Rationalisierungsinvestition
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Unter einer Rationalisierungsinvestition versteht man eine Investition, die bewirkt, dass eine bestimmte Produktionsmenge (Output) mit geringerem Einsatz (Input) erbracht werden kann. Ein Beispiel wäre, wenn durch eine Rationalisierungsinvestition erreicht wird, eine bestimmte Produktionsmenge mit Hilfe von weniger Arbeitskräften zu erbringen. In diesem Sinne sind Rationalisierungsinvestitionen mit der Sorge verbunden, die Unternehmen würden zwar investieren, um mehr zu produzieren, dabei aber keine zusätzlichen Arbeitsplätze schaffen, sondern dieselbe Produktion mit gleichviel oder gar weniger Beschäftigung erstellen.
Im Gegensatz zu Rationalisierungsinvestitionen werden bei Erweiterungsinvestitionen zusätzliche Inputs angeschafft, um so mehr Output zu erbringen. Wenn eine Automobilunternehmung ein zusätzliches Autowerk mit zusätzlicher Beschäftigung erstellt, ist dies eine Erweiterungsinvestition.
Eine Investition kann beides umfassen, wenn einerseits mehr Inputs angeschafft werden (Erweiterung), gleichzeitig aber die Produktivität der Inputs gesteigert wird (Rationalisierung).
