Mojo (Zeitschrift)
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Mojo ist eine britische Musikzeitschrift. Sie kam 1994 auf den Markt und erscheint monatlich. Sie ist eine der wichtigsten Musikmagazine, die sich mit Popmusik auch jenseits der Charts befasst. Sie wird auch von vielen Musikliebhabern in Deutschland gelesen, wo sie im Bahnhofsbuchhandel und per Abo zu beziehen ist.
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[Bearbeiten] Geschichte
Nach dem Erfolg des Magazins Q suchten die Herausgeber Emap nach einem Titel, der das steigende Interesse an klassischer Rockmusik bedient. Die ersten Coverstars waren Bob Dylan und John Lennon. Seine tiefer gehende Darstellung sowohl populärer als auch von weniger verkaufsträchtiger Kult-Musik erwies sich als erfolgreich und zog Nachahmer-Magazine wie Blender und Uncut mit ähnlichem Konzept nach. 2004 wurde die Mojo Honours List eingeführt, eine Preisverleihung, die auf Urteilen der Kritiker und Leser beruht.
[Bearbeiten] Autoren
Zu den Autoren, die für das Mojo geschrieben haben, zählen bekannte Musikritiker wie Charles Shaar Murray, Greil Marcus, Simon Reynolds und Jon Savage.
[Bearbeiten] Themen
Aufmacher sind oft klassische Rockacts wie die The Beatles, Bob Dylan und Led Zeppelin. Jedoch werden ebenso neue Musiker und Bands besprochen, die (noch) nicht in den Charts sind und nicht notwendigerweise eine Mainstream-Ästhetik verkörpern, wie z. B. die White Stripes etc.
[Bearbeiten] CD
Seit einiger Zeit erscheint das Heft auch mit CD, die jedoch (teilweise) bei Abonnenten außerhalb Großbritanniens aus technischen Gründen nicht mitgesandt werden kann.