Diskussion:Natürliche Schiefe
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Es fehlt eine bessere Erklärung der natürlichen Schiefe, z.B. das dadurch bedingte Fußen der Hinterhand. --Uwe G. ¿⇔? 10:03, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Sie ist ein natürlicher Reflex in seinem Kopf und folglich auch in seiner Muskulatur. Ich habe mal gelernt, dass den Reflex auszeichnet, dass das Gehirn (der Kopf) gar nicht beteiligt ist.
- Ohne Vorderlastigkeit keine Schiefe. Wieso denn das nicht? Wenn die Hinterhand soweit aktiviert wurde, dass sie die Hauptlast trägt, kann es doch nach wie vor eine stärkere Seite (und damit eine Schiefe) geben.
- Alle Säugetiere verlieren ihre Balance über die Schulter Ich würde im Falle des Menschen eher die Hüfte als den kritischen Punkt ansehen. Jeder Fußballer beobachtet die Hüfte seines Gegenspielers um zu sehen, wo er als nächstes hingeht und nicht die Schulter, denn von der Schulter gehen die Täuschungsmanöver aus.
- Geht das Pferd auf der linken Hand und bricht über die rechte Schulter zentrifugal aus, wird der längste Muskel auf der rechten Seite enorm gedehnt Hmm, so wie ich das sehe, weicht das Pferd durch das Ausbrechen auf die rechte Seite der starken Dehnung aus. Die Dehnung ist doch wohl bei Einhaltung der Biegung stärker.
- --87.78.180.235 20:52, 15. Okt. 2006 (CEST)
- Nur mal als kleiner Tip: Bereits Ludwig Hünersdorf hat in seinem Buch Anleitung zu der natürlichsten und leichtesten Art Pferde abzurichten bereits darauf hingewiesen, dass es sinnlos ist ein junges Pferd, das die muskuläre Voraussetzung nicht hat, auf dem Zirkel longieren zu wollen. Er weist in diesem Zusammenhang auch deutlich darauf hin, dass bei dem noch nicht hinreichend trainierten Pferd das Reiten von engen Bögen schädlich ist. Es braucht keine tolle neue Therapie, es reicht vollkommen, sich an die altbewährte klassische Methode der Pferdeausbildung zu halten. :) 87.78.180.235 21:18, 15. Okt. 2006 (CEST)