Paramaribo (Distrikt)
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Paramaribo | |
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Lage von Paramaribo in Suriname | |
Daten | |
Hauptstadt | Paramaribo |
Einwohnerzahl | 242.946 (Census 2004) |
Fläche | 183 km² |
Bevölkerungsdichte | 1364 Ew./km² |
untergeord. Provinzen | 12 |
Flüsse | Suriname (Fluss) |
Distrikt Paramaribo mit der Mündung des Fluss Suriname und der Hauptstadt Paramaribo |
Paramaribo ist einer von zehn Distrikten in Suriname. Als Distrikt grenzt er im Norden an die Mündung des Suriname (Fluss) und den Atlantischen Ozean an. Paramaribo ist gleichzeitig als mit Abstand größte Agglomeration der Republik Suriname die Hauptstadt des Landes.
Er ist mit einer Fläche von 183 km² der kleinste der Distrikte in Suriname. Die Einwohnerzahl beträgt rund 250.000.
Paramaribo wurde erstmals Mitte des 17. Jahrhunderts von den Briten mit dem Bau des Fort Willoughby, später in Fort Zeelandia umbenannt durch Europäer dauerhaft besiedelt. Im Jahr 1667 wurde das Fort vom Niederländer Abraham Crijnssen erobert. Durch den Frieden von Breda ging die Region endgültig an die Niederlande über.
[Bearbeiten] Verwaltungsgliederung
Der Distrikt Paramaribo ist seinerseits wiederum in zwölf „Ressorten“ (Stadtteile) gegliedert:
- Beekhuizen
- Blauwgrond
- Centrum
- Flora
- Latour
- Livorno
- Munder
- Pontbuiten
- Rainville
- Tammenga
- Weg naar Zee
- Welgelegen
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.gosuriname.net/districten/paramaribo.php (niederländisch)
Koordinaten: 5° 49' 25" N, 55° 10' 11" W
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