Phil Stark

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Phil Stark (* 30. Dezember 1919) war ein deutscher Tenor, der nach Kanada auswanderte.

Phil Stark wurde am 30. Dezember 1919 als Philipp Stork in Gräfenhausen geboren. Nach einer Ausbildung als Geiger studierte er an der Hochschule in Frankfurt Gesang. Seine Karriere begann er am Staatstheater Wiesbaden und am Grand Théâtre de Bordeaux. 1958 zog er nach British-Columbia und wurde kanadischer Staatsbürger. Ab 1960 wohnt er in Toronto wo er am 14.April 1992 starb.

Er sang mit der Canadian Opera Company (COC) zwischen 1960-65 und dann regelmäßig von 1967 bis zu seinem Tod. Er trat ebenfalls an der Vancouver Opera der Edmonton Opera und am Stratford Festival of Canada auf sowie in verschiedenen Radio und Fernsehsendungen des SRC auf.

Er spezialisierte sich auf Charakterrollen und trat in Europa und in den Vereinigten Staaten an der Seite von Sopranisten wie Birgit Nilsson und Jean Sutherland auf. Er gab sein Debüt an der Metropolitan Opera New York (Met) am 27. Oktober 1973 in der Rolle des Hérode an der Seite von Grace Bumbry in Salomé und sang daraufhin den Schmied Mime in Siegfried (1974) und Aegisthus in Elektra (1975). Weitere Rollen waren Pang im Turandot und Hérode in Salomé in Hartford, Conn. sowie, Baron Zeta an der Seite von Hanna Glawari in Die lustige Witwe an der San Franzisco Opera im Jahre 1981.

Personendaten
NAME	Stark, Phil
ALTERNATIVNAMEN	Philipp Stork
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Tenor
GEBURTSDATUM	30. Dezember 1919
GEBURTSORT	Gräfenhausen