Wikipedia Diskussion:Redaktion Modernes Leben

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Inhaltsverzeichnis 1 Vorlage: Hinweis auf Redaktion als Anlaufstelle 2 Hier nur Diskussionen über den Aufbau des Redaktionsbereichs 2.1 Projektlinks 2.2 Grundsätzliche Nachfrage

[Bearbeiten] Vorlage: Hinweis auf Redaktion als Anlaufstelle

Mit der folgenden Vorlage (für copy & paste:)

{{Hinweis Redaktion Modernes Leben}}

kann man auf Diskussionsseiten diesen Baustein absetzen, der Besucher auf die Redaktionsseite verweist - nützlich, um Diskussionen zusammenzulegen:

Mit diesem Link kann man sich anzeigen lassen, welche Seiten ihre Diskussion auf die Redaktionsseite verlagert haben.

Der Baustein dürfte besonders für verwaiste Projekte praktisch sein. Man erreicht mit ihm, daß vorbeischauende Interessenten nicht verglebliche Nachrichten auf deren ungelesenen Diskussionsseiten hinterlassen. --Olaf Simons 20:29, 5. Sep 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Hier nur Diskussionen über den Aufbau des Redaktionsbereichs

[Bearbeiten] Projektlinks

• Die Redaktionen sind im Moment im Aufbau begriffen. Die übergeordnete Diskussion zur Einrichtung von Redaktionsbereichen findet sich unter: Wikipedia Diskussion:Redaktionen
• Woran beim Aufbau der Redaktionen gedacht ist, zeigt sich dezeit am besten in der Wikipedia:Redaktion Medizin

[Bearbeiten] Grundsätzliche Nachfrage

Hallo,

zunächst einmal: ich finde, dass diese Redaktion mit die größte Verantwortung übernehmen muss und mit die wichtigste Aufgaben übernehmen muss. Nirgends entstehen so viele Konflikte wie bei aktueller Politik, Biographien lebender Personen oder auch nur der Beschreibung moderner Musik.

Trotzdem würde ich gerne meinen Senf dazugeben. Zunächst Mal: Der Titel "Modernes Leben" klingt wie eine Wochenendbeilage. Tatsächlich hat der Kölner Stadtanzeiger eine solche Beilage, in der allerhand Buntes abgehandelt wird - Reportagen, Ausgehtipps, Kinderseite... nur nichts Ernstes. Deshalb würde ich einen anderen Titel vorschlagen. Wie wäre "Aktuelles", "Zeitgeschehen" oder gar "aktuelles Zeitgeschehen"?

Zum anderen: Ist der Zuschnitt der Reaktion wirklich geschickt? Bei jeder anderen Redaktion gibt es aktuelle Fragen und Artikel. Wenn in dieser Redaktion themenübergreifend solche Aktualitäten abgehandelt werden sollen, muss die Schnelle Eingreiftruppe auch gute Kontakte zu den anderen Redaktionen haben. Aktuelle Rechtsprechung und Gesetzgebung müsste zum Beispiel mit der Rechts-Redaktion abgesprochen werden - der Zwergplanet Pluto mit den Naturwissenschaftlern.

Essentiell für den Redaktionsgedanken ist die Kompetenz. Wie bekommen wir Fachleute für jedes Gebiet dazu, sich in aktuelle Editwars und über Generationen bestehende Streitigkeiten einzumischen?

--195.14.198.236 21:19, 4. Sep 2006 (CEST)

Wenn gute Leute den Ton der Debatte bestimmen, halten sich Wirrköpfe zurück, so die Erfahrung (blamieren will sich niemand). Ob aber das Ding in Gang kommt - nötig wäre es. --Olaf Simons 21:52, 4. Sep 2006 (CEST)

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Zweites Nachdenken, mit etwas mehr Zeit. Zuerst einmal von meiner Benutzerseite einen Gedankenaustausch mit SK und meine Replik, ich hatte ihn auf das Redaktionsfeld aufmerksam gemacht, seine Gedanken erscheien mir wichtig:

Vielen Dank für Deine Nachricht zum Thema. Ich muss bei dem Begriff ja immer an Westermanns Monatshefte oder Residualressorts von Zeitschriften etc. denken, ist aber sicher interessant; auch weil ich auf Pressepages herbe Kritik an den aktuellen Seiten der Wikipedia gelesen habe (Tenor: "gutes Nachschlagewerkzeug, aber von aktueller Berichterstattung sollten sie die Finger lassen.."). Sieht da etwa jemand gewisse Felle davonschwimmen? Berichterstattung über lebende Personen und aktuelle Vorfälle ist aber tatsächlich nicht unproblematisch, und auf solche Sachen bezog sich - sehr nachvollziehbar - ja wohl J. Wales mit seiner Forderung nach besserer Quellendokumentation etc. vor allem (s. Seigenthaler-Case usw.). Wie ich da jetzt konkret helfen könnte, ist mir noch nicht ganz klar, das Projekt scheint ja auch noch im Entwurfsstadium. Schön finde ich übrigens - vor allem hier im Zusammenhang mit Portalen/Redaktionen, die exakt umrissenen wissenschaftlichen Kategorien ferner stehen - das Portal:Alltagskultur -- SK 11:49, 4. Sep 2006 (CEST)

Es ist, so denke ich nicht minder, absolut unverzichtbar, daß wir einen eigenen Redaktionsbereich haben, der sensibel ist für alles, was momentanen Nachrichtenwert hat. Wir sind zu alledem das Lexikon, das sein Ohr wie kein anderes in jeder Szene hat. Von Pokemon bis BDSM - wir schreiben nicht nur darüber, bei uns schreiben auch die Leute, die selbst aus den Zirkeln kommen, in die kein anderes Lexikon so einfach Mitarbeiter einschleusen kann. Wir sollten diesen Vorteil offen genießen. Bedroht sind wir an denselben Stellen - bedroht von unverantwortlich eingeschleuster aktueller Information wie von Tenedenzen zum universellen Fanzine zu werden. Die Gratwanderung ist unser Metier und wir sollten sie mit Spaß an diesem Medium leisten.

Vielleicht mag man über den Titel der vorliegenden Redaktion noch einmal nachdenken. Wäre Wikipedia:Redaktion Gegenwart besser?

Man wird sich beim Aufbau dieser Redaktion sicherlich fragen, ob es klug ist, in ihr ein Spektrum von Alltagskultur bis Politik, Soziologie und Wirtschaftswissenschaft abzudecken. Hierfür kann ich nur plädieren: Schafft eine Metaebene für alles Gegenwärtige und sorgt dafür, daß in diesem Diskussionsraum Fachleute wie Fans und Szenerepräsentanten gut miteinander umgehen. Ein Debakel ist eine Trennung zwischen seriösen, wissenschaftlichen Bereichen der Auseinandersetzung, journalistischen und von Fan-Kreisen ausgehenden - und ein Kampf der Interessengruppen. Die Bereiche sollten gemeinsam beraten über den interessanten Ton eines Artikels. Wir brauchen eine Redaktion, die sich mit der Gegenwart auseinandersetzt; und es ist gut, wenn darin Wissenschaftler sitzen wie diejenigen, mit denen sich diese Wissenschaft in interessanten Momenten ihrer Arbeit auseinandersetzen. Akademische Soziologie ist eines - die Anwesenheit breiter gesellschaftlicher Gruppen im selben Medium ein anderes. Wirtschaft ist eines - die Anwesenheit des gesamten Marktes ein anderes. Wikipedia ist im optimalen Moment ein Medium, in dem fachlich spannend über Dinge geschrieben wird, mit denen die Fachwelt oft gar nicht so einfach Kontakt kriegt. Die Auseinandersetzung ist Teil unserer Arbeit und kann eine Plattform gut vertragen, auf der man sich über Arbeit streitet und verständigt. Das ist ein Plädoyer dafür, das Brisante zu wagen. Eigentlich müßte das die spannendste Redaktion werden, eine die man auf Beobachtung setzt, um den Finger am Puls der Zeit zu haben - einen Nachrichtenticker sollte sie betreiben... --Olaf Simons 16:37, 5. Sep 2006 (CEST)

Obwohl mir immer noch nicht so ganz klar ist, was da genau angestrebt wird: "Modernes Leben" hat auch was, auch wenn es zunächst etwas angestaubt klingt. Wo heute viele so "hip" sein wollen... Der Sportteil in der taz heißt ja auch "Leibesübungen" oder so ähnlich... -- SK 09:26, 6. Sep 2006 (CEST)

Auch ich kam beim Nachdenken (ich ging gestern durch verwaiste Portale - dieses Link ist da sehr praktisch) zu dem Schluß daß der gegenwärtige Redaktionsname seinen Charme hat und angenehm offen ist. Sex als Thema - ist unter gegenwart nicht gut unterzubringen. Und "Redaktion Gegenwart" hat irgendwie keinen eigenen Klang.

Was das Ding tun soll? Vor allen Dingen Koordinationplattform sein. Hat jemand dieses aktuelle Thema im Auge? wird jemand diesen Artikel updaten, sobald die Nachricht raus ist. Bei Konfliktfällen kann hier diskutiert werden... Der Nachrichtenticker auf der Hauptseite ist klein - mehr gebe es bei Wikinews. So einfach solten wir uns von unserer eigenen Aktualität nicht verabschieden. Und dann eben: soll das ganze eine Plattform werden, wo man Fragen stellen kann. Man sitzt an einem Artikel zu was aktuellem, und kann hier fragen, wer dazu mehr weiß. Wenn diese Seite bei 300 Leute auf Beobachtung wäre, dann wäre sie das geniale Medium, um rasch Informationen zu kriegen. So etwas wie das schwarze Brett aller am Aktuellen in WP arbeitenden. Plattform, von der aus man Projekt- und Artikelarbeit ausgehen lassen kann, weil hier so viele zuhören. --Olaf Simons 12:00, 6. Sep 2006 (CEST)

Diese Redaktion halte ich ehrlich gesagt fuer kein gutes Konzept. Die letzten Wochen haben gezeigt, dasswir gerade was die Aktualitaet angeht, ein Stueck zurueck- und nicht nach vorne rudern sollten. Ich verstehe ja den Sinn, naemlich hier Bereiche unterzubringen, die sonst Schwierigkeiten bereiten. Da sollte man dann aber so ehrlich sein und statt dessen etwa eine Redaktion Sport aufzumachen und eine Redaktion Gesellschaft. --P. Birken 13:30, 8. Sep 2006 (CEST)

Problemen sollte man nicht ausweichen. Wikipedia ist das Ding, das jeder sofort editieren kann, da ist Aktualität nun mal drin, ob wir wollen oder nicht. Das Problem Aktualität ist dabei ein so zentrales, daß es sich lohnt, eine Redaktion aufzubauen, die nicht ein bestimtes Fachthema hat, sondern eben dieses Problem als ihr Aufgabenfeld begreift.

Zum Argument vieler einzelner Redaktionen: Es wird besser sein, wir lassen Projekte laufen, wo das angesagt ist (und wenn die nicht mehr genügend Manpower haben, lösen sie sich auf). Die Redaktionen sollen Kontinuität in dem Gebiet schaffen. Wenn Du mal durch die Landschaft der toten Portale und Projekte gingst wird dir das sofort plausibel sein. Hier ein Link dazu [1]

Pragmatischer Vorschlag: Mache eine Sektion Sport auf der Redaktionsseite auf, oder führe ein Projekt für Aktualität in dem Feld, das Du bei Arbeitsgruppen notieren kannst. --Olaf Simons 14:13, 14. Sep 2006 (CEST)