Diskussion:Radio Eriwan
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selbstverständlich gibt es den Sender Eriwan, ist auf älteren Radioskalen auch noch eingetragen
teilweise nicht sehr sachlich oder? überarbeitung währe ganz gut, denke ich --62.180.220.54 14:34, 11. Jan 2004 (CET)
"DIN-A5-Format" entfernt. Zeitschriftenformate i. Allg. passen nicht in die DIN-Reihe und warum sollte ausgerechnet eine sowjetische Zeitschrift da die Ausnahme darstellen. Wenn gewünscht, kann ich den "Sputnik" nachmessen ;-) --80.185.223.110 22:43, 5. Mai 2004 (CEST)
Wie siehts aktuell mit radio erwiwan aus?
Ich habe gehört das er finazielle hilfe aus österreich erhalten hatte doch der drehte den geldhan zu.
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[Bearbeiten] Änderung
die Antwort lautet immer: Im Prinzip JA,, bzw. Im Prinzip NEIN, und dann: ABER... nachfolgend ein langes, sozialistisches, bürokratisches, formelles Blablabla... und am Ende doch irgendein: NICHT, NEIN, NUR oder DOCH usw.
- Diese Beschreibung des Witzformats entspricht keinem der folgenden Beispiele; keiner der vorgestellten Witze enthält ein langes sozialistisches Blabla. Ich ändere das mal --MBq 13:39, 30. Mai 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Radio Eriwan Witze, Aufbau
Soweit mir bekannt, enthalten viele Radio Eriwan Witze eine Gegenfrage neben einem einfachen JA oder NEIN als Antwort. Etwa wie folgt: Frage an Radio Eriwan: Müssen sie eigentlich jede Frage mit einer Gegenfrage beantworten? Antwort: Im Prinzip nein, aber warum nicht?
Vermutlich sind aber einige verschiedene Varianten von R. E. Witzen in umlauf, da es (wie bei Witzen üblich) nicht nur einen Herausgeber gibt.
[Bearbeiten] Ganz allgemeine Frage an die "Radio-Eriwan-Spezialisten"
Wieso ausgerechnet Radio Eriwan ? Wir kennen die Witze ja ausschließlich in Deutsch und am verbreitetsten sollen sie ja auch in der DDR gewesen sein. Hatte die DDR ein besonderes Verhältnis zu Armenien ? Wieso also nicht (z.B.) "Radio Tiflis" ?
- Die Witze sind in Armenien bzw. in der Sowjetunion entstanden. Als sie in der DDR ankamen, hieß es dann auch noch "Sender Jerewan". Die "Eriwan"-Bezeichnung ist eine westdeutsche Hyperkorrektur (die haben die Stadt, den Fußballklub und eben auch die Witze in ihre Schablone "übersetzt"). Matthias 09:36, 9. Sep 2005 (CEST)
- Trotz der Leugnung des Senders im Artikel gibt es einen erzählenswerten Hintergrund (vielleicht auch nur eine Story aber erzählt auch in Armenien). In Armenien gab es nach Niederlage der Türkei im 1.WK vor der Übernahme der Sowjetischen Herrschaft am 29.11.1920 durchaus eine bürgerliche Republik (auf die die Armenier auch stolz sind und auf die die Russen auch neidisch waren). Zu dieser Republik gehörte ein geistig offenes Leben mit Radio und weltoffenen Verbindungen (auch nach Deutschland) das historisch aber auf das armenische Kernland in Ostanatolien und zum Mittelmeer orientiert war. Nach der kommunistischen Machtübernahme brachen diese Verbindungen ab. Die neue Zentrale in Moskau war sehr weit weg und die Verkehrs- und Nachrichtenverbindungen waren soweit überhaupt vorhangen sehr sehr schlecht. Das geistig/kulturelle Leben ging aber weiter, auch das Radio. Die Nachrichtenquellen lagen in der Nähe (Türkei oder in familiären Briefen aus der gesamten Welt) aber die Politik und die Propaganda wurde in der Ferne ohne Bezug auf das konkrete Erleben gemacht. So entstand das Grundmuster das die Fakten und das Prinzip sich wiedersprachen. Beispiel: Anfrage an Radio Jerewan: stimmt es das Iwan Iwanowisch in der Lotterie ein Auto gewonnen hat? Antwort: Im Prinzip ja, aber es war nicht Iwan Iwanowitsch sondern Petr Petrowitsch und es war kein Auto sondern ein Fahrrad und er hat es nicht gewonnen sondern es ist ihm gestohlen worden. --Hegen 20:36, 3. Jun 2006 (CEST)
- Das war eigentlich der Bekannteste - sollte unbedingt im Text als Beispiel aufgenommen werden?! --DAJ 17:09, 18. Jul 2006 (CEST)
- Trotz der Leugnung des Senders im Artikel gibt es einen erzählenswerten Hintergrund (vielleicht auch nur eine Story aber erzählt auch in Armenien). In Armenien gab es nach Niederlage der Türkei im 1.WK vor der Übernahme der Sowjetischen Herrschaft am 29.11.1920 durchaus eine bürgerliche Republik (auf die die Armenier auch stolz sind und auf die die Russen auch neidisch waren). Zu dieser Republik gehörte ein geistig offenes Leben mit Radio und weltoffenen Verbindungen (auch nach Deutschland) das historisch aber auf das armenische Kernland in Ostanatolien und zum Mittelmeer orientiert war. Nach der kommunistischen Machtübernahme brachen diese Verbindungen ab. Die neue Zentrale in Moskau war sehr weit weg und die Verkehrs- und Nachrichtenverbindungen waren soweit überhaupt vorhangen sehr sehr schlecht. Das geistig/kulturelle Leben ging aber weiter, auch das Radio. Die Nachrichtenquellen lagen in der Nähe (Türkei oder in familiären Briefen aus der gesamten Welt) aber die Politik und die Propaganda wurde in der Ferne ohne Bezug auf das konkrete Erleben gemacht. So entstand das Grundmuster das die Fakten und das Prinzip sich wiedersprachen. Beispiel: Anfrage an Radio Jerewan: stimmt es das Iwan Iwanowisch in der Lotterie ein Auto gewonnen hat? Antwort: Im Prinzip ja, aber es war nicht Iwan Iwanowitsch sondern Petr Petrowitsch und es war kein Auto sondern ein Fahrrad und er hat es nicht gewonnen sondern es ist ihm gestohlen worden. --Hegen 20:36, 3. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Aha
"# Frage an Radio Eriwan: "Kann man auch in den USA den Sozialismus einführen?" - Antwort: "Im Prinzip ja, aber die DDR kann nur eine Großmacht ernähren."
Woher wußte ich, daß die Wiedervereinigung einen tieferen Grund hat ....
[Bearbeiten] Nicht nur politische Witze
Algemein es gaben nicht nur politische Witze.
[Bearbeiten] Zeitschrift "Sputnik"
Ich muß nochmal einen Vorgänger unterstützen:
"DIN-A5-Format" entfernt. Zeitschriftenformate i. Allg. passen nicht in die DIN-Reihe und warum sollte ausgerechnet eine sowjetische Zeitschrift da die Ausnahme darstellen. Wenn gewünscht, kann ich den "Sputnik" nachmessen ;-) --80.185.223.110 22:43, 5. Mai 2004 (CEST)
Gerade diese Zeitschrift fiel durch ihre nicht-DIN (d.h. TGL) entsprechende Größe und den ungewöhnlichen Hochglanzdruck auf.
Auch die Zeile mit dem Verbot der Zeitschrift müsste eigentlich belegt werden. Ein solches offenes Verbot war zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon unüblich - üblich war einfach die Einstellung der Auslieferung (zuerst Heft-weise dann ganz). --Hegen 00:26, 29. Dez. 2006 (CET)