Prießnitz (Fluss)
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Die Prießnitz (von westslawisch "breza" = "Birke" und "-nica" = Ort) ist ein rechter, ca. 24 km langer Nebenfluss der Elbe, der bei Rossendorf in Sachsen nordöstlich von Dresden entspringt. Ihr weiterer Lauf führt in einem 10-30 Meter tiefen Tal durch die flachwellige Dresdener Heide (Stadtgebiet von Dresden). Im Stadtteil Radeberger Vorstadt mündet sie, nachdem sie 117 m Höhenunterschied überwunden hat, in die Elbe.
Bestimmend für den Lauf der Prießnitz und ihrer Vorläufer ist die Aufschüttung des Schwemmfächers der Dresdener Heide durch die Schmelzwässer südlich des Gletscherrandes der Elster-Eiszeit. Der darunter befindliche Lausitzer Granodiorit tritt im Bett der Prießnitz bei Klotzsche kurz zu Tage und lässt an einer Verwerfungslinie (Bereich der Lausitzer Störung) den kleinen Prießnitz-Wasserfall entstehen (siehe auch Wasserfälle in Deutschland).
Siehe auch: Liste der Gewässer in Sachsen
