Pirouette
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Pirouette (von frz. „pirouetter“ sich im Kreis drehen oder schnell seinen Standpunkt ändern) ist ein Begriff aus der Welt des Tanzes − Ballett, Eiskunstlauf, Rollschuhlauf − und bezeichnet eine zentrierte mehrfache Drehung um die eigene Körperachse, meist auf einem Bein. Dabei können verschiedenste Haltungen eingenommen werden, im Eiskunstlauf beispielsweise als Waage-, Sitz-, Himmels- oder Biellmann-Pirouette
Im Reitsport bezeichnet Pirouette eine Wendung des Pferdes um die Hinterhand, d. h. um das innere Hinterbein, siehe auch Pirouette (Reitkunst).
Außerdem bezeichnet sie eine Kunstflugfigur, bei der das Flugzeug sich um die Längsachse drehend zu einem senkrechten Aufwärtsflug gesteuert wird. Hier wird sie auch Schraube oder senkrechte Rolle genannt.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Quelle
"Pirouette", in: Meyers großes Taschenlexikon in 24 Bänden, Bd. Pem-PTL, S. 137f.