Na strašidlech
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Vorlage:Infobox Berg/Koordinaten fehlen
Na strašidlech | |
---|---|
Blick von Johanngeorgenstadt |
|
Höhe | 913 m |
Lage | Tschechien |
Gebirge | Erzgebirge |
Der Na strašidlech (deutsch: Heinrichstein) ist eine 913 m hoch gelegene Bergkuppe mit einem sagenumwobenen Felsmassiv unweit von Horní Blatná (Bergstadt Platten) in Tschechien.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografische Lage
Der Heinrichstein liegt im Erzgebirge oberhalb der Eisenbahnlinie von Johanngeorgenstadt nach Karlsbad, zwischen dem Haltepunkt Breitenbach und Horní Blatná. Unterhalb des Berges führt die Landstraße 221 von Breitenbach nach Horní Blatná. Der Berg ist über einen Wanderweg zu erreichen, der am Sportplatz von Horní Blatná sowie am Hirschberg (Jelení hora) vorbei, nach Ziegenschacht (Stran) führt.
[Bearbeiten] Geschichte
Unterhalb des Berges lag das beliebte Gasthaus zum Heinrichstein, das aus dem Herrenhaus eines hier befindlichen Blaufarbenwerkes (Farbmühle) hervorgegangen ist. Dieses Gasthaus wurde wie alle einzeln stehenden Gebäude im Breitenbachtal nach 1945 abgerissen.
Auf dem Gipfel des Heinrichsteins, auf dem es der Sage nach "nicht richtig" sein soll, hatte ein gewisser Löffler drei Eisenkreuze errichten lassen, die ebenfalls nach dem Zweiten Weltkrieg entfernt worden sind.
[Bearbeiten] Sagen vom Heinrichstein
- Zwei Freunde finden einen Geldkoffer
- Die Wunderblume am Heinrichstein
- Zwei Mädchen entdecken einen Schatz
- Ein armer Mann findet eine Schatztruhe
- Karfreitagszauber
- Eine Mutter vergisst über den Schätzen ihr Kind
- Der Schatz auf dem Tanzboden
- In Gold verwandelte Hackspäne
- Der leere Topf hinterm Ofenmäuerl
- Die wilde Jagd am Heinrichstein
- Der festgebannte Holzarbeiter
- Der Butterfresser
- Ein merkwürdiger Geldfund
[Bearbeiten] Literatur
- Wolfgang Möhrig: Miriquidis Raunen I, Scheßlitz 1987, S. 82ff.