Registerumbenennung
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Registerumbenennung bezeichnet eine Phase der Befehlsverarbeitung, die hauptsächlich in superskalaren Mikroprozessoren zum Einsatz kommt.
Üblicherweise findet in der Dekodierstufe (ID) während der Dekodierung einer Anzahl von Befehlen (normalerweise genau so viele wie die maximale Zuordnungsbandbreite beträgt) eine Umbenennung von Registern statt. Dabei werden die in den Befehlen referenzierten Architekturregister, also die im Befehlssatz definierten, in tatsächlich physikalisch vorhandene Register (bzw. Umbenennungspufferregister) umbenannt.
Durch dieses Vorgehen werden die Befehle frei von Namensabhängigkeiten.