Nelson Kinsley
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Nelson Gray Kinsley (* 14. Juli 1863 in Canton, Massachusetts; † 2. Mai 1945 in Kronberg (Taunus)) war ein US-amerikanischer Landschaftsmaler.
Als Kinsleys Vater starb, trat die Mutter zusammen mit den beiden Söhnen eine große Europareise an. 1874 ließ sich die Familie in Frankfurt am Main nieder. Auf Fürsprache von Adolf Hoeffler bekam Kinsley ab 1878 mit 15 Jahren Unterricht bei Anton Burger in Kronberg/Taunus. Hier schloß sich Kinsley auch der Gemeinschaft an, welche sein Lehrer Burger initiiert hatte.
Bevor er 1884 nach Karlsruhe an die Kunstakademie ging, heiratete er Louise Burger, eine Tochter seines Lehrers Burger. In Karlsruhe war Kinsley 1887/91 der Schüler von Hermann Baisch.
1897 kehrte Kinsley nach Kronberg zurück und ließ sich dort nieder. Hier schuf er seine meist kleinformatigen Bilder in seinem bevorzugten Genre der Landschafts- und Tiermalerei.
Im Alter von nahezu 82 Jahren starb Nelson Gray Kinsley am 2. Mai 1945.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Mondaufgang
- Waldineres
- Rehgeiß mit Kitzen
- Abendstimmung im Winter
[Bearbeiten] Literatur
- Friedrich von Bötticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Dresden, 1895
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kinsley, Nelson Gray |
KURZBESCHREIBUNG | us-amerikanischer Landschaftsmaler |
GEBURTSDATUM | 14. Juli 1863 |
GEBURTSORT | Canton (Massachusetts) |
STERBEDATUM | 2. Mai 1945 |
STERBEORT | Kronberg (Taunus) |