Naturhistorisches Museum Basel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ausstellung
Das Naturhistorische Museum Basel befindet sich in der Schweizer Stadt Basel an der Augustinergasse 3. Es deckt viele Bereiche der Naturwissenschaften ab: von der Erdgeschichte bis zu den einheimischen Mineralen, von den ausgestorbenen bis zu den lebenden Säugetieren, vom Mammut bis zu den Insekten.
Es werden Tiere aus der Region wie auch exotische Exemplare präsentiert. Im Dinosauriersaal erhält man einen Rückblick in die Urzeit mit Modellen ausgestorbener Tiere bzw. Fossilien und kann diverse Minerale entdecken. Unter Lupen und Mikroskopen können auch Kleinstlebewesen sichtbar gemacht werden.
Im Museum finden viele Veranstaltungen, Führungen, Exkursionen und Sonderausstellungen statt. Man kann auch lebende Tiere beobachten: fliegende Honigbienen und eine Kolonie von Blattschneiderameisen.
[Bearbeiten] Gebäude
Das ausgesprochen monumentale Gebäude wurde vom Architekten Melchior Berri als Museums- und Universitätsgebäude in den Jahren 1842-1849 erbaut. Berri erhielt für diesen Bau, der als sein Hauptwerk gilt, die Ehrendoktorwürden der Universität Basel. Dieses Gebäude ist ein sehr frühes Beispiel eines bürgerlichen Museums. Mit seiner Kombination von Ausstellungsräumen, Bibliothek und Hörsaal hat es in der Schweiz keine Vorläufer. Im Eingangsbereich sind drei Fresken von Arnold Böcklin zu sehen[1].
Siehe auch: Basler Museen
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Dorothee Huber: Architekturführer Basel, Die Baugeschichte der Stadt und ihrer Umgebung. Architekturmuseum Basel, Basel 1993 S. 112 ff.
[Bearbeiten] Weblink
Koordinaten: 47° 33' 28" N, 7° 35' 26" O