Preußische P 4.2
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Preußische P 4.2 | |
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kein Bild vorhanden | |
Anzahl | 709 |
Hersteller | Diverse |
Indienststellung | 1898 |
Ausmusterung | k.A. |
Achsformel | 2' B |
Länge über Puffer | 16.511 mm |
Ø Treibrad | 1.750 mm |
Ø vorderes Laufrad | 1.000 mm |
Höchstgeschwindigkeit | 90 km/h |
Kesseldruck | 12 kp/cm² 117,7 kN/cm² |
Kolbenhub | 600 mm |
Zylinderdurchmesser | 460/680 mm |
Rostfläche | 2,30 m² |
Verdampfungsheizfläche | 118,00 m² |
Leistung | k.A. PSi |
mittlere Achslast | 13,6/15,1 Mp 133,4/148,1 kN |
Lokreibungslast | 27,0/30,0 Mp 264,8/294,2 kN |
Lokdienstlast | 48,0/52,2 Mp 470,7/511,9 kN |
Bremsbauart | Druckluftbremse |
Preußische P 4.2 waren Personenzuglokomotiven der Preußischen Staatseisenbahnen. Nachdem Versuche mit den Baureihen P 4.1 mit Innensteuerung und Außensteuerung nicht sehr überzeugen, zögerte man bei der Entwicklung der Baureihe P 4.2 bis zur Entwicklung der sogenannten Dultzsch Wechselvorrichtung durch die Union-Gießerei aus Königsberg. Insgesamt wurden 709 Exemplare hergestellt, welche weitgehend mit den Fahrzeugen der Baureihe S3 übereinstimmten.
Die Maschinen waren mit einem Schlepptender der Bauart 3 T 12 ausgestattet.
[Bearbeiten] Baureihe 36.0-4
Baureihe 36.0-4 | |
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Technische Daten | |
Bauart | 2'B n2v |
Länge über Puffer | 17.611 mm |
Ø Treibrad | 1.750 mm |
Ø vorderes Laufrad | 1.000 mm |
Leistung | 580 PSi |
Höchstgeschwindigkeit | 90 km/h |
Kesselüberdruck | 117,7 N/cm² |
Zylinderdurchmesser | 460 und 680 mm |
Kolbenhub | 600 mm |
Rostfläche | 2,31 m² |
Verdampfungsheizfläche | 118,85 m² |
Überhitzerfläche | k.A. m² |
Achslast | 146,1 kN |
Lokreibungslast | 290,3 kN |
Lokdienstlast | 494,3 kN |
Die Fahrzeuge der Baureihe 36.0-4, P 4.2 der Preußischen Staatseisenbahnen, waren eine Weiterentwicklung der preußischen P 4.1. Sie wurden in Preußen und in Mecklenburg auf der Großherzoglich Mecklenburgischen Friedrich-Franz-Eisenbahn eingesetzt. Die von der Reichsbahn übernommenen Exemplare erhielten die Betriebsnummern 36 001 bis 36 438, 36 601 bis 36 620, 36 651 bis 36 662, 36 1201 bis 36 1219, 36 1251 bis 36 1258 und 36 7001 bis 36 7009. Die Loks mit den Betriebsnummern 36 444 bis 36 520 verblieben nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst in Polen. Einige gingen später in den Besitz der Deutschen Bundesbahn über, welche sie bis 1952 ausmusterte.
Die Fahrzeuge wurden mit Schlepptendern der Bauarten pr 3 T 12, pr 3 T 15 und pr 2'2' T 16 ausgestattet.
DRG: Schnellzug-, Personenzug-, Güterzug-, Tender-, Schmalspurlokomotiven
DB: Schnellzug-, Personenzug-, Güterzug-, Tender-, Schmalspurlokomotiven
DR: Schnellzug-, Personenzug-, Güterzug-, Tender-, Schmalspurlokomotiven
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