Murray Perahia
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Murray Perahia (* 19. April 1947 in New York) ist ein Pianist. Er ist sephardischer Herkunft.
Bereits mit vier Jahren lernte das "Wunderkind" Klavier spielen, studierte bei Mieczyslaw Horszowski am Mannes College of Music in New York Klavier, Komposition und Orchesterleitung.
Bedeutend für seinen künstlerischen Werdegang war die Freundschaft mit Vladimir Horowitz. Nach dem Debüt in der New Yorker Carnegie Hall 1968, gewann er 1972 den Klavierwettbewerb in Leeds. Bis 1992, als eine Verletzung seiner Hand seine Karriere einige Jahre unterbrach, trat er weltweit in allen renommierten Konzertsälen auf und spielte eine große Zahl von Schallplatten ein.
Nach seiner Genesung setzte er vor allem mit Einspielungen Johann Sebastian Bachs Maßstäbe. Er gewann bedeutende Schallplattenpreise und zweimal den Echo Klassik.
Neben seiner solistischen Karriere tritt er auch als Kammermusiker in Erscheinung, so bei seiner langjährigen Zusammenarbeit mit dem Guarneri Quartet oder dem Budapester Streichquartett.
Sein Spiel ist von einer zauberhaften, phantastischen Samtigkeit und Helligkeit geprägt, verbunden mit höchster, wie selbstverständlich und nie manieristisch wirkender Virtuosität.
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| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Perahia, Murray |
| KURZBESCHREIBUNG | Pianist |
| GEBURTSDATUM | 19. April 1947 |
| GEBURTSORT | New York |
