Paşcani

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Paşcani ist eine Stadt in Rumänien und liegt im Bezirk Iaşi in der Region Moldau.

Inhaltsverzeichnis

1 Bevölkerung und Lage
2 Geschichte
3 Persönlichkeiten
4 Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Bevölkerung und Lage

Paşcani ist die zweitgrößte Stadt im Bezirk Iaşi und liegt einem Tal des Fluss Siret ungefähr 76 Klilometer westlich der Bezirkshauptstadt Iaşi. Im Jahr 2003 hatte sie ungefähr 42.100 Einwohner. Paşcani ist Eisenbahnknoten mit Rangierbahnhof und Ausbesserungswerk.

[Bearbeiten] Geschichte

Im Jahr 1453 wird die Stadt erstmals urkundlich erwähnt. Weiter heißt es in einem englischen Text: (wer kann bei der Übersetzung helfen?) ...as a village of socmen it derives its name from the estate of boyar Oana Pasca.

Auf Grund seiner guten Lage an der Hauptfurt über den Siret wurde Paşcani Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem der wichtigsten Städte in Moldau. Es wurde pro Jahr bis zu 21 Handelsmessen durchgeführt. Die 1869 erbaute Eisenbahnstrecke begünstigte die Entwicklung der Stadt. Im Jahr 1896 wurde ein Arbeiterverein mit dem Namen CFR Union Club gegründet. Die Eisenbahnarbeiter unterstützten einen Bauernaufstand im Jahr 1907 und beteiligten sich am Generalstreik der Eisenbahner 1933. Nachdem Paşcani während des Zweiten Weltkriegs fast komplett zerstört wurde, wurde sie danach ein industrielles Zentrum und wandelte sich zu einer modernen Stadt.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

Mihail Sadoveanu, ein rumänischer Schriftsteller wurde in Paşcani geboren.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Die Sfintii Voievozi-Kirche (hinter dem Namen stand Stefan cel Mare st) wurde im Jahr 1664 von dem „Treasurer Iordache Cantacuzino“ (wer kann hier bei der Übersetzung helfen?) errichtet. Im Jahre 1807 wurde sie wieder aufgebaut. (Anmerkung: Von einer zwischenzeitlichen Zerstörung stand in dem Text nichts). Es repräsentiert den typischen Moldauer Architekturstil aus dem 17. Jahrhundert mit dem markanten aus zwei Etagen bestehenden Kirchturm.
Das Iordache Cantacuzino oder Pascani-Haus ist ein wieder aufgebautes ziviles zweistöckiges Haus aus dem 17. Jahrhundert. Der Steinturm hat eine markante Form, innen findet man viele gewölbte Räume.
Das Denkmal im Stadtpark erinnert an den Bauernaufstand 1907 und an die Eisenbahnarbeiter, die diesen unterstützt haben.