Reinhard Schwarz-Schilling
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Reinhard Schwarz-Schilling (* 9. Mai 1904 in Hannover; † 9. Dezember 1985 in Berlin) war ein deutscher Komponist.
Er wurde als Sohn eines Chemiefabrikanten geboren. Ab 1922 studierte er Musik in München und Köln - unterbrochen von mehreren Studienaufenthalten in Italien. Von 1927 bis 1929 war er Schüler des Komponisten Heinrich Kaminski, der auch Carl Orff unterrichtete. Ab 1938 lehrte Schwarz-Schilling an der Berliner Musikhochschule. Seine Kammer-, Orgel- und Chormusik sowie seine Sololieder zeigen eine Nähe zur geistlichen Musik und entfalten eine Tonsprache, die den Kompositionen Johann Sebastian Bachs folgt. Eine seiner Hauptarbeiten ist das Orchesterwerk "Die Botschaft" (1979-1982).
Der deutsche Politiker Christian Schwarz-Schilling ist sein Sohn.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schwarz-Schilling, Reinhard |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist |
| GEBURTSDATUM | 9. Mai 1904 |
| GEBURTSORT | Hannover |
| STERBEDATUM | 9. Dezember 1985 |
| STERBEORT | Berlin |
