Mondsamengewächse
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 Illustration aus Koehler 1887 |
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| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Menispermaceae | ||||||||||||
| Juss. |
Illustration aus Koehler 1887
Mondsamengewächse (Menispermaceae) sind eine Pflanzenfamilie, die zu den Bedecktsamern (Magnoliophyta) gehört. Die Familie hat eine pantropische Verbreitung, wo bei die meisten Arten im Tiefland vorkommen.
[Bearbeiten] Beschreibung
Es sind kletternde Sträucher oder Lianen, daneben gibt es auch wenige krautige Pflanzen. Sie sind diözisch, also zweihäusig getrenntgeschlechtig. Die kleinen Blüten sind oft dreizählig. Es werden Steinfrüchte gebildet.
[Bearbeiten] Systematik
Unter den 70 Gattungen gibt es viele kleine, mit insgesamt 420 Arten:
- Menispermum
- Mondsame (Menispermum canadense), Heilpflanze.
- Scheinmyrten (Anamirta)
- Scheinmyrte (Anamirta cocculus)
- Tinospora, sind sukkulente Pflanzen:
- Guduchi (Tinospora cordifolia), Heilpflanze.
- Chondodendron
- Grieswurzel, auch Pareira genannt, (Chondodendron tomentosum), Heilpflanze. Die Indios haben aus der Rinde ein Curare, das Tubocurare, ein Pfeilgift, gewonnen. Die Hauptkomponente ist das Tubocurarin, das auch in der Chirurgie Verwendung findet. (Auch aus anderen Mondsamengewächsen)
- Jateorhiza
- Kalumba (Jateorhiza palmata): In Ostindien hat man damit Fische betäubt zum Fangen. Andere Namen: Colombo, Handblättriger Kokkel, Handförmiges Mondkorn, Kolombopflanze, Schildblättriger Mondsame.
- Chasmanthera, Sukkulente
- Stephania, Sukkulente.
[Bearbeiten] Weblinks
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Commons: Mondsamengewächse – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
