Norwegian Dream
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Norwegian Dream | ||
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Technische Daten (Überblick) | ||
vorheriger Name: | MS Dreamward | |
Schiffstyp: | Passagierschiff | |
Einsatzzweck: | Kreuzfahrten | |
Rauminhalt: | 50.764 BRZ | |
Maschinen: | Dieselmotoren | |
Länge (ü.a.): | 229,8 m | |
Breite (ü.a.): | 29.9 m | |
Tiefgang: | 6,8 m | |
Reisegeschwindigkeit: | 19Kn. 21Knoten bei voller Leistung | |
Passagierkapazität: | 1752 | |
Besatzungsstärke: | 753 | |
Baujahr: | 1992, Verlängerung 1998 | |
Bauwerft: | Chantiers de l' Atlantique | |
Letzte Renovierung: | Mai 2002 Lloyd Werft Bremerhaven | |
Flagge: | Bahamas | |
Bordsprache/Währung: | Englisch/US$ | |
Hauptrestaurants: | 3 | |
Spezialitätenrestaurants: | ||
Anzahl der Swimmingpools: | 2 | |
Anzahl der Whirlpools: | 2 | |
Einsatzgebiet: |
Die Norwegian Dream ist ein Kreuzfahrtschiff der Norwegian Cruise Line. Sie wurde 1992 als MS Dreamward gebaut und 1998 um 40 Meter verlängert und umbenannt.
Die "MS Dreamward" wurde am 6. Dezember 1992 in Frankreich bei Chantiers de l'Atlantique fertig gestellt. Das Schiff kostete damals 240 Millionen U.S. Dollar. Die "MS Dreamward" war 190m lang, 28.50m breit und hatte einen Tiefgang von gut 7m. Sie wurde von der Reederei in der Karibik, Australien-Neuseeland und in Europa eingesetzt. Im April 1998 kam die "MS Dreamward" zur Lloyd-Werft nach Bremerhaven. Hier traf sie ihr Schwesterschiff die "MS Norwegian Wind"; die schon verlängert wurde. Innerhalb von 60 Tagen wurde die "MS Dreamward" zur "MS Norwegian Dream". Das Schiff wurde in der Mitte aufgeschnitten und um 40m verlängert. Jetzt ist die "Norwegian Dream" 230m lang. Am 12. Mai 1998 bekam das Schiff seinen neuen Namen.
Seit dem 14. Mai 1998 kommt die "Norwegian Dream" im Sommer alle 12 Tage durch den Nord-Ostsee-Kanal. Die "Norwegian Dream" ist in Europa, in der Karibik, Kanadische-Ostküste und in Südamerika unterwegs.
Am 24.August 1999 rammte die "Norwegian Dream" in der Nacht einen Taiwanesischen Containerfrachter. Es gab keine Schwerverletzten, aber einen Schaden in Millionenhöhe. Nach dem Unfall wurde die "Norwegian Dream" zur Lloydwerft nach Bremerhaven verholt um dort repariert zu werden. 25. Juli 2001 rammte die "Norwegian Dream" sich beim Manövrieren im Kopenhagener Hafen eine Beule ins Heck. Es entstand aber kein großer Sachschaden.
Im März 2002 verlor die "Norwegian Dream" im Hafen von Valparaiso ihre Ladeluke. Die Luke musste von Tauchern geborgen werden und nach einer kurzen Inspektion der Luke konnte sie wieder angebracht werden und die "Dream" mit einer Stunde Verspätung auslaufen.
Am 15. August 2003 wurde die "Norwegian Dream" vom Wind in der Weiche Schülp in die Dalben gedrückt. Das Schiff nahm leichten Schaden an der Schraube. In der Schleuse Holtenau tauchten zwei Inspekteure, um den Schaden zu begutachten. Nach einer fast dreistündigen Liegezeit in der Schleuse lief die "Norwegian Dream" in Richtung Tallin aus, wo der Schaden, während der regulären Liegezeit, behoben wurde.