Oeynhausen (Nieheim)
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Oeynhausen ist mit 561 Einwohnern einer der 10 Ortsteile der Stadt Nieheim in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Höxter.
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[Bearbeiten] Lage
An Oeynhausen grenzen die Stadt Nieheim und die Gemeinden Bergheim (gehört zu Steinheim (Westfalen)), Himmighausen und Merlsheim (alle Kreis Höxter).
[Bearbeiten] Geschichte
Eine erste Urkunde aus dem Jahre 936 erwähnt den Ort unter dem Namen Agingehusen. Später wurde er in einer Schenkung aus dem Jahr 1036 als ein Haupthof mit Burg Oggenhusen bezeichnet, wobei es sich bei der Burg um den Amtshof der Bischöfe von Paderborn handelte, wie Ausgrabungen aus den späten 1980er Jahren bestätigten. Um dieses Gehöft entstand die in Form eines Haufendorfs sich bildende Ortschaft Oeynhausen.
Grundbesitzer waren ab 1529 die Herren von Oeynhausen, die später den Besitz als Lehen an die Herren von Spiegel zum Desenberg übertrugen, die diesen bis zum 19. Jahrhundert verwalteten.
Zwischen 1832 und 1849 war Oeynhausen Standort einer Station des Preußischen optischen Telegrafen zwischen Berlin und Koblenz. Diese Station mit der Nummer 32 wurde auf Initiative des Heimatvereins Oeynhausen in den Jahren 1983-1984 auf den alten Grundmauern rekonstruiert. Sie kann besichtigt werden.[1]
[Bearbeiten] Vereine und Einrichtungen
Neben einem Kindergarten und einer Grundschule, die auch von Nachbargemeinden frequentiert wird, existieren noch zahlreiche Vereine, darunter:
- Tischtennisclub Oeynhausen e.V. (TTC)
- Heimatverein Oeynhausen
- Schützenverein Oeynhausen
- Taubenverein "Heimkehr Oeynhausen"
- Taubenverein "Telegraphenbote Oeynhausen"
- Spielmannszug Grün-Weiß Oeynhausen
- Fischereiverein Oeynhausen e.V.
- Sportverein "SV Nieheim-West"
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 51° 48' 51" N, 09° 02' 59" E