Raumluftqualität
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Unter dem Begriff Raumluftqualität werden all diejenigen Aspekte der Raumluft betrachtet, die Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen haben und nicht in Verbindung mit der Beheizung des Raumes stehen.
Vom Nutzer eines Raumes werden zwei wesentliche Anforderungen an die Raumluft gestellt:
- In der Luft befinden sich keine Schadstoffe in gefährlichen Konzentrationen.
- Die Luft wird nicht als muffig, übelriechend oder abgestanden empfunden.
Da insbesondere das zweite Kriterium sehr stark von der persönlichen Empfindung der einzelnen Person abhängt, entspricht einer guten Raumluftqualität eine große Anzahl von zufriedenen Raumnutzern, sofern sich keine Schadstoffe in der Raumluft befinden.
Gemäß ihrer Definition kann Raumluftqualität nicht gemessen, sondern von den Nutzern eines Raumes nur subjektiv wahrgenommen werden.
[Bearbeiten] Literatur
- Recknagel, Sprenger, Schramek: Taschenbuch für Heizung und Klimatechnik, 68. Auflage, R. Oldenbourg Verlag München, Wien, 1997
- DIN EN 15251 (Norm-Entwurf , Juli 2005): Bewertungskriterien für den Innenraum einschließlich Temperatur, Raumluftqualität, Licht und Lärm