Im Folgenden werden verschiedene Definitionen oder Umschreibungen der mise en abyme vorgestellt:

[Bearbeiten] Gero von Wilpert

Mise en abyme: (…), von A. Gide (Journal, 1893); Les faux-monnayeurs, 1925) eingeführte Bezeichnung für eine dem Spiel im Spiel des Dramas entsprechende Technik der Rahmenerzählung, bei der eine bzw. die gerahmte Binnenerzählung selbstreflexiv Widerspiegelung der (Rahmen-)Haupthandlung oder eines Teils derselben ist und diese wie zwischen zwei Spiegeln stehend unendlich fortsetzen kann.

Die mise en abyme ist demnach eine Möglichkeit, das Postulat der endlosen Spiegelung auf der narrativen Ebene respektive auf der Ebene des discours umzusetzen. Die mise en abyme ist also ein besonderes Wiederholungsverfahren.

[Bearbeiten] Werner Wolf

Werner Wolf gibt als weitere Wiederholungsverfahren noch Variation und Symmetrie an. Voraussetzung für die mise en abyme ist, dass die Wiederholung sich auf einer anderen Ebene konstituiert als der ursprünglich gegebenen. Im Text muss es also eine Hierarchie von Erzählebenen (extra-, intradiegetisch etc.) geben. Wolf sagt: Die mise en abyme ist die Spiegelung einer Makrostruktur eines literarischen Textes in einer Mikrostruktur innerhalb desselben Textes. Gespiegelt werden können Elemente der fiktiven histoire, Elemente der Narration, sprich Elemente der Vermittlungs- und Erzählsituation selbst oder poetologische Elemente (allgemeiner Diskurs, über Erzählsituation hinaus).

[Bearbeiten] Michael Scheffel

Viele der angegebenen Definitionen bestehen auf der Unendlichkeit der Wiederholung, also auf der unendlichen Spiegelung. Michael Scheffel zum Beispiel unterscheidet deutlich zwischen der einfachen und der unendlichen Spiegelung. Er richtet sich gegen einen inflationären Gebrauch des mise en abyme-Begriffs. Demnach ist für ihn nur die wörtliche Wiederholung der Rahmen- in der Binnengeschichte als mise en abyme zu bezeichnen. Damit verbunden ist oft das Motiv des Buchs im Buch, also zum Beispiel eine Figur, die ihre eigene Geschichte liest bzw. ein Buch, das das in der Rahmenerzählung Erzählte wiederholt. Oft sind die Figuren innerhalb einer solchen Konstruktion auch Schriftsteller, die zugleich als erzählte und als erzählende Figur verstanden werden. Als Beispiel nennt er Novalis’ Heinrich von Ofterdingen: Im fünften Kapitel findet Heinrich bei einem Einsiedler ein Buch, das – wie Heinrich nur aus der Illustrationen des in einer ihm fremden Sprache geschriebenen Textes schließen kann – offensichtlich seine eigene Geschichte erzählt. Ich will an dieser Stelle zur Erhellung noch zwei plakative Beispiele anführen: Zum einen eine Erzählung von C. Phelan: „Gibt es mich überhaupt?“ Ein Ich-Erzähler erzählt von seinem Jugendfreund und Nachbarn Tom Trimble, der mittlerweile ein bekannter Schriftsteller geworden ist. Bei einem Besuch offenbart ihm dieser Freund, dass nicht er selbst, sondern eine gewaltige, in seinem Keller versteckte Rechenmaschine der Verfasser seiner Romane ist. Diese „automatische Schreibmaschine“ kombiniert Tag und Nacht Wörter nach dem Zufallsprinzip und entwirft alle möglichen Arten von Texten. Als der Erzähler seinen Nachbarn nach dieser Enthüllung erneut besucht, reicht dieser ihm, was die Maschine als letztes schrieb – und der Erzähler liest erschrocken den Anfang seiner eigenen Erzählung:

„Ich las die ersten Zeilen, und das bleiche Gewölbe des Himmels wurde zu Stein. Angst durchdrang mich mit spitzer Nadel, wie den aufgespießten Käfer in der Insektensammlung. Ich wusste nicht, ob ich soeben erschaffen worden war oder in diesem Augenblick vernichtet werden sollte. Sicher war nur, dass irgendeine schreckliche Macht nach uns gegriffen hatte. Die Anfangszeilen des neuesten Werkes der Maschine lauteten: ‚Tom Trimble und ich sind unser ganzes Leben lang Nachbarn gewesen, obwohl zwischen unseren Häusern eine Entfernung von sechs Meilen liegt. Unsere Farmen grenzen aneinander, in jenem Teil von Texas, wo Zedern, Stechpalmen und Präriehunde die Hauptübel sind und in einem trockenen Jahr fünfundzwanzig Land benötigt werden, um eine einzige Kuh durchzubringen… .’“

Das zweite Beispiel ist ein Kinderlied: „Ein Mops schlich in die Küche und stahl dem Koch ein Ei,/ da nahm der Koch den Löffel und schlug den Mops entzwei./ Da kamen viele Möpse und gruben ihm ein Grab/ und setzten ihm 'nen Grabstein, auf dem geschrieben stand:/ Ein Mops schlich in die Küche und stahl dem Koch ein Ei…/“

[Bearbeiten] Brechung/Störung der Fiktion

Ein solches Erzählverfahren suggeriert nicht nur unendliche Wiederholungsschleifen, sondern auch eine Brechung der Fiktion. Die unendlichen Schleifen verweisen auf die eigene Fiktionalität. Scheffel hat deshalb die narrative Metalepse, die eben jene Durchbrechung der Fiktion bezeichnet, als Voraussetzung für die mise en abyme festgelegt. Es handelt sich dabei um eine Grenzüberschreitung zwischen dem Erzählen und dem Erzählten. Ein besonders plakatives Beispiel hierfür ist E.T.A Hoffmanns Capriccio „Prinzessin Brambilla“: Darin erzählt der Fürst von Pistoja den anderen Figuren von einem „Capriccio, Prinzessin Brambilla geheißen, einer Geschichte, in der wir selbst vorkommen und mitspielen.“ Folglich liegt hier eine echte Reflexionsschleife vor, die quasi als Selbstentlarvung fungiert. Ein weiteres Beispiel ist Flann O`Briens „At Swim-Two-Birds“ (1939): Hier findet sich eine Geschichte in der Geschichte, in der die Figuren ihren Autor vor Gericht verklagen.

Auch Werner Wolf behandelt in seinem Buch die mise en abyme als illusionsstörendes Erzählverfahren. Aber nach ihm ist sie keineswegs per se illusionsstörend. Erst mal muss es bei Wolf nicht eine wörtliche Wiederholung sein, sondern es reicht eine sinngemäße. Dann könne die mise en abyme nicht nur plausibel und illusionskompatibel sein, sondern auch Verständnis- und Konkretisationshilfe für den Leser werden. Obwohl sie in den Abgrund wirft, kann sie somit Licht ins Dunkel bringen, Rätsel der Rahmengeschichte nach Detektivmanier in der Binnengeschichte auflösen. Vor allem Spiegelungen von histoire-Elementen (mise en abyme fictionelle) seien oft illusionskompatibel, nämlich dann, wenn sie als Traum, Orakel oder Ähnliches auftreten. Zusätzliche Faktoren seien zur Illusionsstörung nötig: Einer dieser Faktoren ist zum Beispiel die Frequenz des Auftretens der mise en abyme und die Anzahl der Spiegelungsebenen. Ein anderer Faktor betrifft den Umfang des Spiegelungsinhalts: Einzelelemente der Geschichte in partiellen m.e.as seien weniger illusionsstörend als umfangreiche und im Extremfall die ganze histoire umfassende Totalspiegelungen.

Generell aber wirkt eine mise en abyme schon alleine dadurch illusionsstörend, dass sie – wie Wolf sagt – die Konstruiertheit der Geschichte sichtbar werden lässt. Die wenn auch nur sinngemäße Wiederholung der mise en abyme offenbart eine formale Organisation von auffälliger Künstlichkeit. Wolf zieht das Fazit: „Die m.e.a. ist eine Technik, die auf histoire-Ebene zu empfindlichen Störungen der Illusion führen kann, aber nicht muss. Sie wirkt vor allem dann illusionsgefährdend, wenn sie einen sichtlichen Überschuss an Sinn und Ordnung innerhalb der histoire produziert, der aufgrund seiner Unwahrscheinlichkeit die Geschichte als glaubwürdige Wiedergabe einer Wirklichkeit und damit als illusionistisches Zentrum eines Textes entwertet.“

Diese Illusionsdurchbrechung, die Wolf hier ex negativo formuliert, ist allerdings genau das, was die Romantiker beabsichtigen. Der Verweis auf die eigene Fiktionalität, die Künstlichkeit und die Absage an die Mimesis. Die mise en abyme ist eine Form selbstreflexiver Poesie. Wie kann sich das eigene Vermittlungsverfahren gespiegelt werden? Wie ein poetologisches Prinzip?

[Bearbeiten] Metzler

Eine relativ neue Definition im Metzler Literatur- und Kulturtheorie-Lexikon fasst den Begriff der mise en abyme sehr weit und lässt typologische Differenzierungen der mise en abyme zu. Dort werden Ausprägungen der mise en abyme unterschieden:

  • in quantitativer Hinsicht:
    • eingelegte mise en abyme von geringem Umfang gegenüber gerahmter mise en abyme von großem Umfang
    • Einmalige gegenüber häufiger bzw. endloser mise en abyme
    • Partielle gegenüber totaler mise en abyme
  • in qualitativer Hinsicht:
    • wörtliche gegenüber transponierter, d.h. veränderter Spiegelungen
    • wahrscheinliche gegenüber unwahrscheinlicher bzw. paradoxer mise en abyme
  • nach Gegenstandsbereichen:
    • inhaltliche gegenüber formaler mise en abyme
  • in funktioneller Hinsicht:
    • metatextuelle Funktionalisierung und die pro- und retrospektiv wirkende mise en abyme, durch die (meist inhaltliche) Leerstellen der übergeordneten Ebene aufgefüllt oder Rätsel aufgedeckt werden (dies ist ein Sonderfall der implizit kommentierenden, sinnstiftenden und verdeutlichenden Funktion, die der mise en abyme oft, ähnlich einer Erzählinstanz oder als Einsatz von ihr, zukommt)
    • bei häufiger oder paradoxer Anwendung kann die mise en abyme auch illusionsdurchbrechend wirken (literarische Künstlichkeit)

[Bearbeiten] Literatur

  • Ansgar Nünning (Hg.): Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Stuttgart 2004. ISBN 3-476-01889-X
  • Michael Scheffel: Formen selbstreflexiven Erzählens. Tübingen 1997.
  • Wolf, Werner: Ästhetische Illusion und Illusionsdurchbrechung in der Erzählkunst. Tübingen 1993.
  • von Wilpert, Gero: Sachwörterbuch der Literatur. Stuttgart 2001.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Siehe auch

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