Oliver Fehn
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Oliver Fehn (* 19. Dezember 1960) ist ein deutscher Schriftsteller. Er veröffentlichte 2002 den Okkult-Bestseller „Satans Handbuch“, das erste deutschsprachige Werk, dessen Autor sich zur Philosophie von Anton LaVey, dem US-amerikanischen Gründer der Church of Satan, bekennt.
Fehn wuchs in einer ländlichen Gegend auf und stand bereits als 15jähriger offen zu seiner Homosexualität. Mit 17 veröffentlichte er erste Storys in Zeitschriften und Schwulenmagazinen. Er studierte Theologie nach eigener Auskunft „nur aus Interesse und Neugier“.
1983 erschien der (inzwischen vergriffene) Gedichtband „Am Ende der Flüsse“; von 1987 bis 1998 war Fehn dann kaum schriftstellerisch tätig. Er lebte in dieser Zeit u. a. in Berlin und New York und verdiente sich sein Geld in den unterschiedlichsten Jobs.
Nach vierjähriger Moderatorentätigkeit (1996 - 2000) beim Rocksender HO*T FM outete Fehn sich 2001 als Satanist und veröffentlichte in den darauffolgenden Jahren zwei Bücher sowie mehrere Essays zum Thema. Des weiteren übersetzte er ca. 20 Bücher aus dem Englischen, Amerikanischen und Französischen, darunter Werke von Israel Regardie, Anton LaVey, Stephen Mace und Jed McKenna.
[Bearbeiten] Weitere Veröffentlichungen
2003 „Die Schule des Teufels“ (vertiefte Betrachtung der satanischen Themen)
2005 „Die dunkle Seite von Jesus“
2005 „Keith und Bernadette“ (Erzählung)
2006 „Sakrischleck“ (satirisches Pendant zu Dan Browns Bestseller „Sakrileg“)
2006 „Und möchte mit Fremden tanzen“ (Roman mit schwuler Thematik)
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Fehn, Oliver |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 19. Dezember 1960 |
Kategorien: Autor | Mann | Deutscher | Geboren 1960