Reuchlinhaus
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Das Reuchlinhaus ist ein Kulturzentrum im Stadtgarten von Pforzheim. Es wurde zwischen 1957 und 1961 von dem renommierten Museumsarchitekten Manfred Lehmbruck (1913-1992), Sohn des Bildhauers Wilhelm Lehmbruck, entworfen. ein zentrales Foyer mit freischwingender Treppe verbindet die einzelnen quaderförmigen Bauteile. Diese beherbergen das Schmuckmuseum Pforzheim, den Kunst- und Kunstgewerbeverein Pforzheim e.V., und seit 1994 die Reuchlin-Forschungsstelle. Das Haus wurde nach dem Humanisten Johannes Reuchlin (1455-1522), der als bedeutendster Sohn Pforzheims gilt, benannt. Das Gebäude wurde 2002 bis 2006 von dem Stuttgarter Architekturbüro hG Merz umgebaut und renoviert.
Koordinaten: 48° 53′ 10" N, 08° 41′ 51" O